Ein noch so kleiner Impuls kann ein echter Gamechanger für deine Praxis sein
In dieser Folge des „YogaWorld Podcast“ tauchen wir tief in die Welt des Pranayama ein. Diese yogische Atemarbeit bietet sowohl Anfängern als auch erfahrenen Yogis eine wahre Schatzkammer an Möglichkeiten. Gastgeberin Susanne Mors schätzt Pranayama als einen wichtigen Teil ihrer eigenen Yogapraxis und freut sich besonders auf ihre Gästin, die Ärztin und Yogalehrerin Ann-Sophie Briest, weil diese ihre Fragen nicht nur aus der Perspektive einer Yogi*ni beantwortet, sondern ihre Antworten zusätzlich mit fundiertem medizinischen Wissen untermauert.
Gemeinsam beleuchten Susanne und Ann-Sophie die größten Do’s und Don’ts des Pranayama und liefern wertvolle Einblicke und praktische Tipps für deine eigene Atempraxis. Ann-Sophie erklärt die physischen, geistigen und energetischen Wirkungen des Pranayama und betont die Wichtigkeit einer regelmäßigen Praxis, um die vollen Vorteile zu erfahren. Sie beschreibt auch, worauf es bei der richtigen Sitzhaltung ankommt.
Außerdem erläutert Ann-Sophie die Rolle von Kumbhaka, der Atempause im Pranayama, und wie sie gezielt eingesetzt werden kann, um die Praxis zu vertiefen. Zudem sprechen die beiden Frauen über Mudras und Bandhas – spezielle Hand- und Körperhaltungen sowie energetische Verschlüsse, die die Wirkung der Atemübungen verstärken können. Du erhältst wertvolle Informationen zur Bedeutung und Anwendung dieser Techniken.
Im „Praxischeck Pranayama“ werden einzelne klassische Pranayama-Techniken näher beleuchtet und die häufigsten Fehler geteilt, die Menschen beim Pranayama machen, sowie Tipps, wie du diese vermeiden kannst, um deine Praxis sicher und effektiv zu gestalten. Der erste Teil dieser Doppelfolge endet mit Kapalabhati, der Schnellatmung. Im zweiten Teil geht es dann weiter mit der Wechselatmung.
Freue dich auf ein inspirierendes und lehrreiches Gespräch voller praktischer Tipps und wertvoller Impulse.
Ein ganz interessanter Podcast. Danke für den Beitrag. Lg Traude
Hallo,
im sehr interessanten Podcast habe ich gerade erfahren, dass, anders als bisher gelehrt, Kapalabahti auch bei Übererregung, Panikattaken usw. hilfreich sein kein. Wie verhält es sich bei Bluthochdruck? Neulich hörte ich, dass Kapalabhati wie auch shitali bludrucksenkend wirken. Was sagt Ann Sophie dazu?
Was genau ist der Unterschied zwischen Bhastika und Kapalabhati? In Ausführung und Wirkung. Auch hierzu habe ich schon die unterschiedlichsten Dinge gehört.
Lieben Dank
Brigitte
Liebe Brigitte,
danke für deine relevante Nachfrage. Gerne gehe ich hier auf das Bluthochdruck-Thema ein. Von allen (initial) aktivierenden Übungen – so auch Kapalabhati – erwarte ich einen Anstieg der Herzfrequenz und dadurch auch Auswirkungen auf den Blutdruck. Bei bekanntem Bluthochdruck möchte ich die Übung nicht grundsätzlich ausschließen. Um jedoch tatsächlich zu profitieren und nicht unnötiges Risiko einzugehen, braucht es hier auf jeden Fall die Individualisierung durch eine geschulte Eins-zu-Eins-Begleitung. Ansatz ist, die Übung sanfter zu machen und das Tempo anzupassen.
Ich wünsche dir alles Gute,
Ann-Sophie
Was für ein toller Beitrag – ganz ganz lieben Dank! Das hat mir so gut gefallen, dass ich direkt Ann-Sophies Online-Workshop gebucht habe ? bin nun gespannt auf die Fortsetzung des Podcasts ??