– Advertorial –
Eine Reise zu mir selbst
Als ich bemerkte, dass sich mein Leben immer schneller drehte und ich keine Zeit mehr fand, zur Ruhe zu kommen, wollte ich etwas ändern. Denn ich hatte das Gefühl, den Halt verloren zu haben, meine stabile Mitte. Ich hörte von den Yogatagen in Gastein und dachte mir, was gibt es wohl Passenderes als Yoga, um meine innere Ruhe und Stabilität wieder zu finden. Zudem war das angebotene Programm sehr breit gefächert und abwechslungsreich. Insbesondere das Outdoor-Yoga lockte mich. In der freien Natur mithilfe von Yoga wieder einmal durchatmen zu können und einen klaren Geist zu bekommen – genau das brauchte ich! So begab ich mich nicht nur auf den Weg nach Gastein, sondern auch auf eine Reise zu mir selbst.
Yoga auf dem Gipfel des Stubnerkogels (2230m):
Zentrierung – Rückgewinnung innerer Stabilität
Nun stehe ich auf dem Gipfel des Stubnerkogels im Krieger Nummer eins und schaue hoch in den endlosen Himmel. Ich höre Elisa, unsere Yogalehrerin, sagen: “Tief einatmen…ausatmen…drei Atemzüge lang, dann öffnet ihr in den Krieger Nummer zwei.“ Meine Hüften öffnen sich und ich strecke meine Arme rechts und links seitlich von mir aus, dabei richte ich meinen Blick geradeaus in die Ferne: Vor mir erstrecken sich zahllose Dreitausender.
Trotz Anstrengung geben mir die Übungen Kraft und Stabilität – sowohl körperlich als auch geistig. Vielleicht ist es der Effekt der Krieger Haltungen, vielleicht das Gefühl von Freiheit und Grenzenlosigkeit, das ich in diesen Sekunden erlebe. Jetzt weiß ich: Ich habe das richtige getan, als ich mich vor zwei Wochen für einen Yoga Urlaub in den Bergen entschieden habe. Die Weite der Bergwelt, die Ruhe der unberührten Natur in Verbindung mit den Yogaübungen lösen Glücksgefühle in mir aus.
Yoga im Wald:
Erdung – Zurück zu meinen Wurzeln
Ich breite meine Yogamatte inmitten des Waldes auf einer kleinen Lichtung aus. Ich lausche dem Rauschen der Blätter, spüre die Sonne auf meiner Haut und atme den Duft des Waldes ein. Um mich herum: lauter Bäume, die Sonne sucht sich in Form von feinen Lichtstrahlen ihren Weg zwischen Ästen und Blättern bis auf den Boden des Waldes.
Meine erfahrene Yoga-Partnerin, die ich in Gastein kennengelernt habe, führt mich vom Vierfüßlerstand in den nach unten schauenden Hund: „Verwurzle deine Zeigefinger und Daumen am Boden, dann hebe langsam die Knie und schiebe die Sitzknochen weit nach hinten und oben. Entspann dein Gesicht und atme gleichmäßig ein und aus, während sich die Hände erden. Nach drei bis fünf langen Atemzügen wandere mit den Füßen zu den Händen: Du befindest dich in Uttanasana, der Vorwärtsbeuge aus dem Stand.“
Plötzlich kann ich den Boden, der mir die letzten Monate unter den Füßen weggerissen wurde, wieder stabil unter mir spüren. Ich komme mit einer Einatmung und geradem Rücken nach oben und hebe meine Arme dabei seitlich weg, mein Blick ist jetzt auch gen Himmel gerichtet. Wie ein Baum unter Bäumen fühle ich mich Eins mit dem Wald: Ein Gefühl von Frieden entfaltet sich in mir.
Yoga vor dem Gasteiner Wasserfall:
Klarheit – Befreiung des Geistes
Ich begebe mich in eine bequeme Sitzhaltung mit gekreuzten Beinen. Elisa führt uns langsam in die Wechselatmung. Dazu verschließe ich das rechte Nasenloch und atme langsam und vollständig durch das linke ein. Dann wechselt die Fingerhaltung, ich halte das linke Nasenloch zu und atme rechts aus.
Ich befinde mich auf der Yogaplattform etwas abseits von dem Gasteiner Wasserfall. Der Klang der gewaltigen Wassermassen, die den Wasserfall herabschießen, durchdringen zuerst meine Ohren, dann meinen ganzen Körper und lassen mich den Alltag nach und nach vergessen. Das Licht der Abendsonne, die feuchte Luft und die erfrischende Lautstärke lassen diesen Ort magisch wirken: Ich fühle mich auf Anhieb wohl. Während ich gleichmäßig ein- und ausatme, nehme ich wahr, wie frei sich meine Lungen aber auch mein Geist anfühlen. Leichten Herzens, wie aus der Vogelperspektive, schaue ich auf mich und mein Leben herab. Ein Zustand, den ich bisher in keinem Yogastudio jemals erlebt habe.
Meditation im Gasteiner Heilstollen:
Herzöffnung – Emotionen lösen
Die hohe Luftfeuchtigkeit und Wärme im Inneren des Radhausberges, im Gasteiner Heilstollen, verhelfen mir auf Anhieb, mich zu entspannen. Elisa fordert uns auf, unsere Aufmerksamkeit auf die Herzgegend zu lenken. Ich stelle mir vor, mit dem Herzen tief ein- und auszuatmen. Hier verweile ich einige Minuten. Danach singen wir gemeinsam ein kleines Mantra: „Ong namo gurudev namo.“
Noch einige Male wiederhole ich das Mantra im Geiste und begebe mich in einen Zustand des Loslassens, dabei laufen mir plötzlich Tränen über die Wangen. Ich spüre, wie sich Emotionen lösen und mein Herz im wahrsten Sinne des Wortes aufatmen kann. Zum Abschluss legen wir uns auf den Rücken. Ich strecke meine Arme und Beine seitlich von mir aus und lausche sanft meinem Atem. Hin und wieder kommt ein Gedanke auf, den ich einfach weiterziehen lasse. Jetzt weiß ich, was es heißt, tiefenentspannt zu sein. Om!
Einsicht – Mein innerer Kompass
Es ist früh am Morgen. Ich mache einen Spaziergang durch den Wald und denke über die Erfahrungen nach, die ich in den letzten Yogatagen in Gastein gesammelt habe.
Die Natur in Verbindung mit Yoga half mir meine Mitte zu spüren. Ich begann ins Fühlen zu kommen und meine Sinne und Intuition wahrzunehmen. Nun wusste ich, dass ich in meinem Alltag etwas verändern möchte.
Wo mich mein Weg langfristig hinführen sollte, wusste ich nicht, aber mir war klar, dass der Weg das Ziel ist. Mein innerer Kompass wird dabei Stück für Stück die Führung übernehmen, was im ersten Schritt heißt, aus dem Hamsterrad auszusteigen und Eigenverantwortung zu übernehmen. Ich war wieder ganz bei mir.