Ernährung: Liebe für den Magen

Die wichtigste Regel einer gesunden Ernährung lautet für Krishnataki: „Smile to your stomach.“ Seinem Magen zulächeln, das bedeutet: innehalten, Freude empfinden und hineinspüren, was gut tut. Es kommt zuerst auf die Einstellung an, dann auf die Inhaltsstoffe.

Seele, Körper und Geist – ein gutes Essen nährt alles. Deswegen sind für den griechischen Yoga- und Thai-Massagelehrer Krishnataki bei Kursen die Mahlzeiten die wichtigsten Übungseinheiten. Nach den konzentrierten Unterrichtststunden freuen sich alle auf ein Frühstück mit Müsli, Honig, Tahini, Joghurt aus Schafmilch, frischen Früchten und verschiedenen Tees. Auch die Mittag- und Abendessen sind sehr abwechslungsreich – mit würzigen Linsengerichten, überbackenem Gemüse, Salaten aller Art, Kräutern, Bratlingen, selbstgebackenem Sprossenbrot und diversen Aufstrichen. Fast zu viel und viel zu lecker, um sich, wie gefordert, zu mäßigen. Krishnataki oder Thakis, wie ihn seine Freunde nennen, arbeitet bei seinen Seminaren immer mit befreundeten, ausgesuchten Köchen, etwa mit Daphne Tsatsou. Aber er lässt es sich trotz vollem Stundenplan nicht nehmen, bisweilen selbst für die Kursteilnehmer zu kochen: mit viel Wissen und Intuition. Seine Karriere begann überhaupt in der Küche. Weil seine griechische Familie sich regelmäßig obskuren Diäten unterzog, wollte er mehr über Ernährung erfahren. Er lernte zunächst alles über die gesunde griechische Küche, wurde Koch und leitete mit 23 Jahren das Restaurant eines Casinos. Als er Thailand bereiste, um mehr über die asiatische Küche zu erfahren, riet ihm ein Mönch: „Du solltest Thai-Masseur werden, du hast gute Hände.“ So kam es. Später studierte Krishnataki auch in Indien und Japan chinesische und ayurvedische Medizin und Ernährung. Zu Hause in und um sein Sunshinehouse auf der Insel Evia bei Athen wachsen allerlei Früchte, Kräuter und Gemüse, ganz ökologisch versteht sich.

In seinen Seminaren fügt sich nun alles: Essen, Kochen, körperliches Training, Meditation, Singen, Tanzen, Massieren, die Anwendung von heilsamen Kompressen mit Kräutern aus dem Garten. Und auch das Lustzentrum wird immer belohnt, denn wer sich anstrengt, darf kleine Sünden begehen: Mit Löffeln ausgerüstet scharen sich in Mitternachtssessions Trauben von Schülern um Schüsseln und Tabletts voller Energiebällchen oder Melonenschnitze, für die Geburtstagskinder gibt es vegane Torte mit Avocado-Bananen-Schoko-Creme auf Trockenfrucht-Walnuss-Boden… Wer würde da nicht lächeln? Aber auch das Fasten will gelernt sein – und wird von Krishnataki gelehrt, denn: Ein voller Bauch praktiziert nicht gern!

YOGA JOURNAL: Krishnataki, zu deinen Massagekursen in der Schweiz bringst du oft Lebensmittel aus Griechenland mit. Du lädst deinen Van mit Kanistern voller Olivenöl, Brot, Körnern, Kräutern, Tees, Gewürzen und Schafskäsebis unters Dach voll und fährst von Evia nach Tenna. Gibt es in der Schweiz nichts zu essen?
KRISHNATAKI: Doch, natürlich. aber einige Lebensmittel hatte ich dort im Jahr zuvor nicht gefunden, nicht in der frischen Qualität, wie ich sie mir wünsche. Den Schafskäse zum Beispiel, oder das Olivenöl, das ich von einem Freund bekomme. Da weiß ich genau, wo es herkommt. Außerdem sind frische Lebensmittel in der Schweiz sehr teuer. Und wir versuchen ja, die Kurse für die Teilnehmer so günstig wie möglich anzubieten. Einige Körner habe ich übrigens in Deutschland organisiert.

Wie wichtig ist die Ernährung bei Retreats? Vieles baut sich ja geradezu um die drei Mahlzeiten am Tag herum auf…
Die Ernährung ist das Wichtigste. Ich glaube, dass sie noch mehr Gutes bewirken kann als alles andere, für den Körper, den Geist und die Seele.

Brauchen Yogis eine spezielle Ernährung bei Längeren Immersions, vielleicht Kohlenhydrate,um mehr Energie zum Verbrennen zuhaben oder Proteine für den Muskelaufbau?
Generell würde ich das nicht sagen. Jeder braucht das, was er braucht. Jeder sollte herausfinden, was für ein Typ er ist. Vor allem, ob er eher ein kalter oder warmer Typ ist, und ob er Lebensmittel braucht, die Hitze erzeugen, oder die kühlen.

Wie findet man das heraus?
Ich selbst habe früher, als ich noch mehr Retreats mitgemacht habe, meistens gefastet. Das hat mehr in meinem Körper bewegt als die Asanas. Durch das Fasten habe ich viel über mich erfahren. Deswegen ermuntere ich die Yogis bei mir auch immer, einen Tag in der Woche zu fasten. Das gibt dem Körper frei, eine Auszeit. Es stärkt den Körper von seinem Kern heraus. Beim Fasten kann man auch Säfte zu sich nehmen, Früchte oder eine Mono-Diät aus gekochten Körnern oder Gemüse.

Fehlt dann nicht die Kraft,um zu üben?
Nein, wenn man achtsam mit sich ist, weiß der Körper genau, was und wie viel er braucht und wie viel er leisten kann.

Etwas ist mit Liebe gekocht, sagt man oft. Wie wichtig ist die richtige Einstellung bei den Menschen, die das Essen zubereiten?
Sehr wichtig. Am Besten ist es, das Essen von Menschen zu bekommen, die es mit Liebe gekocht haben. Ich selbst singe immer Mantras in der Küche, die ich im Ashram von Amma gelernt habe.

Gerade Yogis wollen sich oft ayurvedisch ernähren und kochen Rezepte aus Indien nach. Sollte man nicht eher Zutaten verwenden, die in der eigenen Gegend wachsen?
Ja. Wir müssen benutzen, was uns die Natur gibt, wo wir sind. Wenn man in Island eine Banane vom Äquator isst, dann hat die einen kühlenden Einfluss, der dort gar nicht nötig ist. Wenn wir lernen, wie wir unser Essen für den Winter lagern und richtig im Sommer essen, oder wie man zum Beispiel Gemüse einmacht, dann brauchen wir nichts anderes als das, das uns an Ort und Stelle zur Verfügung steht. Die Natur weiß, dass wir im Winter wärmendes Essen brauchen, und der Sommer bietet uns kühlendes Essen. Dazwischen, im Frühling und im Herbst, haben wir die Möglichkeit, wenig zu essen und diese Phase für unsere jährliche Reinigung und Entgiftung zu nutzen, entweder mit einer Mono-Diät oder mit Fasten. aber weil wir uns so sehr an alle Geschmäcker und die Produkte aus aller Welt gewöhnt haben, die wir überall zu jeder Zeit kaufen können, haben wir völlig den Bezug zu unseren eigenen regionalen Küchen verloren. Wir sind abhängig von Essen, das von der anderen Seite der Erde kommt.

Spielen für dich dabei auch ethische Aspekte eine Rolle?
Natürlich – die Produkte, die wir verwenden, bestimmen unseren ethischen Fußabdruck. Wenn wir in Dänemark eine Ananas aus Südafrika kaufen oder Kiwis aus Neuseeland, ist das den Kohlendioxidausstoß wert? Regionale Produkte zu verwenden, ist moralisch noch wichtiger, als keine Tiere zu essen.

Du denkst buddhistisch und verteufelst nicht das Essen von Fleisch?
Das ist ein sehr weites Feld. aber schauen wir uns doch einmal an: Warum werden Tiere getötet? Unsere Vorfahren lebten eher im Einklang mit den Gesetzen der Natur als heute, sie töteten Tiere, um sich deren energetische Qualitäten wie Stärke oder Lebendigkeit anzueignen. Sie sahen das mehr als eine Art Medizin. Einmal im Monat wurde geschlachtet, das war ein Ritual mit Gebeten, das der Ganzen Gemeinschaft Essen für eine lange Zeit brachte, und zwar von einem einzigen Tier. Es war Teil der spirituellen Praxis. Heutzutage dagegen töten wir Tiere, weil wir Lust haben, Fleisch zu essen. Wir beuten die Tiere aus – indem wir sie nur aufziehen, um sie zu essen – und wir verbrauchen so viel Land, um sie zu füttern und unseren übermäßigen Verbrauch zu stillen.

Bei deinen Seminaren gibt es keine Kuhmilchprodukte. Was hast du dagegen?
Wenn du mich fragst, was heutzutage das Schlimmste Lebensmittel ist, eines voller Gifte, würde ich sagen: Kuhmilch. Wir sind die einzigen Lebewesen, die noch Milch trinken, nachdem wir als Babys abgestillt wurden. Das ist die schlimmste Ausbeutung von Tieren, dass wir sie gefangen halten in Käfigen für die Milchproduktion. Die Tiere werden oft mit Chemikalien vollgepumpt, an ihren Eutern haben sie Mastitis. Und überdies können wir Menschen die Milch gar nicht aufnehmen und verarbeiten. Wir haben die Enzyme dazu nicht. Im Darm und in der Lunge entstehen viele Krankheiten: Allergien, Asthma, Verdauungsprobleme – ich könnte weiter und weiter erzählen. Wir werden auch schwermütig vom Milchverzehr. Im alten Griechenland haben Kühe und Schafe nur einmal im Jahr Milch gegeben, im Frühling. Die Menschen konnten Milch und Käse für den Sommer aufheben in der warmen Zeit, denn Milch hat einen kühlenden Effekt auf den Körper. Das ist die einzige Ausnahme, die ich gelten lasse: Milch an warmen tagen für Menschen mit warmer Konstitution. So wie die Inder Joghurt, Raita, zu Mittag mit ihrem Essen zu sich nehmen, um sich in der größten Hitze des Tages zu kühlen.

Was hältst du von Spirulina, Gojibeeren oder anderen Wundermitteln?
In den vergangenen zehn Jahren wurde Superfood zu einem wichtigen Markt, einer Handelsmode. Ich nenne es den Superfood-Boom. All diese grünen Mikroalgen-Produkte wie Spirulina, Chlorella und Weizengras beliefern den Körper mit unglaublichen Antioxidantien. Die stellen die Leber wieder her und beugen Krebs vor. Und Gojibeeren, Maca und Acai katapultieren unser Immunsystem nach oben. jedoch müssen wir verstehen: Wo kommen diese Produkte her? In welchem Klima wachsen sie? Und wir müssen wissen, ob unser Körper sie verdauen und aufnehmen kann. Die Hauptursache für Gesundheitsprobleme in unserer heutigen Gesellschaft ist, dass wir das Verdauungsfeuer und die Enzyme gar nicht haben, dieses Superfood in seine Bestandteile zu zerlegen und aufzubereiten. Viele Menschen müssen ihr Zentrum, ihr Erd-Element, wieder in den Urzustand versetzen. Manche Superlebensmittel kühlen den Körper – und das kann bei übermäßigem Verzehr unserem System sogar schaden. Deswegen müssen wir solches Essen sehr klug einsetzen, bewusst und zur richtigen Zeit im Jahr. Ich glaube, dass die alten Griechen und die Chinesen sich vollwertig und klug ernährt haben, weil sie den Körper als Ganzes betrachteten, das Äußere und Innere, sie haben immer die Temperatur des Körpers beachtet und wussten, wie bestimmte Kräuter, Lebensmittel und auch Superfood helfen können, Yin und Yang auszubalancieren.

In Griechenland leben die Menschen mit am längsten auf der Erde. Liegt das an der Ernährung?
Ja, das stimmt, jedoch sind die Antike griechische Medizin und die alte Ernährungsweisheit fast vollständig ausgelöscht worden über all die Zeit. viele Menschen versuchen gerade, das Wiederzuentdecken und Zurückzubringen ins moderne Griechenland. Das Interessante an Griechenland ist erst einmal sein Klima, zwischen Italien und der Türkei gelegen hat es genau das richtige Verhältnis von Feuchtigkeit und Trockenheit für ein langes Leben. Und die Natur bietet alles, um diese klimatischen Schwankungen auszugleichen: verschiedenste Arten von Früchten, Gemüse, Samen, Nüssen, Kräuter und Wildpflanzen. Zusammen mit dem uralten Wissen gibt das Land uns alles, was wir brauchen. Neulich haben deutsche und niederländische Forscher herausgefunden, dass in Griechenland 5300 verschiedene Kräuter wachsen. Es ist das Land mit der größten Pflanzenvielfalt in Europa.

Wann hast du begonnen, dich mit Ernährung zu beschäftigen?
Ich habe meine persönliche Lebensmittelreise bei meiner Großmutter begonnen. Ich wollte immer bei ihr sein, wenn sie in der Küche ihre Alchemie betrieb, sie hat großartige hausgemachte Rezepte erfunden. Ich wuchs in einem traditionellen griechischen Haushalt mit Tanten, Schwestern und Großmüttern auf. Und doch wurde es bei uns irgendwann schick, dass jeder irgendeiner Diät oder den Dogmen irgendeines Abnehmexperten folgte. Dennoch haben sie nie gelernt, ihr Essen weise zu nutzen. Sie verloren Gewicht und hatten es nach ein paar Monaten wieder drauf. Das hat mich so fasziniert, dass ich begann, sie intensiv zu beobachten. Das Wichtigste, was ich verstand, war: Es ist nicht so entscheidend, was wir essen, sondern zu welcher Zeit des Jahres und wie wir es essen.

Du hast viel gelesen, studiert, ausprobiert. Kann man das als Laie selbst überhaupt alles richtig machen?
Ja, man muss nur wieder ein natürliches Gespür für sich und seinen Körper entwickeln. Wenn wir zum Beispiel regelmäßig zu den selben Zeiten essen, finden wir unseren eigenen Rhythmus, verbinden uns mit unserem einzigartigen inneren Klang und dem Stuhlgang. Wir lernen wieder, auf unser Hungergefühl zu achten. In unserer Überflussgesellschaft ist es nicht leicht, die richtige Men- ge zu essen. Wenn du nicht hungrig bist, warum solltest du dann essen? Iss, um zu leben und lebe nicht, um zu essen.

Am Morgen wie ein König, mittags wie ein Bauer, abends wie ein Bettelmann. Stimmt’s?
Ja, die größte Mahlzeit sollte das Frühstück sein, mittags weniger, und abends noch mal weniger. Und nach Sonnenuntergang, nach sieben Uhr abends, sollte man gar nichts mehr essen, dann kann sich unser Verdauungstrakt über Nacht ausruhen. Zum Frühstück kann ein Morgenelixier mit Zitrone und einer Prise Cayenne-Pfeffer helfen, den Darm zu öffnen und Blut und Leber zu reinigen.

Hat der gute alte Brauch des Tischgebetes einen Sinn?
Ja, man sollte vor seinem Essen immer ein Dankgebet sprechen. Man sollte sich vergegenwärtigen, dass so viele Elemente, Regen, Sonne, Erde, Luft und Liebe, zusammengeholfen haben, dieses wunderbare Essen zu formen. Durch dieses Mahl sehen wir, dass das ganze Universum unsere Existenz unterstützt. Und wir sollten Mitgefühl zeigen für alle, die nichts zu essen haben.

Und dann können wir endlich loslegen?
Erst einmal sollte man sich seines emotionalen Zustandes bewusst sein und einfach da sein. Das Essen vollständig zu genießen, ist Bedingung dafür, dass wir uns dafür öffnen und es aufnehmen können. Oft ist es viel wichtiger, unsere Einstellung zum Essen zu verändern, als zu ändern, was wir essen.

Was ist denn die richtige Einstellung?
Lächle deinen Magen an. Genieße jeden Bissen. Und sei nicht radikal oder dogmatisch. Verurteile andere nicht, wenn sie etwas in deinen Augen Ungutes essen. Sei dankbar für deine Achtsamkeit und dafür, dass du ernährt wirst.

Sind Tischgespräche verboten oder dienen die auch dem Spaß am Essen?
Besser ist es, schweigend und friedlich zu sitzen. Und mit aufrech-er Wirbelsäule. Wir können die Nahrung besser aufnehmen und verdauen, je entspannter wir sind. Deshalb sollte man Ablenkungen wie Fernsehen, Lesen, und ganz besonders Streit beim Essen vermeiden.

Hast du auch für die Nahrungsaufnahme selbst einen Tipp, so wie: „Gut gekaut ist halb verdaut“?
Das ist richtig: Verdauung beginnt im Mund. Kaue das Essen gründlich und achtsam, der Magen stellt sich dann automatisch auf das richtige Säureniveau ein. Trinke dein Essen und iss deine Getränke – der Magen hat keine Zähne. Man sollte auch zum Essen nichts trinken, weil sonst die Enzyme verdünnt und ausgespült werden. Ein Tee zum Essen ist aber in Ordnung.

Wovon soll man sich eher leiten lassen: Vom Geschmack oder von den Regeln?
Der Geschmack ist wichtig, er sagt dir, was gut für dich ist. Die Geschmackssinne sind aber durch den ganzen Stress im Alltag und das Essen, das wir dann schnell in uns hineinstopfen, fehlgeleitet. Daran ist auch die Lebensmittelindustrie schuld: gerade Massenprodukte, manipulierte, stark veränderte Nahrungsmittel wie Mais, Soja, Weizenmehl, Zucker, Milch, Fleisch, Kaffee und gentechnisch veränderte Produkte sind schädlich und machen uns abhängig. Ein paar Regeln helfen einem dann wieder, zu sich zu finden.

In einem Kurs hast du jeden aufgefordert, an ein Lebensmittel zu denken, von dem er glaubt, nicht loszukommen. Dann sollten alle den Beschlussfassen, einen Monat lang auf diese kleine Sünde zu verzichten: Kaffee, Milch, Schokolade.Was ist so schlecht daran?
Eigentlich gar nichts, in Maßen genossen. Auf etwas zu verzichten ist eher eine Übung. Da geht es um Disziplin, um die Kontrolle unserer Gelüste.

Hast du eigentlich ein Lieblingsessen oder wäre das gegen die Prinzipien?
Ach, ich weiß schon was du meinst. Klar, alle Yogis lieben Schokolade, damit kann man sie beim Seminar auch mal belohnen, ich mag das auch. Aber wenn ich wirklich in mich hineinhorche, dann finde ich, was meinem Körper gut tut und was mir wirklich am meisten schmeckt: frisches, grünes Gemüse.

// YAGNA MANTRA

Dieses Mantra kann man als Gebet vor dem Essen rezitieren, Gruppen bilden dazu oft einen Kreis und fassen sich an den Händen. Krishnataki singt das Mantra gerne beim Kochen in der Küche. Im Sanskrit-Orignal klingt es natürlich viel schöner als in der Übersetzung.

om brahmarpanam brahma havir brahmagnau brahmana hutam brahmaiva tena gantavyam brahma karma samadhina. om shanti shanti shanti. om shri gurubhyo namah hari om.

Übersetzung:
Om. Brahma ist der Gebende, Brahma ist der Essenspender, von Brahma wird alles dem brahmanischen Feuer geopfert. Brahma ist das Ziel, das erreicht werden soll, durch das vollständige Aufgehen in der heiligen Tat. Om, Friede, Friede, Friede. Om, ich verneige mich vor den Glücksspen- denden Lehrern, Hari Om.

Außer seinen Kursen als „Senior Massage teacher“ des Sunshine Network gibt Krishnataki auch gerne sein Wissen um Ernährung und Gesundheit weiter. 

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