Wenn du wie Flora gerne backst, aber nicht allzu viel Zeit in der Küche verbringen möchtest, probiere doch mal Floras aktuelle Lieblingskekse aus: Goldene Kekse, Sonnencookies oder Sehnsuchtsplätzchen, nenn sie, wie du magst. Sie erinnern an Goldene Milch, ein ayurvedisch inspiriertes Getränk, aber auch an den hohen Norden, weil Floras Lieblingsgebäck im schwedischen Winter die Safran-gelben Lussekatter sind.
Das Rezept ist ganz einfach, zum Abmessen verwende ich eine Standard-Kaffeetasse (von meiner Großtante, nicht so ein modernes Riesenteil – abgekürzt als T), sie entspricht dem amerikanischen Cup-Maß, sowie Ess- und Teelöffel. Von letzteren brauchst du 2, außerdem eine Schüssel – und los geht’s:
1/2 T Wasser mit
2 gehäuften EL gemahlenem Leinsamen verrühren, dann
1/2 T (Vollrohr-)Zucker,
1 gute Prise Salz und
1 gehäuften TL Goldene Milch-Gewürz (oder ca. 3/4 TL Kurkuma plus 1/4 TL Zimt, etwas Vanillepulver und Pfeffer) sowie
1/2 T Bratöl unterrühren, dann
1/2 T Kokosflocken dazugeben, und
1 3/4 T helles Dinkelmehl plus
1 TL Backpulver unterrühren.
Goldene Kekse – ab in den Ofen
Mit 2 Teelöffeln (etwa 16) Klekse auf ein Backblech setzen und im Ofen bei 170-180 Grad ca. 10-12 Minuten backen. Am ersten Tag sind sie super knusprig, dann werden sie etwas weicher. Die Backzeit hängt von deinem Ofen ab, also bitte eher deinem Gefühl vertrauen (zu dunkel sollten sie nicht werden) als der Uhr. Die Leinsamen kannst du auch weglassen, verwende dann aber eher nur 1/4 Tasse Wasser. Wenn du nicht alle Gewürze zuhause hast – egal, nimm einfach, was du hast. Mit Bratöl meine ich neutral schmeckendes Öl, das hocherhitzbar ist. Anstelle von Dinkel- kannst du natürlich auch Weizenmehl nehmen, anstelle von hellem auch Vollkornmehl – je nach gewählter Sorte brauchst du etwas mehr oder weniger Mehl bzw. Flüssigkeit – der Teig sollte sich mit dem Löffel gut formen lassen und nicht gänzlich davonlaufen.
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