Der menschliche Körper besteht zu 75 Prozent aus Wasser. Alle physiologischen Vorgänge wie der Transport von Nährstoffen und ebenso der Abtransport von Gift- und Ausscheidungsstoffen erfordert Wasser. Dabei ist es für den Körper essentiell, genügend Wasser zur richtigen Zeit durch den Trinkvorgang zur Verfügung gestellt zu bekommen. Gerade bei fordernden Yogastilen wie Power Yoga oder Bikram Yoga sollte auf eine verstärkte Wasserzufuhr nach der Stunde geachtet werden, aber auch im Alltag fällt es nicht leicht, das kühle Nass stündlich seinen Organismus zuzuführen. Wir haben hier zwei Tipps für Sie, wie Sie mit Hilfe einer Karaffe mehr trinken werden und wie Sie mit Wasser aus Glasflaschen sogar der Umwelt Gutes tun können.
Lebenselixier
Bei der Produktion unseres Printmagazins passiert es uns häufig: Trotz bester Vorsätze und regelmäßiger Achtsamkeitsübungen beschränkt sich der Flüssigkeitskonsum in der Redaktion weitgehend auf koffeinhaltige oder süße Muntermacher – eine Unsitte, die im Alltag vieler Menschen verbreitet ist, Müdigkeit und Kopfschmerzen inklusive. Auch wenn sich während der abendlichen Yogapraxis starker Durst einstellt, ist das meist ein Zeichen dafür, dass man tagsüber nicht genug getrunken hat. Dabei ist klar, dass regelmäßige Wasserzufuhr eine der wichtigsten Vorraussetzungen ist, um den Körper gesund und leistungsfähig zu erhalten. Abhilfe kann hier eine innovative Wasserkaraffe schaffen. Der Clou an Drinkitnow ist die auf das Glas oder Karaffe gedruckte Skala, die sanft daran erinnert, gleichmäßig über den Tag verteilt zu trinken – und zwar jede Stunde 250 Milliliter und insgesamt mindestens zwei Liter pro Tag. Formschön und durch den elliptischen Deckel aus Nussbaumholz hygienisch, übt die Karaffe den ganzen Tag über sanften Druck aus und stärkt wie ein guter Yogalehrer die Eigenverantwortlichkeit. So ästhetisch war das Achten der eigenen Bedürfnisse selten!
Message in a bottle
Nicht immer versteht man bei einem Restaurantbesuch gleich auf Anhieb alles, was auf der Speisekarte steht. Soulbottles? Genau: in manchen Restaurants findet man sie auf der Speisekarte und sie sind in jedem Fall gut für’s Seelenheil! Wenn man solch eine kunstvoll bemalte Glasflasche bestellt, bekommt man frisches Leitungswasser an den Tisch, vermeidet Plastikmüll und spendet zwischen 50 und 90 Prozent des Preises an Projekte, die mehr Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen. Auch zu Hause machen die Soulbottles Sinn: „Wir haben uns gefragt, wieso so viele Menschen in westlichen Ländern Geld für Wasser in Flaschen ausgeben, da Leitungswasser doch oft genauso gut ist“, erklärt Georg Tarne und fordert ein Ende der Wegwerfbeziehungen. Gemeinsam mit seinem Kollegen Paul Kupfer entwarf er die gläsernen Alternativen zu den umweltschädlichen Plastikflaschen. Die Soulbottles werden mit Werken von jungen Künstlern aus der Umgebung bemalt und in einem Keramikofen spülmaschinenfest eingebrannt, damit man möglichst lange etwas von den Kunstwerken hat.