Quick Tips: In 3 Schritten zu mehr Wohlbefinden

1Glücksbox
Schreiben Sie jeden Tag mindestens eine Beobachtung, ein Erlebnis oder ein Zitat auf, die bzw. das Ihnen Freude bereitet hat. Der Spaziergang im Park, das Lächeln der Nachbarin, der leckere Erdbeerkuchen, das gute Buch, das Gespräch mit dem besten Freund … Falten Sie diesen Zettel zusammen und stecken ihn in eine hübsche Schachtel. Zum einen schulen Sie auf diese Weise ihre Wahrnehmung für die Sonnenseiten des Lebens, zum anderen sammeln Sie so einen Reichtum an schönen Erinnerungen, in denen Sie immer mal wieder stöbern können, wenn Sie eine kleine Aufmunterung brauchen können.

Variante: das Komplimente-Kistchen. Laden Sie Ihre Freunde ein und bitten Sie diese um folgendes Mitbringsel: Jeder schreibt über jeden der Anwesenden, was er an diesem besonders mag. Sie können auch eine bestimmte Word-Schriftart festlegen, dann bleibt die Anonymität gewahrt. Die Papierchen werden eingesammelt, anschließend darf jeder die für ihn bestimmten Komplimente-Zettel herausfischen und sich daran freuen. Schöne Überraschungen sind vorprogrammiert!

2Bewegung und Frischluft
Bewegung ist gesund und macht glücklich, Natur ebenso. Für beides gibt es wissenschaftliche Belege. Heißt: Raus mit Ihnen! Versuchen Sie, täglich mindestens 10 Minuten „Draußen-Zeit“ einzuplanen, in der Sie zum Beispiel Fahrrad fahren, spazieren gehen, schwimmen, joggen oder natürlich Yoga üben. Im Idealfall tun Sie das in grüner Umgebung, was Ihnen auf dem Land natürlich etwas leichter fallen dürfte als in der Großstadt. Als Sportmuffel können Sie Bewegung in Ihren Alltag integrieren, indem Sie zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit eine U-Bahn-Station früher aussteigen und den Rest laufen, beim Telefonieren auf und ab gehen oder die Treppe statt des Aufzugs nehmen. Überhaupt ist es sinnvoll, festgefahrene Abläufe zu variieren und mal einen kleinen Umweg zu gehen (vielleicht ja durch den Park?). Das trainiert das Gehirn, Sie fühlen sich lebendiger und wacher. Es regnet? Na, wunderbar, dann ziehen Sie sich Regensachen an und genießen Sie die Wassertropfen im Gesicht – wie früher als Kind, als Sie sich noch diebisch über große Pfützen freuen konnten. Reinspringen? Warum nicht!

3  Positive Affirmation
In jedem von uns schlummern tief verwurzelte Glaubenssätze, die uns das Leben schwer machen (etwa: „Ich bin zu kompliziert für eine Partnerschaft“). Die gute Nachricht: Sie können auch positive Glaubenssätze „pflanzen“ und durch regelmäßiges „Düngen“ (also Wiederholen) Wurzeln schlagen lassen – zum Beispiel mit dieser kleinen Glücksmeditation:.

  • Sorgen Sie dafür, dass Sie ungestört sind. Setzen Sie sich Sie bequem hin, kreisen Sie Ihre Schulter, um Verspannungen zu lösen. Dann schließen Sie
    die Augen.
  • Stellen Sie sich vor, dass Sie an einem Ort sitzen, den Sie mit Erholung verbinden, etwa an einem Bergsee oder am Meer, dass ein leichter Wind Sie kitzelt und die Sonne Sie angenehm wärmt.
  • Atmen Sie tief ein und stellen Sie sich vor, wie das Sonnenlicht langsam in Ihren gesamten Körper strömt.
  • Formulieren Sie in Gedanken oder auch laut einen einfachen, positiven Satz, den Sie verinnerlichen möchten, etwa „Ich verdiene Liebe“ oder „Ich bin gut, so wie ich bin“.
  • Atmen Sie tief und langsam weiter und wiederholen Sie den Satz mehrere Male.
  • Stellen Sie sich nun einen geliebten Menschen vor, der Ihnen gegenüber sitzt und Sie wohlwollend anlächelt. Lächeln Sie zurück.
  • Beenden Sie die Meditation, indem Sie sich bei der Sonne und dem geliebten Menschen bedanken. 

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