Ein christlicher Mönch lehrt tiefe Weisheiten für ein yogisches Leben
Meister Eckhart (1260–1328) war ein mittelalterlicher Dominikanermönch, Theologe und Mystiker. Er gilt als einer der einflussreichsten Denker des deutschen Mittelalters und wird oft als “Vater der deutschen Mystik” bezeichnet. Seine Ideen brachten ihm sowohl Anerkennung als auch Kontroversen innerhalb der Kirche seiner Zeit ein. Heute wird er für seine einzigartige Interpretation der christlichen Mystik und seine Beiträge zur Philosophie sehr geschätzt – zum Beispiel von seinem Namensvetter Dr. Eckard Wolz-Gottwald. Eckard ist Theologe, Philosoph und Yogalehrer und die Lehren Meister Eckharts begleiten ihn seit über 40 Jahren und hatten maßgeblichen Einfluss auf seine spirituelle Entwicklung.
Im Gespräch mit Susanne gibt Eckard zunächst einen kurzen Überblick über das Leben von Meister Eckhart und beschreibt, welche wichtigen Stationen seine Entwicklung prägten. Er skizziert seine zentralen philosophischen Überzeugungen und erklärt, warum die Kirche seiner Zeit damit nicht umgehen konnte und den Mönch als Ketzer verurteilte. Hier zeigt sich ganz klar die Aktualität von Meister Eckharts Lehren in Bezug auf die moderne Spiritualität.
Es gilt als historisch bewiesen, dass Meister Eckhart die alten indischen Yogaschriften nicht gekannt haben kann. Trotzdem enthüllt Eckard erstaunliche Parallelen der Lehren des Dominikanermönches zur Yogaphilosophie. Dabei verrät er, wie die Beschäftigung mit Meister Eckhart dich darin unterstützen kann, deine Yogapraxis in die Tiefe zu führen und mitten ins Leben zu holen. Er verspricht: „Alle, die im Yogaweg auch einen Weg der Lebendigkeit sehen, werden von den Lehren Meister Eckharts begeistert sein.“
Begleitend zum Podcast hat Eckard einen Artikel für YogaWorld.de geschrieben. Hier geht’s zum Artikel: https://yogaworld.de/meister-eckhart-und-der-goettliche-seelenfunke/
Danke für diesen Beitrag! Die Mystiker ähneln sich sehr, egal aus welcher Tradition oder Religion. Und Yoga schließt nichts aus. Deshalb liebe ichs 🙂