Der Granatapfel hat es in sich: Sind die kleinen Kerne erst mal vorsichtig aus den Lamellen befreit, können sie ihr Potenzial voll und ganz entfalten.
Hätten Sie es Gewusst? Laut Überlieferung der mündlichen Torah beherbergt der Granatapfel in seinem Inneren so viele Körnchen wie Gebote: nämlich exakt 613. Zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana im Herbst werden die roten Kerne deswegen als symbolische Speise gereicht – und selbst der Hohepriester schmückt sich gerne damit: Der Saum seines Mantels ist abwechselnd mit einem Glöckchen und einem stilisiertem Granatäpfelchen verziert.
Doch nicht nur in Israel ist die Frucht heiß begehrt; vom gesamten Mittelmeerraum bis hin nach Indien und Indonesien weiß man sowohl Geschmack als auch die antioxidativ-verjüngende und aphrodisierende Wirkung der dunkelroten Samen zu schätzen.
Vitaminschub gefällig?
Mixen Sie Granatapfelsaft mit naturtrübem Apfelsaft und einem Spritzer frischer Zitrone. Das stärkt die Abwehrkräfte!