Mudras, die kraftvollen Handgesten aus dem alten Indien, stehen als Symbol für bestimmte Eigenschaften oder Gottheiten und können auch in der heutigen Zeit ein bedeutender Aspekt unserer Yogapraxis sein.
Mudra: Die Herzblume
Die ersten Blüten setzen bereits Farbtupfer auf die Wiese – der Frühling ist da! Das ist eine schöne Gelegenheit, sich an das Lotos-Mudra zu erinnern: Wie eine Blüte soll es das eigene Herz öffnen. Im indischen Tanz gilt das Lotos-Mudra auch als Symbol für die Liebe, wie Anjali Sriram im Gespräch mit YOGA JOURNAL verriet.
Legen Sie die Außenseite Ihrer kleinen Finger, Handkanten, Handgelenke und Daumen zusammen. Öffnen Sie Zeige-, Mittel- und Rinfinger weit nach außen. Legen Sie die Daumen auf das Brustbein vor das Herz und bleiben Sie für fünf tiefe Atemzüge in dieser Haltung.
Foto: Stefanie Kissner