Den Dämonen Nahrung geben

Die uralte, tibetische Methode, seinen Dämonen Nahrung zu geben

Dämonen haben wir alle. Dämonen sind das, was wir fürchten. Ob Süchte oder Selbsthass, ob Wut oder Neurose – immer steckt etwas dahinter, das uns unendlich Angst macht. Das, was wir am liebsten nicht sehen, nicht berühren und in dessen Haut wir uns ganz sicher nicht versetzen wollen. Doch genau das schlägt uns Lama Tsültrim Allione vor: unsere Dämonen, unsere Feinde nicht zu verteufeln, sondern ihnen Liebe zu geben und sie zu füttern. Die Basis hierfür ist das Chöd, eine sehr alte, traditionelle Methode des tibetischen Buddhismus. Diese Form wird auch heute noch ausgeübt. Doch alte Formen, und das weiß auch die Amerikanerin Allione, die lange im Himalaya lebte und praktizierte – sind nicht unbedingt eins zu eins in den Westen transportierbar. Deshalb veränderte sie die traditionelle Methodik, indem sie sie unserer Lebens- und Denkweise anpasste, ohne jedoch deren Kraft zu mindern. In ihrem Buch schildert sie Hintergründe und Wirkungsweise, nennt zahlreiche Beispiele und zeigt, wie man seine Dämonen in fünf Schritten füttern und auflösen kann.

Fazit: Das Dämonenfüttern ist eine einfache Methode, die einen sehr wirkungsvollen Zugang zu unseren inneren Konflikten und Ängsten liefert. Diese Methode arbeitet mit Liebe und Mitgefühl und hilft erstaunlich schnell. Bei Dämonen von Kopfweh bis Herzschmerz – unbedingt ausprobieren!

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