Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks erhöhen Sie Ihre Chancen, leicht einzuschlafen und dann auch besser durchzuschlafen. Wenn sich Schlafstörungen dennoch festsetzen, sollten Sie abklären, ob es unter Umständen organische Ursachen gibt, etwa Hormonschwankungen, Schlafapnoe oder das Restless-Legs-Syndrom.
- Rituale pflegen
Suchen Sie sich für den Abend eine bestimmte entspannende Tätigkeit und machen Sie sie zur festen Angewohnheit. Das kann eine Meditation sein, eine bestimmte CD, schöne Lektüre, ein Bad oder eine ruhige Yogapraxis wie die auf diesen Seiten beschriebene. - Rechtzeitig abschalten
Alle Geräte mit Bildschirm (TV, Computer, Handy, iPad etc.) strahlen Licht in blauen Wellenlängen ab. Diese Strahlung kann die Bildung des Schlafhormons Melatonin hemmen. Deshalb: Mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen alles abschalten. - Für genügend Bewegung sorgen
Sport und kraftvolle körperliche Aktivitäten während des Tages fördern einen guten Schlaf während der Nacht. Versuchen Sie, je 30 Minuten Herz-Kreislauf-Training an fünf Tagen die Woche einzuplanen. - Alkohol und Koffein meiden
Für manche Menschen ist schon die morgendliche Tasse Kaffee zu viel. Auch Alkohol kann dazu führen, dass man sich zwar zunächst schläfrig fühlt, dann aber mitten in der Nacht wach liegt. - Gedanken loswerden
Ein Nachttisch-Notizbuch ist eine gute Methode, um sich alle „wichtigen“ Gedanken und die Pläne für den kommenden Tag von der Seele zu schreiben. Das Wissen, dass man nichts im Kopf behalten muss, weil es bereits notiert ist, wirkt manchmal unglaublich entspannend. - Leicht essen
Während Kohlenhydrate relativ leicht verdaulich sind, kann ein eiweißreiches Abendessen die Verdauung die ganze Nacht über auf Trab halten. Dazu kommt: Lieber früher (am besten vor 19 Uhr) und nur in Maßen essen. - Ruhe bewahren
Wenn Sie mitten in der Nacht hellwach sind, dann stehen Sie auf und gehen Sie einer ruhigen Tätigkeit nach. Sobald Sie sich wieder schläfrig fühlen, gehen Sie zurück ins Bett. Vesuchen Sie, Ihre Gedanken zu beruhigen und keinen unnötigen Druck aufzubauen.