Du suchst neue Yogakleidung oder Yogaausrüstung, bist dir aber nicht sicher, welchen Impact und Fußabdruck dein möglicher Kauf hat? Die Kleidungs- und Textilindustrie tragen zu der Verschmutzung des Planeten bei, doch oft ist es schwer bis unmöglich herauszufinden, ob ein Produkt wirklich nachhaltig und fair produziert wurde. Wir erklären, worauf du achten musst. //anzeige
Nachhaltigkeit spielt in der gesamten Gesellschaft eine immer größere Rolle, vor allem in der Welt des Yoga ist sie ein zentrales Thema. Deutlich wird das bereits im täglichen Leben vieler Yogis: bei der Glas- oder Metallflasche während der Yogastunde, hoher Naturverbundenheit und einer achtsamen Ernährung.
Nachhaltigkeit und Yoga: Eng miteinander verbunden.
Bereits im Yogasutra, einem der wichtigsten Grundlagentexte des Yoga, wird ein rücksichtsvoller und bewusster Umgang mit allen Lebewesen vorgeschlagen. Auch auf den achtsamen Umgang mit der Natur wird explizit hingewiesen: nur so viel zu besitzen, wie wir wirklich brauchen. Viele Yogis, die diesem Leitfaden folgen, suchen deshalb auch beim Kauf neuer Yogakleidung nach Alternativen, die dem Planeten und der Natur weniger schaden. Doch oft ist es gar nicht so einfach wirklich nachhaltige Kleidung und Ausrüstung zu erkennen.
Die Textilindustrie als Treiber der Verschmutzung des Planeten
Die Textilindustrie ist einer der größten Treiber der Verschmutzung unseres Planeten. Sie alleine verursacht mehr CO2 als der Flugverkehr und die Schifffahrt zusammen. Rund 65 Prozent aller Textilfasern auf dem Weltmarkt sind aus synthetischen Chemiefasern, für deren Produktion bis zu 98 Millionen Tonnen Öl nötig sind. Das sind erschreckende Fakten und leider gibt es viele Hersteller, die den Marketing-Trend “Nachhaltigkeit” rein für Zwecke des Wirtschaftens und nicht aus dem Achtsamkeitsgedanken heraus für sich nutzen.
Häufig gibt es nur vereinzelt nachhaltige Produkte, zwischen herkömmlichen und für unseren Planeten schädlichen Teilen. Selbst Öko-Siegel können verwirrend und irreführend sein. Denn die meisten betrachten nur einzelne Schritte im Herstellungsprozess, nicht aber die ganzheitliche Produktion.
Woran erkennt man nachhaltige Kleidung?
Und wie kann man sich sicher sein, dass man der Umwelt mit einem Kauf nicht schadet? In den letzten Jahren sind viele kleine und unabhängige Unternehmen aufgetaucht, die der Textilindustrie zeigen, dass es auch anders geht: Produziert wird aus Bio-Baumwolle, die bis zu 90% weniger Wasser benötigt als herkömmliche Baumwolle, aus Econyl® oder Tencel®. Econyl® ist ein Nylongarn, das aus Fischernetzen und Plastikabfällen gewonnen wird. Der Garn hilft daher einerseits den Müll in unseren Ozeanen zu reduzieren und hat darüber hinaus einen bis zu 80% geringeren Treibhausgaseffekt als herkömmliche Sportbekleidung – ohne dabei auf Funktionalität verzichten zu müssen.
Auch Lyocell und Modal Fasern, aus natürlichen Zellstoffen wie Bambus oder Holz, werden umweltschonend gewonnen und sind biologisch abbaubar. Viele Produktionsorte liegen in Europa oder sind zertifiziert und auf Fairness geprüft worden. Wichtig ist, darauf zu achten, aus welchen Materialien ein Artikel besteht, aber auch wo und unter welchen Umständen er produziert wurde.
PLANETICS vereinfacht die Suche nach nachhaltigem Sportbedarf
PLANETICS wurde mit dem Ziel gegründet, Menschen die Suche nach wirklich nachhaltiger Sportkleidung und -ausrüstung zu vereinfachen. Das Unternehmen hat eigene, strenge Richtlinien entwickelt, nach denen ein Produkt als nachhaltig gilt und lässt sich von Marken den kompletten Herstellungsprozess, -ort und verwendete Materialien offenlegen. Nur wenn es in allen Bereichen fair und nachhaltig zugeht werden die Produkte einer Marke auf PLANETICS verfügbar gestellt. Die Richtlinien können auf der Website nachgelesen werden und auf jeder Produktseite wird transparent gezeigt wo und aus welchem Material ein Produkt hergestellt wurde.
Der Grundgedanke von PLANETICS ist, die Sportindustrie nachhaltiger und ethischer zu machen, indem es Sportlern so einfach wie möglich gemacht wird, nachhaltig und fair produzierte Produkte zu kaufen. So kann jeder Yogi einen nachhaltigen Lebensstil auch beim Tragen der Kleidung weiterführen, muss sich nicht selbst mit der Überprüfung einzelner Marken beschäftigen und sich um das Karma beim Kleidungskauf sorgen!
Mehr Infos auf planetics.de.