Wenn du dein Grünzeug in Behältern züchtest, musst du ein paar Dinge beachten, denn anders als in einem Beet können die Pflanzen keine Nährstoffe aus der Erde ziehen.
1) Mixe einen fruchtbaren Boden aus einem Teil Kompost mit fünf Teilen Blumenerde und gebe am Schluss obenauf noch mal eine Schicht Kompost – er hält den Boden feucht.
2) Benutze Bio-Gemüsedünger! Er fördert die Drainage, ist mit Nährstoffen versetzt und hält den Stickstoffgehalt der Erde niedrig, um ein gutes Wachstum zu garantieren. Für manche Gemüsesorten – etwa Tomaten – gibt es spezielle Dünger, die besonders auf die Bedürfnisse der Pflanze abgestimmt sind. Lasse dich in der Gärtnerei dazu beraten!
3) Bedecke die Erde mit einer dicken Schicht Mulch, sobald die Pflanze zu sprießen begonnen hat und das Wetter wärmer wird. Das hält den Boden feucht. Sei dabei aber nicht zu voreilig: Warte auf das erste Grün – ansonsten wärmt der Boden womöglich nicht richtig auf.
4) Kontrolliere regelmäßig die Feuchtigkeit! An heißen Tagen trocknen die Pflanzenkübel schnell aus, dann heißt es: häufiger gießen. Vermeide aber eine Überwässerung oder stehendes Wasser.