Wir starten das neue Jahr mit einer Yoga-Playlist von Sarah Lesch. Viel Spaß beim Reinhören und Üben.
Spätestens seit ihrem wunderschönen Song „Testament“, den Sarah Lesch für ihren Sohn schrieb, um ihn auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten, er- reicht die in Leipzig lebende Liedermacherin auch das yogainteressierte Publikum: 2017 trat sie unter anderem beim Xperience-Festival in Bad Meinberg, dem Wasserfest in Österreich und vor dem Dalai Lama in Frankfurt auf. Aktuell geht sie auf ihrem neuen Album „Da draußen“ wieder eindrucksvoll nach innen. „Ich habe oft das Gefühl, die Lieder geschenkt bekommen zu haben“, sagt sie. Ähnlich intuitiv und dabei realistisch verläuft ihre Yogapraxis: „Ich mache das so, wie es mir gut tut, ganz ohne Druck, mit viel Achtsamkeit – und leider nicht so regelmäßig, wie ich es mir wünschen würde“. Dass das, wie fast alles, nicht ohne Effekt auf das Miteinander sein kann, ist ihr als Künstlerin selbstverständlich: „Ich habe das Gefühl, dass man, um in dieser Gesellschaft zu funktionieren, ständig gegen sein Herz und seine natürliche Intuition handeln muss. Wir müssen das nicht aushalten. Dafür singe ich meine Lieder – und auch, weil ich sonst platzen würde. Oder eingehen.“
Ab März 2018 ist Sarah Lesch auf ihrer „Da draußen“-Tour live zu erleben. www.sarahlesch.de
Foto: Markus Mlynek