Rezept: Westindisches Gujarati Dal

Der Klassiker aus dem westindischen Gujarati. Die süß-saure Komponente ist typisch für diese Region. Die knackigen Nüsse sorgen für Biss.

Zutaten

  • 2 Tassen Toor Dal, verlesen und gewaschen
  • 1 große Dattel ohne Stein
  • 2 EL rohe, ungesalzene Erdnüsse ohne Haut
  • 1 mittelgroße Tomate, fein gewürfelt
  • 1-4 frische Thai- oder Serrano-Chilischoten ohne Stiel, in feine Ringe geschnitten
  • 1 Stück Ingwer (etwa 2,5 cm), geschält und gerieben
  • 1 EL Palmzucker oder brauner Zucker
  • 1 EL Salz
  • 1 TL rotes Chilipulver bzw. Cayennepfeffer
  • ½ TL Kurkuma
  • 2 EL Kokos- oder Pflanzenöl
  • 1 Prise Asafoetida (Asant)
  • ½ TL schwarze oder braune Senfsamen
  • ½ TL Kreuzkümmelsamen
  • 10 Bockshornkleesamen
  • 3 Nelken
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 ganze getrocknete rote Chilis, in Stücke gebrochen
  • 2 Zimtstangen
  • 10 Curryblätter
  • ¼ Tasse frischer gehackter Koriander
  • Saft einer Zitrone

Zubereitung

1 Bringen Sie Dal und Dattel mit 8 Tassen Wasser in einem großen Topf zum Kochen. Dann reduzieren Sie die Temperatur, legen einen Deckel halb auf lassen das Dal 40 Minuten köcheln, bis es weich ist. Verarbeiten Sie das Dal in einer Küchenmaschine zu einer glatten Masse und füllen Sie sie zurück in den Topf.

2 Kochen Sie in einem kleinen Topf die Erdnüsse mit 2 Tassen Wasser auf. Senken Sie die Temperatur und lassen Sie die Nüsse 15 Minuten köcheln, bis sie weich sind. Gießen Sie das Wasser ab. Geben Sie Erdnüsse, Tomaten, frische Chili, Ingwer, Zucker, Salz, Chilipulver und Kurkuma mit 4 Tassen Wasser zum Dal.

3 Erhitzen Sie das Ghee in einer flachen Pfanne11 auf mittlerer bis hoher Stufe. Braten Sie darin Asant, Senfsamen, Kreuzkümmel- und Bockshornkleesamen, Nelken, Lorbeer, ganze Chilis, Zimtstangen und Curryblätter etwas weniger als eine Minute an, bis die Gewürze ihr Aroma entfalten. Dann geben Sie die Mischung zum Dal.

4 Kochen Sie die Dal-Mischung nochmals kurz auf und lassen Sie sie bei geringer Temperatur teilweise abgedeckt 10 Minuten köcheln lassen. Dann entfernen Sie Nelken, Lorbeer und Zimtstangen, rühren frischen Koriander und Zitronensaft unter und servieren das Dal heiß mit Basmatireis.

Nährwerte: 171 Kalorien, 6 g Fett (davon 2 g gesättigt), 6 g Kohlenhydrate, 1 g Ballaststoffe, 8 g Eiweiß, 752 mg Natrium

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Das Neueste

Ayurvedische Herbstrezepte – so hältst du dein Vata in Balance

Ayurveda_to_go Der Herbst wird von der starken Energie des Vata Doshas dominiert. „Vata“ bedeutet „das, was Dinge bewegt“, setzt sich aus den Elementen Luft und Äther zusammen und steht grundsätzlich für die Bewegung im Organismus. Zeit für Erdendes!

Eine Welt auf Probe: Über Verbundenheit und Verbindlichkeit

Schafft Verbindlichkeit einen Raum, in dem Verbundenheit überhaupt erst möglich wird? Oder ist es vielmehr so, dass die (gerade...

Die Mandukya Upanishad – Aller guten Dinge sind vier!

Dieses Mal stellt euch unsere Autorin Sybille Schlegel die Mandukya Upanishad vor, einen kurzen Text, der es ganz schön...

YogaWorld Podcast: #120 Praxisreihe: Body Face Yoga – mit Amiena Zylla

Willkommen beim "YogaWorld Podcast"! Die Idee dahinter: Zugang zu echtem Yogawissen, ohne stundenlangem Bücherwälzen. Hier erfährst du einfach alles...

#120 Praxisreihe: Body Face Yoga – mit Amiena Zylla

Strahlend schön: Integriere Face Yoga in deine Asana-Praxis Von unseren mehr als 650 Muskeln liegen sage und schreibe 50 im...

Auf Buddhas Spuren: Die Parallelen zwischen Yoga und Buddhismus

Dass in vielen Yogastudios Buddha-Figuren thronen, ist kein Zufall: Zwischen den beiden Lehren gibt es viele Parallelen. Timo Wahl...

Pflichtlektüre

Astrologie: September-Vollmond in den Fischen und partielle Mondfinsternis

yWann ist Vollmond? Am 18. September um ca. 4:35 Uhr steht der Vollmond im Zeichen Fische. Zudem findet eine...

Ayurvedische Herbstrezepte – so hältst du dein Vata in Balance

Ayurveda_to_go Der Herbst wird von der starken Energie des Vata Doshas dominiert. „Vata“ bedeutet „das, was Dinge bewegt“, setzt sich aus den Elementen Luft und Äther zusammen und steht grundsätzlich für die Bewegung im Organismus. Zeit für Erdendes!

Das könnte dir auch gefallen
Unsere Tipps