Jetzt ist sie da: Happie Haus, die Wellbeing-App für Brustkrebsbetroffene, die mit einem ganzheitlichen Mind-Body-Programm therapiebegleitend hilft, diese schwere Zeit etwas leichter zu machen. Hier erfährst du mehr über die APP und die wunderbare Frau, die das Leben von Brustkrebspatientinnen aktiv verbessern will.
Oktober ist Brustkrebsmonat – für Stephanie Neumann, die Gründerin von Happie Haus ein ganz besonderer Monat. Jede achte Frau erkrankt in Deutschland an Brustkrebs. Auch Stephanie erhielt 2018 diese Diagnose. Heute ist sie geheilt und hat es sich zum Ziel gemacht ihr Wissen mit Betroffenen zu teilen.
Als ich Stephanie vor rund einem Jahr kennenlernte, mochte ich sie sofort. Der Video-Call war von Sekunde eins erfrischend offen, unkompliziert und trotz des schwierigen Themas lustig und locker. Wir sprachen über Krebs, genauer gesagt über Brustkrebs und eine therapiebegleitende Yogapraxis. Mir gegenüber saß eine unglaublich starke und positive Frau, die nach einer überstandenen Brustkrebserkrankung so viel wie möglich an andere zurückgeben wollte.
Also machte sie eine Yogalehrerausbildung und eine Zusatzausbildung für Yoga bei Krebs nach der Y4C-Methode. Sie gründete den Verein “Yoga for Cancer”, der Yogastunden speziell für Krebspatienten auf Spendenbasis zur Verfügung stellt und organisierte eine Yoga-Charity zum Weltkrebskindertag. Die erfolgreiche “Aktion kleine Helden” fand im Februar 2021 zum ersten Mal statt und wird im kommenden Februar zu einem zweitägigen Online- und Live-Event in Berlin ausgebaut. Im Sommer 2020 wurde Happie Haus geboren, ein Ort der Hoffnung und Heilung. Und jetzt launcht die ehemalige Mode-Redakteurin eine ganzheitliche Wellbeing-App für Brustkrebsbetroffene – und die hat es in sich:
Von Meditation bis Selbstfürsorge: Diese Features bietet die App
“Wir bieten eine Mischung aus Live-Sessions: Von Yoga, Meditation und psycho-onkologischen Gruppensitzungen über kochen und tanzen bis hin zu Schminken. Es geht uns um informativen, immer abrufbarem Content, mit Tipps, wie man mit den Nebenwirkungen der Chemo umgeht und kleinen Lifehacks, die einem das Leben leichter machen,” so Stephanie. Ob eine Kopfmassage, die Erleichterung bei Hitzewallungen verschafft (“damit haben eigentlich alle Betroffenen zu kämpfen”), eine Atemübung, die die Nerven beruhigt, die perfekte Lunchbox während der Chemo (“man sitzt da ja so einige Stunden”) oder schöne Ideen für Haaralternativen.
Tutorials und Live-Kurse, Tagebuchfunktion und Sharing mit Angehörigen
Das Angebot der App ist eine bunte, unterhaltsame Lifestyle-Mischung: “Wobei wir immer darauf achten, welches Problem wir mit unserem Angebot lösen,” erklärt Stephanie. Im nächsten Schritt wird es auch einen Kalender mit Tagebuch- und Sharing-Funktion geben, sodass du bald deinen engen Kreis einladen kannst. An Stephanies Seite steht ein wunderbares Team aus Expertinnen in allen relevanten Bereichen: Von Fachärztinnen über Psychologinnen, Sportwissenschaftlerinnen und Ernährungsberaterinnen bis hin zu Yogalehrerinnen. Sie alle kümmern sich darum, dass die App therapiebegleitend, ganzheitlich, persönlich und medizinisch up to date ist – als Inspiration für einen gesunden Körper und positives Denken.
Mehr über Stephanie Neumann und die Happie Haus App auf happiehaus.com und auf @happiehausberlin.