Zum fünften Mal in Folge findet der nachhaltigste Montag des Jahres statt, der Montag vor dem Black Friday: Circular Monday, ehem. #whitemonday. Reuse, Repair, Recycle statt NEU, NEU, NEU – Eine Gegenbewegung zum achtlosen Umgang mit Ressourcen. So könnt ihr sie unterstützen.
Jede*r Einzelne von uns kann einige kleine und große Dinge ändern um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Denn das Prinzip der Circular Economy ist so einfach wie nachhaltig: Bestehende Materialien und Produkte werden so lange wie möglich geteilt, geliehen, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt. So wird der Lebenszyklus einzelner Produkte auf einfache Weise verlängert – im besten Fall wäre es ein endloser Kreislauf.
Auch in diesem Jahr wollen die Initiator*innen ein Zeichen gegen zügellosen Konsum setzen. Dabei liegt ihnen ein Thema besonders am Herzen: Zirkularität. Gemeinsam mit Konsumenten, Produzenten, Influencern und Meinungsmachern zeigen sie, wie einfach es ist, zirkulär zu konsumieren. Ganz im Gegenteil zum sogenannten “Black Friday”, der den grenzenlosen und übertriebenen Konsum zur Spaßangelegenheit erhebt.
Vom White Monday zum Circular Monday
Der Circular Monday wurde 2017 als White Monday in Schweden gegründet. Seitdem ist viel passiert. 2019 wurde die Bewegung international bekannt: Unternehmen, Organisationen und Influencer aus über 30 Ländern haben in allen Teilen der Welt am White Monday teilgenommen! Der Hashtag #whitemonday wurde über 75 Millionen Mal verwendet. Warum also die Namensänderung? “Circular Monday”soll die Botschaft noch deutlicher und für alle verständlich machen. Außerdem: Der Hashtag #circularmonday ist noch völlig unbenutzt.
Circular Monday – sei dabei!
Niemand muss sein Leben von heute auf morgen komplett umstellen. Aber wir alle können etwas tun … Wiederverwenden, Reparieren, Mieten – wie die Zukunft aussieht, liegt in unseren Händen. Hier sind ein paar kleine Tipps für deinen Alltag ….
- Car-Sharing als stressfreie und umweltfreundlichere Alternative zum eigenen Auto
- Flohmärkte und Second-Hand-Läden durchstöbern, um individuelle gebrauchte Schätze zu finden
- Einmachgläser wiederverwenden für den Einkauf im Unverpacktladen
- Kleidertauschpartys mit Freunden
- Ein Repair-Café in deiner Stadt besuchen, um das Reparieren von defekten Dingen zu lernen
- DIYs aus recycelten Materialien
- Der Klassiker: Einkaufen mit Stoffbeuteln sowie Obst- und Gemüsenetzen
- Beim Food Sharing Lebensmittel aus Bäckereien, Supermärkten oder Restaurants retten, die sonst in der Mülltonne gelandet wären
- Auf Plattformen wie circularmonday.com nach nachhaltigen Produzenten suchen, wenn es wirklich mal was Neues sein soll
Diese Marken sind dabei
Übrigens: Es gibt mehr zirkuläre Marken als gedacht. Frei dem Motto “Reuse, Repair, Recycle” können Unternehmen, Privatpersonen, Blogger, Influencer und NGOs am Circular Monday zeigen, wie sie sich der Kreislaufwirtschaft nähern. Eine Übersicht der “Buddies” und noch mehr Infos zum Circular Monday findest du unter www.circularmonday.com/germany .
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