Schaffe dir einen heiligen Ort, der deine spirituelle Praxis inspiriert: Einen Heimaltar. Diese Göttliche Gestaltung eines Hausaltars betrachten viele berühmte Yogis als Spiegel des Herzens.
Eine Intention festlegen
Schließe die Augen und denke über die Intention für deinen Altar nach. Vielleicht soll er dich kreativ inspirieren oder Dankbarkeit ausdrücken. Er könnte einer Person gewidmet sein (auch dir selbst), die Heilung braucht, oder jemandem, mit dem du Probleme hast. Die häufigste Absicht besteht darin, einfach einen heiligen Ort zu erschaffen, der die Energie deiner Meditations- und Yogapraxis widerspiegelt.
Einen Ort finden
Als nächstes suchst du den richtigen Platz für deinen Altar, idealerweise an einem ruhigen und privaten Ort. Es kann auch nur eine Ecke deiner Kommode sein. Was einem Altar seine Energie verleiht, ist der Geist, mit dem du ihn erfüllst. Wenn du dich für einen Ort entschieden hast, überlegst du, ob du deine Yogamatte oder dein Meditationskissen davor platzieren willst.
Sammeln: Dinge, die dir wichtig sind
Statte deinen Altar mit Gegenständen aus, die eine besondere Bedeutung für dich haben. Das können Fotos, Blumen, Bilder von Gottheiten oder sogar Süßigkeiten sein. In der hinduistischen Tradition wird der Gottheit vor dem Gebet Prasad, eine meist süße Opferspeise, dargeboten. Wenn keine Gottheit oder kein spirituelles Bild dich besonders anspricht, macht das nichts. Es gibt keine Regeln dafür, was auf einem Altar stehen sollte. “Das Wichtigste ist, dass du etwas auswählst, auf das du deine eigene Hingabe richten kannst”, empfiehlt Sean Johnson.
Abwechslung: Deine Intention darf sich ändern
Deine Intention für deinen Altar kann sich von Tag zu Tag oder Woche zu Woche verändern. Dein Heimaltar kann das auch. Tausche die Bilder aus, ersetze getrocknete Blumen gegen frische und füge deinem Altar stets neue Gegenstände hinzu, die dich ansprechen und in deinem Leben von Bedeutung sind. Um dort neue Energie zu etablieren, kannst du auch regelmäßig deinen Altar räuchern, am besten an Neumond. Die Energie des Loslassens wird hier durch den Mond-Einfluss noch einmal verstärkt.