4 praktische Tipps für den Meditations-Einstieg

Draußen können wir momentan nicht wirklich sein. Also wird es Zeit, nach innen zu gehen. Ein Weg dahin ist die Meditation. Der Beginn fällt einigen oft schwer, doch diese 4 Tipps für den Meditations-Einstieg erleichtern dir den Anfang. 

Meditieren ist mit das Beste, was du für dein eigenes Wohlbefinden tun kannst. Zwar haben Wissenschaftler schon vor Längerem herausgefunden, dass Meditation Stress reduziert. Das “Warum” konnte allerdings bisher nicht genau geklärt werden. Eine neuere Studie des Benson-Henry-Instituts in Massachusetts hat nun ergeben, dass eine regelmäßige Meditations-Praxis zu Veränderungen auf zellulärer Ebene führt. Vereinfacht gesagt werden “gute” Gene ein- und “schlechte” Gene ausgeschaltet. Das Immunsystem wird angeregt, die Stressresistenz steigt und Entzündungen klingen ab. Na, wenn das mal kein Grund ist, täglich ein paar Minuten zu investieren!

Lies auch: 15 Minuten Meditation in der Natur

1. Mach es dir bequem

Die einzige Regel für alle Formen der Meditation lautet: Dein Rücken sollte währenddessen gerade aufgerichtet und der Brustkorb weit sein. Ansonsten geht Bequemlichkeit über Form. Unterstütze also dein Becken und/oder deine Knie mit Hilfsmitteln, falls erforderlich. Achte außerdem darauf, dass deine Hüften höher als die Knie sind.

2. Konzentriere dich auf deinen Atem

Schließe anschließend die Augen oder blicke sanft geradeaus. Atme leicht durch die Nase und konzentriere dich ganz auf deinen Atemkreislauf. 

3. Wähle ein Mantra

Suche dir ein Wort oder einen Satz aus, um diesen während der Meditation gedanklich zu wiederholen. Je einfacher, desto besser. Ein solches Mantra hilft dir dabei, dich zu fokussieren. Ideen hierfür findest du bei unseren Mantras. 

4. Werde ganz still

Und schließlich: Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bei deinem Atemfluss. Kühl bei der Einatmung, warm bei der Ausatmung. Nimm dabei aufkommende Gedanken oder Gefühle einfach und ohne Bewertung wahr und kehre mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Atem zurück.

Wenn dir die 4 Tipps für den Meditations-Einstieg gefallen haben, findest du hier weitere 7 Tipps für eine erholsamere Mediation.

Titelbild: Polina Tankilevitch von Pexels

 

 

1 Kommentar

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Das Neueste

Gesund üben mit Kristin Rübesamen: Die Schultern

In der Yogapraxis auf Gelenkgesundheit zu achten, ist nicht dasselbe wie Yogatherapie – aber es ergibt sehr viel Sinn....

YogaWorld-Messe in Stuttgart 25.-27. April 2025 – freue dich auf diese Highlights!

Du liebst Yoga, Ayurveda und vegane Ernährung? Du möchtest zusammen mit anderen Yogi*nis tief in die Welt des Yoga...

Alignment Check mit Timo Wahl: Gestreckt – oder doch lieber rund?

In dieser neuen Asana-Kolumne klärt Timo Wahl über gängige Mythen der Asana-Praxis auf: Ergibt es Sinn, dass etwas auf...

Astrologie: So wirkt der April-Vollmond in der harmonischen Waage

Wann ist wieder Vollmond? Am 13. April 2025 um ca. 2:21 Uhr steht er im Luftzeichen Waage. Jetzt fällt...

Frühlingsgrün: Rezept für knackige Gemüseröllchen

Endlich: Es gibt wieder frisches Grünzeug – allen voran jungen Spinat, Feldsalat, Kerbel und Rucola. In ihren feinen Blättchen...

Arbeit mit den Koshas – Verbinde dich mit den 5 Hüllen des Körpers

Stefanie Rohr gibt dir Anregungen zur Arbeit mit den Koshas. Die Übungen stammen aus ihrem Übungskonzept Sammolahari, einer Kombination aus...

Pflichtlektüre

YogaWorld-Messe in Stuttgart 25.-27. April 2025 – freue dich auf diese Highlights!

Du liebst Yoga, Ayurveda und vegane Ernährung? Du möchtest zusammen mit anderen Yogi*nis tief in die Welt des Yoga...

Balance Dance: Kreativer Flow für Core und Gleichgewicht – von Angélique Poulain

Im Yoga sprechen wir oft von "innerer Balance." Aber was bedeutet das eigentlich? Wenn 1000 Gedanken durch den Kopf...

Das könnte dir auch gefallen
Unsere Tipps