Rezept für Veggie-Ramen & Tipps zum selbst fermentieren

Dieses Veggie-Ramen Rezept von Mara King steckt voller fermentierter Nahrungsmittel, die sich positiv auf unsere Darmgesundheit auswirken.

Foto: Aaron Colussi

Wieso das so ist? Hier liest du mehr über Pro- und Präbiotika und erfährst, was es mit der alten Kunst des Fermentierens auf sich hat.

Zutaten für 4 Personen

  • 4 große Karotten, in dünne Scheiben gehackt
  • 10 Shiitake-Pilze, geputzt
  • 3 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten, grüne und weiße Teile getrennt
  • 1 Daikon-Rettich, in dünne Scheiben geschnitten
  • 1 Klettenwurzel, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
  • 10 cm getrockneter Seetang
  • 5 EL heller Miso
  • 500 g Seetang- oder Shirataki- Nudeln, gespült und abgetropft
  • 1 1/2 Tassen fein geschnittenes dunkles Blattgemüse (z.B. Mangold, Spinat)
  • 1 Tasse eingemachter Grün- und Blattkohl
  • 2 EL Sesamkörner

Veggie-Ramen Zubereitung:

1. Setze Karotten, Pilze, die weißen Teile der Frühlingszwiebeln, Rettich, Klettenwurzel und Seetang mit reichlich Wasser in einem Suppentopf auf. Nach einem kurzen Aufkochen senkst du die Temperatur und lässt das Gemüse 20 Minuten sanft köcheln. Dann hebst du es mit einem Schaumlöffel aus der Brühe und stellst es beiseite, den Seetang schneidest du in Streifen.

2. Gebe Miso, Nudeln, Blattgemüse und den abgetropften eingemachten Kohl samt 1⁄4 Tasse seiner Flüssigkeit in die Brühe und köchele alles, bis die Nudeln nach etwa 2 Minuten beginnen weich zu werden. Teile Nudeln, Kohl, Brühe und das beiseite gestellte Gemüse auf 4 große Suppenschalen auf und garniere die Suppe mit Sesam.

Lies hier: Richtig essen – Ernährung vor und nach der Yogapraxis

Selbst fermentieren: Scharf eingemachter Grün- und Blattkohl

  • 1/2 Zwiebel, grob gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, grob gehackt
  • 1 TL Chillipulver
  • 1 EL Paprikapulver
  • 2 TL geriebener Ingwer
  • 1 TL Cayenne-Pfeffer
  • 2 1/2 Tassen fein gehackter Grünkohl
  • 2 1/2 Tassenfein gehackter Blattkohl
  • Salz

So geht’s:

1. Verarbeite Zwiebel, Knoblauch und Gewürze im Mixer zu einer glatten Kimchi-Paste. Vermenge die Paste in einer Schüssel mit Grün- und Blattkohl und drücke die Mischung in ein sauberes Einmachglas. Löse das Salz in 2 Tassen Wasser auf, gieße diese Lake über den Kohl und schließe den Deckel.

2. Öffne das Glas täglich und drücke den Kohl mit einem Löffel fest nach unten. Nach spätestens einer Woche sollte der Kohl sauer geworden sein und wird entweder verwendet oder ab jetzt im Kühlschrank aufbewahrt.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Das Neueste

Kraft der Visualisierung: So kannst du mit Gedanken deine Realität verändern

Gedanken haben die Kraft, unsere Realität zu verändern. Meditationslehrerin und Yogaphilosophie-Expertin Sally Kempton erklärt hier, wie das geht. Für...

Astrologie: So wirkt der Juni-Vollmond im energetischen Schützen

Wann ist wieder Vollmond? Am 11. Juni 2025 um ca. 09:41 Uhr steht er im Feuerzeichen Schütze. Welche...

Verdauung auf Reisen unterstützen: Tipps aus der Tibetischen Tradition & natürliche Helfer

Du bist gerne unterwegs und liebst es, kulinarisch in andere Kulturen einzutauchen? Dann kennst du sicher das Gefühl, dass...

Ayurveda, das wirkt: Wie Dr. Smita Naram & Ayushakti mit Pulsmessung die Welt heilen – Mensch für Mensch

In einer Welt, in der viele Gesundheitssysteme nur an der Oberfläche kratzen, geht eine Frau tiefer – wortwörtlich. Mit...

Die besten Yoga Festivals 2025

Auch in diesem Jahr stehen wieder zahlreiche Yoga-Events an. Hier haben wir dir unsere persönlichen Yoga-Highlights im Frühling und...

Götter auf der Matte: Ganesha – Bedeutung, Annäherung & Symbolik im Yoga

In unserer Reihe "Götter auf der Matte" stellt uns Sybille Schlegel Göttinnen und Götter vor, die du vielleicht schon...

Pflichtlektüre

Astrologie: So wirkt der Juni-Vollmond im energetischen Schützen

Wann ist wieder Vollmond? Am 11. Juni 2025 um ca. 09:41 Uhr steht er im Feuerzeichen Schütze. Welche...

Yoga an der Wand – mit Cherryl Duncan

Bei Kopf- oder Handstand verlassen wir uns häufig auf den Halt einer Wand, aber eigentlich ist sie für andere...

Das könnte dir auch gefallen
Unsere Tipps