Gemüsesalat aus Möhren und roten Beeten

➳5–6 Personen // vegan // glutenfrei

  • 500 g Möhren
  • 500 g Rote Beten
  • 80 g Sonnenblumenkerne
  • 1 EL Sherryessig oder weißer Balsamico
  • 7 EL Ahornsirup
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • grobes Meersalz
  • risch gemahlener Pfeffer
  • 60 g Feldsalat oder Babyspinat
  • 1 Bund Kerbel

Als Erstes sollte der Backofen auf 200 Grad Umluft oder Ober- und Unterhitze vorgeheizt werden. Möhren und Rote Beten waschen, einzeln in Alufolie wickeln und im Ofen garen. Das dauert bei den Möhren etwa 20 Minuten, bei den Roten Beten je nach Größe und Gewicht 25–35 Minuten. Mit einem Messer kontrollieren, ob das Gemüse gar ist. Falls nicht, die Garzeit noch einmal verlängern. Die Sonnenblumenkerne auf einem Stück Backpapier verteilt 8 Minuten im Ofen rösten. In der Zwischenzeit Essig, Ahornsirup und Olivenöl in ein Schraubglas geben. Knoblauchzehe, eine Prise Meersalz und etwas Pfeffer hinzufügen und alles kräftig durchschütteln. Das Gemüse auswickeln und etwas abkühlen lassen. Die Schalen der Roten Beten lassen sich nun leicht abziehen. Die Möhren nur dann schälen, wenn sie eine dicke Winterschale haben. Beides in etwa 2 Zentimeter große Würfel schneiden, mit der Vinaigrette vermengen und etwas ziehen lassen. Feldsalat oder Spinat sowie Kerbel waschen und trockenschleudern. Die Blättchen vom Kerbel zupfen. Salat und Kerbel erst kurz vor dem Servieren – man kann den Salat warm oder kalt essen – unter das Gemüse mischen und alles auf einer Platte anrichten. Zum Schluss etwas grob gemahlenen Pfeffer und die Sonnenblumenkerne über allem verteilen.


Alle Rezepte stammen aus dem Buch „My Yoga Canteen“ von Marlo Scheder-Bieschin, erschienen im ZS Verlag (circa 25 Euro).


Studieren, drei Söhne großziehen, schneidern, zeichnen, Laden eröffnen, im Ashram leben, Yogaschule leiten – eigentlich müsste MARLO SCHEDERBIESCHIN 150 Jahre alt sein. Ist sie aber nicht. 1960 geboren, ist sie einfach immer weitergezogen. Hat nach Freiheit gesucht. Und sie gefunden als Yogalehrerin, Foodfotografin und Autorin.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Das Neueste

Ayurvedische Herbstrezepte – so hältst du dein Vata in Balance

Ayurveda_to_go Der Herbst wird von der starken Energie des Vata Doshas dominiert. „Vata“ bedeutet „das, was Dinge bewegt“, setzt sich aus den Elementen Luft und Äther zusammen und steht grundsätzlich für die Bewegung im Organismus. Zeit für Erdendes!

Eine Welt auf Probe: Über Verbundenheit und Verbindlichkeit

Schafft Verbindlichkeit einen Raum, in dem Verbundenheit überhaupt erst möglich wird? Oder ist es vielmehr so, dass die (gerade...

Die Mandukya Upanishad – Aller guten Dinge sind vier!

Dieses Mal stellt euch unsere Autorin Sybille Schlegel die Mandukya Upanishad vor, einen kurzen Text, der es ganz schön...

YogaWorld Podcast: #120 Praxisreihe: Body Face Yoga – mit Amiena Zylla

Willkommen beim "YogaWorld Podcast"! Die Idee dahinter: Zugang zu echtem Yogawissen, ohne stundenlangem Bücherwälzen. Hier erfährst du einfach alles...

#120 Praxisreihe: Body Face Yoga – mit Amiena Zylla

Strahlend schön: Integriere Face Yoga in deine Asana-Praxis Von unseren mehr als 650 Muskeln liegen sage und schreibe 50 im...

Auf Buddhas Spuren: Die Parallelen zwischen Yoga und Buddhismus

Dass in vielen Yogastudios Buddha-Figuren thronen, ist kein Zufall: Zwischen den beiden Lehren gibt es viele Parallelen. Timo Wahl...

Pflichtlektüre

Astrologie: September-Vollmond in den Fischen und partielle Mondfinsternis

yWann ist Vollmond? Am 18. September um ca. 4:35 Uhr steht der Vollmond im Zeichen Fische. Zudem findet eine...

Ayurvedische Herbstrezepte – so hältst du dein Vata in Balance

Ayurveda_to_go Der Herbst wird von der starken Energie des Vata Doshas dominiert. „Vata“ bedeutet „das, was Dinge bewegt“, setzt sich aus den Elementen Luft und Äther zusammen und steht grundsätzlich für die Bewegung im Organismus. Zeit für Erdendes!

Das könnte dir auch gefallen
Unsere Tipps