Yoga-Kleidung in der sich ALLE wohlfühlen – unabhängig von Maßen, Kurven, Alter oder Geschlecht. Das ist das Motto hinter chakrana, dem Yoga-Label made in Germany. Nachhaltige und funktionale Yoga-Kleidung für Kinder und Erwachsene, Frauen und (bald auch) Männer, von XS bis XXL. Wir stellen euch die Yoga-Marke, die Macher dahinter und unser neues Lieblings-Feature vor.
Darja Noschenko und ihr Partner Sven Schipper haben keine Lust mehr auf die üblichen Stereotypen der Yogaszene, die leider auch aufgrund überzogener Social Media Bilder in vielen Köpfen herumschwirren: gestylte Frauen, deren jugendlicher Ballerina-Body sich in alle Richtungen verbiegen kann. “Viele Frauen, aber auch Männer, fühlen sich ausgeschlossen, da sie durch in der Gesellschaft verankerte Klischees denken, dass Yoga nichts für sie sei. Doch weder Alter, noch Gewicht, noch die körperliche Verfassung, spielen eine Rolle. Yoga kann jeden auf seinem Level abholen und tut einfach gut”, erzählt Darja.
Deswegen produziert sie gemeinsam mit Sven Yoga-Kleidung in allen Größen und für alle Altersgruppen. Neben den Aspekten Nachhaltigkeit und Made in Germany will chakrana vor allem durch Funktionalität und guten Sitz punkten: “Es gibt einfach keine guten Lösungen für verschiede Körpertypen. Das wollte ich ändern“, erinnert sich die Wahlhamburgerin. Und ja, wer kennt das nicht, dass Hosen bei bestimmten Asanas kneifen oder Tops, die sich beim herabschauenden Hund verselbstständigen.
Wie sitzt das Yoga-Outfit von chakrana?
Hält aber das Outfit, was die Designerin verspricht? Wir finden: Ja! Das Herzstück der Kollektion, die Yoga-Hose “Shakti” sitzt gut, kein Zwicken, kein Einengen – und ich trage Größe L. Es gibt zwei Ausführungen für unterschiedliche Yoga-Einheiten. Einmal etwas angerauter und kuscheliger, perfekt für eine Yin-basierte Praxis und die andere schnelltrocknend und atmungsaktiv für schweißtreibende Flows. Die Farbpallette ist ruhig, schlicht und reicht von Weiß über Taupe und Lindgrün, bis Azurblau, Puder und Schwarz. Die Tops gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Shirts, Wickeljacken, Langarm, Yoga-BH’s … für jeden Geschmack und Körper ist etwas dabei.
Auch in Punkto Nachhaltigkeit lässt chakrana sich nichts nachsagen. Die Outfits sind PETA-Approved Vegan und werden in der Textilmanufaktur Seifert in Sachsen hergestellt. Dort werden sie in wasserlösliche und kompostierbare Folien verpackt und in das GOTS-zertifizierte Warenlager von chakrana transportiert. Von Anfang bis Ende ist die Produktion fair und transparent und wenn du dich über Transportwege und den Umgang mit Retouren bei chakrana genauer informieren willst, kannst du das hier tun.
Mein Lieblings-Feature: Das Easy Flow System
Nachhaltig, funktional, stylisch – klar, das erwartet man heutzutage ja von einer Yoga-Marke. Was mich aber wirklich anspricht ist das Easy Flow System. Wie gesagt, ich gehöre eher zu der Fraktion L bis XL und habe mich schon oft beim Yoga geärgert, wenn meine Shirts bei Umkehrhaltungen die Biege in Richtung Ohren machen. Ich mag meinen Körper, deswegen muss aber nicht jeder meinen Bauch begutachten und dafür hat chakrana eine tolle Lösung gefunden: Eine Schlaufe an der Hose und zwei Bändchen am Top – und schon bleibt alles genau da wo es soll. Ich kann mich beim Flow komplett auf mich und meine Praxis konzentrieren ohne ständig irgendwo herumzuzupfen.
chakrana – gefällt uns gut!
Kein Verrutschen, guter Sitz, sanfte Farben und zwei wählbare Materialien bei den Hosen – uns gefallen Label, Style und die Ideen von Darja und Sven sehr gut. Die Yoga-Wear ist unaufgeregt, aber sehr durchdacht und tut genau das was sie soll: Yogi*nis bei der Praxis optimal zu unterstützen. Mein Tipp: Schaut euch mal die Yoga-Overalls an. Lässige Einteiler, die nicht nur auf der Matte Spaß machen.
Die Modedesignerin Darja Noschenko und der Experte für nachwachsende Rohstoffe Sven Schipper – privat und beruflich ein Team. Für chakrana verwenden sie ausschließlich vegane und öko-zertifizierte Gewebe. Zudem verzichten sie bei Logistik und Versand komplett auf Plastik. Mehr Info: chakrana.world und auf Instagram.