… Oh and trust me, Monday will hate you, too!
Ein Großteil unsere Gedankengänge läuft unbewusst ab. Sind wir unzufrieden mit unserem Leben, weisen wir uns selbst regelmäßig darauf hin: Der Blick in den Spiegel bevor wir das Haus verlassen, der uns sagt, dass wir besser im Bett geblieben wären. Die nicht abgearbeitet To Do-Liste auf dem Schreibtisch, die uns darauf hinweist, dass wir am Vortag versagt haben. Oder die neusten Urlaubsbilder der Arbeitskollegin, die uns daran erinnern wie ungerecht das Leben ist.
Die Macht der Gedanken wird oft unterschätzt. Bei Krankheiten können Medikamente und Behandlungen versagen, wenn der Patient sich innerlich aufgegeben hat. Ebenso gewiss ist, dass man sein Potential im Beruf nicht völlig auskosten kann, wenn man nicht an sich selbst glaubt und sich für minderwertig hält.
Nicht umsonst heisst es: Der Glaube versetzt Berge. Unsere Gefühle entstehen als Folge unserer Gedanken. Während negative Gedanken auch negative Gefühle bilden, lenken positive Gedanken die Gefühle in eine positive Richtung. Das beeinflusst unter anderem unsere Entscheidungen, unsere Haltung, unsere Gesundheit und unser Ausdruck und wird somit nach außen getragen.
Unsere Gedanken besitzen die Kontrolle über unser Leben. Was wir heute denken, werden wir morgen sein. Alles, was den Verstand beschäftigt, ob bewusst oder unbewusst, beeinflusst den Alltag. Doch schlechten Gedanken eine Pause zu verordnen oder sie in eine positive Richtung zu lenken erfordert Übung und Disziplin. Und hier kommt die Meditation ins Spiel: Setze dich hin, schließe die Augen und fange an deine Gedanken zu beobachten. Das ist der Punkt in dir, der nicht von den Gedanken beeinflusst werden kann weil du Abstand von ihnen nimmst. So kannst du ihnen Stille verordnen und bewusst schöne Gedankenpulse setzen.
Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht haben.
-Henry Ford