Alterungsprozesse verlangsamen, Gelenkgesundheit erhalten, das Immunsystem stärken und in die natürliche Balance kommen – darum geht es bei den Avea Life Products. Das Wichtigste bei Nahrungsergänzungsmitteln sind die Inhaltsstoffe und deren Bioverfügbarkeit. Woran ich nicht gedacht habe, ist, dass jeder Mensch eine andere genetische Prädisposition hat, wie er Wirkstoffe verstoffwechselt. Wir haben die Avea-Produkte zwei Monate lang getestet. //anzeige
Von meinen Genen lernen – so geht’s los
Ich nehme bereits regelmäßig Vitamin D3 und K2 sowie Magnesium. Da ich an Hashimoto und Endometriose leide, bin ich was komplementär-medizinische Maßnahmen betrifft, gerne auf dem Laufenden. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, Achtsamkeit und Bewegung wie Yoga. Als es hieß, wir dürfen die Avea-Produkte testen, habe ich gleich “Hier!” gerufen.
Bevor es mit der Einnahme der Supplements losgeht, mache ich den Avea DNA- und Bioage-Test. Die Ergebnisse werden genutzt, um intelligenter zu trainieren, meine Ernährung zu durchleuchten und meinen Körper besser zu verstehen. Oder anders gesagt, was brauchte ich wirklich? Eine gute Frage.
Das Test-Kit enthält ein Plastikröhrchen für meine Speichelprobe, die Kit-ID wird später mit einer App verbunden, in welche die Ergebnisse hochgeladen werden. Die Speichelprobe ist simpel, ich gebe sie in das beiliegende Röhrchen und verschicke es mit dem Rückumschlag. Eine ausführliche Gebrauchsanweisung ist in der Box und wirklich gut erklärt und schnell gemacht.
Ergebnisse nach 4 Wochen
Nach vier Wochen erhalte ich meine DNA-Ergebnisse und nach acht Wochen meine epigenetischen Resultate direkt in die App. In dem Test wird mein biologisches Alter bestimmt, genetische Prädispositionen erklärt und mit einem Experten personalisierte Empfehlungen und Ziele formuliert. Die Ergebnisse dienen dazu, den eigenen Körper besser zu verstehen, um intelligenter zu trainieren, sich besser zu ernähren und auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Mit diesem individuellen Wissen über die Stärken und Schwächen meines Körpers kann ich gezielter und effektiver eine auf mich zugeschnittene Gesundheitsroutine entwickeln. Ich bin wirklich gespannt.
Das sagen die DNA-Ergebnisse
Ich hatte schon immer einen ausgeprägten Bewegungsdrang, bin sportlich und mache seit über 20 Jahren Yoga – so erkläre ich mir die Ergebnisse.
Nicoletta Wagenstetter
Meine Ergebnisse zeigen, dass ich ein erhöhtes Risiko für Vitamin D- und Selen-Mangel habe, was ich meiner Hashimoto-Erkrankung zuordne. Unter “Ernährung” wird aufgelistet, wie mein Körper Nährstoffe aufnimmt und verstoffwechselt, aufgeteilt in Kohlenhydrate, gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, Protein, Zuckerreaktion, Verlangen nach Süßigkeiten, Grundumsatz, Risiko für Laktoseintoleranz, Fettgewebe-Verteilung und mehr. Interessant finde ich, dass ich einen hohen Grundumsatz habe, also einen schnellen Stoffwechsel und eine vorteilhafte Reaktion auf Proteinzufuhr und Kohlenhydrate.
Meine DNA-Ergebnisse zeigen darüber hinaus Koffeinempfindlichkeit, was ich nur bestätigen kann. Ich trinke keinen Kaffee nach 12 Uhr, da ich sonst Herzrasen bekomme und mehr schwitze. Meine genetische Knochenmineraldichte ist normal, mein Adipositasrisiko niedrig, dafür mein Risiko für Infektionen hoch und damit bin ich anfälliger für Erkältung und Grippe.
Unter “Bewegung” geben die DNA-Ergebnisse Aufschluss über Muskelkraft, Muskelausdauer, Sauerstoffaufnahme, anaerobe Schwelle, meine Fähigkeit zu regenerieren, Muskelmasse, Verletzungsrisiko, gewichtsbezogene Leistung, Körpermasse und Entzündungswerte. Interessant sind für mich die Ausschläge in den Bereichen Muskelausdauer und Kondition, Sauerstoffaufnahme, Muskelmasse und anaerobe Schwelle, die als “begabt” markiert werden.
Überdurchnittliche Ergebnisse dank Yoga
Die Tatsache, dass meine Resultate im überdurchschnittlichen Bereich liegen, bedeuten, dass meine Muskeln genetisch besser auf Ausdauertraining ausgerichtet sind. Ich kann mit höherer Intensität und länger trainieren, bevor Laktat gebildet wird. Ein Laktatüberschuss hat die Übersäuerung der Muskulatur zur Folge. Eine Übersäuerung spüren wir als Muskelbrennen und in einer Ermüdung der Muskeln. Ich hatte schon immer einen ausgeprägten Bewegungsdrang, bin sportlich und mache seit über 20 Jahren Yoga – so erkläre ich mir die Ergebnisse.
Epigenetische Ergebnisse – mein biologisches Alter
Jetzt wird es spannend. Die epigenetische Uhr erfasst molekularbiologische Veränderungen an den Genen unserer Körperzellen und berechnet daraus, wie sehr ein Mensch bereits gealtert ist. Die genetische Veranlagung, Krankheiten, Ernährung, Lifestyle, Stress – all diese Dinge haben Auswirkungen auf unseren Körper, die Organe und auf unsere gesamte Biologie. Man könnte auch sagen, es sind die Spuren, die das Leben in unseren Körpern hinterlässt. Deshalb fühlen sich Menschen, die das gleiche Alter haben, oft ganz unterschiedlich – und tatsächlich altern wir unterschiedlich schnell. Ein simples Beispiel: Ich hatte bereits mit 26 meine ersten grauen Haare.
In der App werden die epigenetischen Ergebnisse in einer Übersicht in folgende Kategorien gelistet: Biologisches Alter, das vom chronologischen Alter – ich bin 43 – abgegrenzt wird. Die Differenz zwischen dem biologischen und chronologischen Alter ergibt sich aus dem durchschnittlichen Methylierungsstatus der Gene, der für Menschen meiner Altersgruppe typisch ist. Methylierung ist ein biochemischer Prozess, der die Funktion der Gene und deren Auswirkung reguliert. Mein biologisches Alter ist 42 – das sind schon mal gute Nachrichten.
Ich denke, dass diese Ergebnisse direkt meine Endometriose-Erkrankung und deren Auswirkung auf meine Konstitution widerspiegeln.
Nicoletta Wagenstetter
Der epigenetische Test beschreibt außerdem mein Augenalter – dort liege ich bei 49. Das kann ich nur bestätigen, denn ich habe erst letztes Jahr eine neue Brille bekommen, da ich wirklich immer schlechter sehe. Mein Gehöralter liegt bei 37 – ich bin sogar sehr geräuschempfindlich. In den Bereichen Gedächtnisalter, Entzündungswerte und Pro-Inflammation-Score bin ich im “gesunden” Bereich.
Ergebnisse spiegeln Endometriose wider
Wirklich interessant finde ich die Ergebnisse zu meinem Anti-Inflammation-Score, die auf ein erhöhtes Risiko deuten. Der Anti-Inflammation-Score beschreibt, wie mein Körper entzündungshemmende Stoffe produziert, um auf Entzündungen zu reagieren. Diese Reaktion des Körpers in der postentzündlichen Phase, also nach Gewebeverletzungen, ist wichtig, da es sich auf die Regeneration und das Gewebewachstum auswirkt.
Symptome, die mit Störungen im entzündungshemmenden Epigenom in Verbindung gebracht werden, sind chronische Schwäche, Müdigkeit oder Schmerzen. Ich denke, dass diese Ergebnisse direkt meine Endometriose-Erkrankung und deren Auswirkung auf meine Konstitution widerspiegeln.
Welche Erfahrung ich nach 60 Tagen mit den Avea-Produkten gemacht habe, liest du auf der nächsten Seite …