Die Redaktion testet: Die OrthoMatte mit Vibration von OrthoMechanik

Akupressurmatten sind gerade richtig im Trend und bestimmt hast auch du schon davon gehört. Das sind Matten oder Decken, die mit zahlreichen kleinen Kunststoffstacheln bedeckt sind. Diese Stacheln sollen die Durchblutung anregen und so vor allem Verspannungen im gesamten Rücken sowie im Nacken-Schulter-Bereich lösen. Die Firma OrthoMechanik hat nun auch eine solche Matte auf den Markt gebracht: die OrthoMatte. Das besondere daran: Diese Akupressurmatte hat sogar ein Vibrationsfunktion. Ich durfte sie in den vergangenen Wochen testen. Hier nehme ich dich mit auf meine Reise mit der OrthoMatte… //anzeige

Wenn ich auf Social Media durch die Feeds scrolle, ploppen sie immer wieder – dem Algorithmus sei Dank – auf: diverse Akupressurmatten in verschiedenen Farben und von unterschiedlichen Firmen. Ich bin definitiv die richtige Zielgruppe für eine solche Matte: Yogini, interessiert an allen Formen von Wellbeing – und chronisch rückengeplagt. Doch ausprobiert habe ich sie noch nie. Da kam der Redaktionstest gerade richtig. Die OrthoMatte hat auch noch eine Vibrationsfunktion? Super, ich bin dabei!

Ein paar Tage später ist das Päckchen von OrthoMechanik dann auch schon da. In einem cremefarbenen Stoffbeutel befindet sich die Akupressurmatte, ein Akupressurkissen und ein Kabel mit Stecker für die Vibrationsfunktion. Ich will die Matte natürlich direkt ausprobieren. Ich lege alles auf dem Wohnzimmerboden bereit, verbinde das Kabel mit der Matte und stecke es ein. Bevor es für mich auf die Matte geht, lese ich mir noch schnell die Bedienungsanleitung durch. Aha: Man soll sich also langsam an die 7425 pieksigen Dornen herantasten, und zwar in drei Schritten: Zunächst mit T-Shirt, dann mit T-Shirt und Vibration und schließlich – für die ganz Harten – ohne T-Shirt und mit Vibration.

© OrthoMechanik

Los geht’s: Zum ersten Mal auf der OrthoMatte

Ich schätze mich selbst zwar als sehr schmerzresistent ein, will das Spiel aber zunächst ganz konservativ angehen. Ich lasse also mein Shirt an und lege mich ohne zu zögern mit dem Rücken darauf. Okay, ich kann die Stacheln definitiv spüren, irgendwie passiert mir aber noch zu wenig. Inzwischen kommt auch mein Freund aus seinem Arbeitszimmer und beobachtet neugierig, was ich da mache. “Lass mich auch mal!” Ihm genügt die Intensität der Akupressur mit T-Shirt. Er fragt mich, ob die Matte auch eine Heizfunktion hat, denn sein Rücken fühlt sich langsam wohlig warm an. Ich verneine und erkläre ihm, dass die Dornen die Durchblutung anregen.

Dann bin ich wieder dran. Bei den drei erwähnten Intensitätsstufen gibt es eigentlich sogar noch eine Zwischenstufe: ohne T-Shirt und ohne Vibration. Und das wird meine liebste Variante in der ersten Woche. Uiuiui, jetzt spüre ich auch die Dornen, wie sie sich in mein Gewebe drücken. Je länger ich liege, desto mehr spüre ich, wie die Wärme sich ausbreitet. Da passiert auf jeden Fall gerade was. Für das Nackenkissen, das an seiner Oberfläche ebenso mit den orangeroten Dornen besetzt ist, habe ich noch nicht die optimale Position gefunden. Am Hinterkopf fühlen sich die Dornen nicht so angenehm an. Dazu aber später mehr.

Das kann die OrthoMatte

Ich möchte verstehen, was genau die Dornen bewirken und beginne, mich einzulesen. Mit Akupressur und TCM kenne ich mich ein wenig aus, da das in einigen meiner Yogafortbildungen Thema war. Ich denke direkt an die Blasenmeridiane, die parallel links und rechts von der Wirbelsäule entlanglaufen und an die sich darauf befindenden Back Shu Points, die stellvertretend für alle anderen Hauptmeridiane auf dem Blasen-Meridian liegen. Mit einer Rückenmassage oder eben auch einer Behandlung des Rückens mit der Akupressurmatte tut man also dem gesamten Körper etwas Gutes, da man sämtliche Energiebahnen im Körper damit stimuliert. Die Energie (Qi) fließt freier und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert und das auf körperlicher sowie seelischer Ebene.

© OrthoMechanik

Außerdem wird die Durchblutung angeregt, was einige Vorteile mit sich bringt: Verspannungen werden gelöst, entzündliche Prozesse im Körper können schneller abheilen und es kommt sogar zur Freisetzung körpereigener Schmerzmittel. Und zwar bei:

  • Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Handgelenkschmerzen
  • Menstruationsschmerzen
  • Zahnschmerzen

Das alles wird durch die Vibrationsfunktion noch weiter verstärkt. Doch die OrthoMatte verspricht noch mehr: verbessertes Einschlafen und Qualität des Schlafes, Vorbeugung von Muskelverspannungen, allgemeine Stressreduktion und infolge dessen ein gestärktes Immunsystem. Wow, das klingt nach einem echten Game Changer für sämtliche Alltagsleiden, die wir alle kennen!

In den Schlaf vibriert

Nach der ersten Woche bin ich bereit für die Vibrationsfunktion. Hierfür gibt es zwei Stufen, die man bequem durch einen Knopf am Kopfende der Matte einstellen kann. Ich finde vor allem die niedrigere der beiden Stufen sehr angenehm. Man spürt dadurch die Dornen sogar weniger pieksen und es fühlt sich insgesamt durch die Vibration sehr beruhigend an. Inzwischen hat sich mein Körper gut an die Dornen gewöhnt und es hat sich schon eine Routine eingestellt. Nach acht Stunden Schreibtischarbeit gehe ich pünktlich zum Feierabend auf meine OrthoMatte, um meinem lädierten Rücken etwas Gutes zu tun. Nach circa 10-15 Minuten fühlt sich die Session für mich beendet an und jedes Mal begutachte ich danach die lustigen Pünktchen auf meinem knallroten Rücken im Spiegel. Und auch mein Freund ist weiterhin am Ausprobieren in der Variante T-Shirt & Vibration. Was uns aufgefallen ist: Seit wir die OrthoMatte nutzen, schlafen wir abends beide schon super früh auf der Couch ein!

Mein Freund, das OrthoMatte-Kissen

Ich wollte euch ja noch zum Kissen etwas erzählen: Obwohl das Nackenkissen und ich so unsere Startschwierigkeiten hatten, sind wir inzwischen beste Freunde. Ich musste nur herumprobieren, wie ich es am besten platziere. Und zwar weiter unten, sodass es mehr unter den Muskeln meines (verspannten) Schultergürtels liegt und weniger unter meinem Schädelknochen. Die richtige Position muss wohl jede*r für sich herausfinden – je nach Körperbau und spannungsbedingten “Problemzonen”.

© OrthoMechanik

Manchmal lasse ich das Kissen auch ganz weg und erreiche manche Muskelgruppen, indem ich die Arme über Kopf nehme oder vor dem Körper überkreuzt ablege. Und manchmal nutze ich nur das Kissen: Zum Beispiel zwischendurch, wenn der Nacken zwickt nach der Arbeit am Computer oder bei Regelschmerzen. Und da war ich wirklich beeindruckt, wie schnell die Akupressurdornen meinen Schmerzen im unteren Rücken Abhilfe verschaffen konnten!

Endlose Möglichkeiten

Es gibt zahlreiche weitere Möglichkeiten, die OrthoMatte und das dazugehörige Kissen zu nutzen und ich habe noch lange nicht alle davon ausprobiert. Das ist auch gerade das Spannende daran, denn es wird nie langweilig. Zum Beispiel könnte man ebenso die Reflexzonen der Fußsohle stimulieren, in dem man sich daraufstellt oder im Sitzen die Füße auf der Matte platziert. Oder die Matte in die Asana-Praxis integrieren. Zum Beispiel Anjaneyasana mit dem vorderen Fuß auf der Matte, der liegende Schmetterling oder mein persönliches Highlight bisher: das “Happy Baby” auf der OrthoMatte.

© OrthoMechanik

Probier’s selbst aus! Alle Infos und die OrthoMatte von OrthoMechanik findest du unter https://orthomechanik.de/products/orthomatte

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