Manchmal schlagen wir in unserem Leben Wege ein, die wir so nie erwartet hätten. Es öffnen sich Türen, von denen wir nicht einmal wussten, dass sie existieren. So ging es auch Marc Fenner, der einst fest in der IT-Branche verankert war. Doch dann kam Yoga Nidra in sein Leben und stellte alles auf den Kopf – im positiven Sinne.
Heute ist Marc nicht nur Yogalehrer und Therapeut, sondern auch ein inspirierender Coach, der seine Erfahrungen und sein Wissen an andere weitergibt. In diesem Interview erzählt er uns, wie er zum ersten Mal auf Yoga Nidra gestoßen ist, was ihn daran so fasziniert hat und wie diese Praxis sein Leben komplett verändert hat. Seine Erfahrungen sind ein schönes Beispiel dafür, wie wir durch bewusste Entscheidungen und ein offenes Herz große Veränderungen in unserem Leben bewirken können. Es ist nie zu spät, etwas Neues auszuprobieren und vielleicht den Weg zu entdecken, der wirklich zu uns passt.
Wie bist du zum ersten Mal mit Yoga Nidra in Berührung gekommen, und was hat dich daran besonders fasziniert?
“Ich erinnere mich noch daran, als wäre es gestern gewesen, dabei war es 2006. Damals war ich noch in der IT-Branche tätig und hatte gerade eine neue Stelle angetreten. Ich war in eine neue Stadt gezogen, nach Köln, und hatte mich für einen spannenden, aber auch herausfordernden Job im Vertrieb und Key Account Management entschieden. Der neue Job brachte mich ziemlich aus meiner Komfortzone und in dieser herausfordernden Phase suchte ich nach etwas, das mich entspannen konnte.
Als ehemaliger Leistungsschwimmer war Schwimmen für mich immer eine gute Möglichkeit, mich zu entspannen. Doch obwohl ich in dieser Zeit fast jeden Tag schwimmen ging, war mein Kopf immer noch unruhig. So kam ich glücklicherweise in Köln mit Yoga in Berührung, genauer gesagt in der Satyananda Yoga Schule unter der Leitung von Swami Prakashananda. Dort habe ich im Rahmen eines Anfängerkurses zum ersten Mal Yoga Nidra erlebt und diese Erfahrung hat mir einen neuen Weg eröffnet. Diese erste Sitzung faszinierte mich zutiefst, denn sie brachte mir ein Gefühl von Entspannung im Körper, Klarheit im Geist und eine tiefe Verbundenheit mit mir selbst. Von da an wollte ich mehr darüber erfahren und erleben.”
So viel mehr, dass du deinen IT-Job aufgeben und dich voll und ganz dem Yoga widmen wolltest?
“Ja, aber es gab einige kleine Meilensteine auf meinem Weg, die mir gezeigt haben, dass die IT nicht mehr mein Zuhause ist. Ein besonders prägender Moment war, als ich während meiner Ausbildung zum Yogalehrer in Berlin mit dem Siebdruck begann. Ich brauchte damals Yoga-T-Shirts in meiner Größe, die schwer zu finden waren, und entschied mich, einen Siebdruckkurs zu besuchen, um meine eigenen T-Shirts zu entwerfen. Dieser Prozess hat mir so viel Freude bereitet, dass ich die YogiCompany gegründet habe, um schöne und nachhaltige Yoga-Shirts zu entwerfen und in die Welt zu tragen, und parallel dazu habe ich angefangen, Yoga zu unterrichten und später auch Yogalehrer*innen in Berlin auszubilden.
Es war eine Kombination aus vielen kleinen Schritten, die mir schließlich zeigte, dass mir die kreativen und lehrenden Aspekte meines Lebens mehr Freude bereiteten als die Arbeit in der IT-Branche. Der Wechsel in die Yogawelt kam ganz natürlich und war eine logische Konsequenz aus dem, was ich in diesen Jahren erlebt und gelernt habe.”
Würdest du sagen, Yoga Nidra hat dir geholfen, dein Sankalpa zu finden?
“Mein Sankalpa ist auf jeden Fall etwas sehr Spannendes und Persönliches. Als ich 2006 zum ersten Mal durch Yoga Nidra geführt wurde, hatte ich noch nie von einem Sankalpa gehört. Aber gleich in der ersten Sitzung passierte es: Am Anfang und am Ende sollte ich voller Vertrauen und Überzeugung mein Sankalpa wiederholen. Ich hatte aber keines und spürte sofort den Wunsch, eines zu finden, weil es sich so gut anfühlte – wie ein Samenkorn, das in fruchtbaren Boden gelegt wird.”
“Mein Tag beginnt und endet mit meinem Sankalpa. Morgens, wenn ich noch im Bett liege, verbinde ich mich mit meinem Sankalpa, ebenso abends vor dem Einschlafen. Es ist nicht nur ein kurzer Satz, sondern eine ganze Erlebnis- und Gefühlswelt, die mich durch den Tag begleitet. Diese Praxis hilft mir, mich mit meinem höheren Selbst zu verbinden und mein Leben im Einklang mit meinen tiefsten Wünschen und Zielen zu gestalten.”
“Der Weg, mein Sankalpa zu finden, war ein wertvoller Prozess, der mich dazu brachte, tiefer über mich selbst nachzudenken: Wer bin ich? Wohin will ich gehen? Was sind meine Lebensziele? Es war eine Herausforderung, all das in einen kurzen, positiven Satz zu fassen, aber es hat sich gelohnt. Mit der Zeit hat sich mein Sankalpa in meinem Leben verankert und beeinflusst, wie ich die Welt sehe und wie ich Entscheidungen treffe. Es hat mich schließlich aus der IT-Branche in die Welt des Yoga geführt, wo ich heute als Yogalehrer, Yogatherapeut, Heilpraktiker für Psychotherapie und Coach tätig bin und im Rahmen der von mir gegründeten Yoga Nidra Academy seit vielen Jahren ausbilde.”
Du hast deine Ausbildung bei Swami Prakashananda gemacht. Hat sie dein Verständnis von Yoga Nidra geprägt?
“Swami Prakashananda hat meinen gesamten Yogaweg und insbesondere meine Praxis stark geprägt. Meine allererste Yogastunde, aber auch meine erste Yoga Nidra Einheit war bei ihr und über viele Jahre habe ich regelmäßig an ihren Kursen und Workshops teilgenommen. Sie lehrte mich nicht nur Asanas, Pranayama und Kirtan, sondern auch die Bedeutung von Karma Yoga und die tieferen Aspekte der Yoga Nidra Praxis.
Mit der Zeit übertrug sie mir immer mehr Verantwortung und bildete mich schließlich zum Yoga Nidra-Lehrer aus. Über viele Monate durfte ich den Yogastil in all seinen Facetten erlernen, erfahren und in mir wachsen lassen. Diese Ausbildung hat mir gezeigt, dass es viel mehr ist, als man auf den ersten Blick sieht – es öffnet Türen und Zugänge zu tiefen Ebenen des Bewusstseins und der Selbstwahrnehmung.”
Yoga Nidra spielt also mittlerweile die Hauptrolle in deinem Leben …
“Ich beschäftige mich jeden Tag damit und praktiziere es täglich. Es ist tief mit meinem äußeren und inneren Yogaweg verbunden, ebenso wie mit den Lehren von Patanjali, die ich regelmäßig studiere und in meinem Alltag zu leben versuche.”
“Die Erfahrung zeigt, dass sich eine halbe Stunde Yoga Nidra oft so anfühlt, als hätte man mehrere Stunden geschlafen. Nach der Praxis fühlt man sich erfrischt und voller Energie, die Anforderungen des Arbeitsalltags besser zu bewältigen. es lässt sich flexibel in den Tagesablauf integrieren – ob vor, während oder nach der Arbeit – und trägt wesentlich zu einem gesunden und entspannten Leben bei. Diese positiven Effekte machen den Yogastil und das darin enthaltene Sankalpa zu einem idealen Werkzeug für Stressmanagement, Coaching, Therapie und Selbstfürsorge im beruflichen Umfeld und ich freue mich, diese Technik immer mehr Menschen näher bringen zu können.”
Und jetzt bist du als YogaWorld Academy-Lehrer Teil der Yoga World Community.
“Die YogaWorld Community ist eine wunderbare Gemeinschaft, in der ich seit vielen Jahren aktiv bin. Seit 2015 besuche ich regelmäßig die YogaWorld-Messen in München und Stuttgart mit einem Stand der YogiCompany und biete dort mehrere Yoga Nidra und Sankalpa Workshops an. Auf der YogaWorld treffe ich seit fast zehn Jahren immer wieder die gleichen Menschen, die auf ihrem Yogaweg unterwegs sind, tausche mich aus und nehme immer wieder viele neue Inspirationen mit nach Hause! Viele Freundschaften, aber auch Kooperationen mit Yogis und Firmen sind auf der YogaWorld entstanden.
Für mich ist es eine Kommunikation von Herz zu Herz, von einem Selbst zum anderen Selbst. Es ist eine Gemeinschaft, in der man sich gegenseitig inspiriert, unterstützt und zusammen wächst. Das macht mir große Freude und deshalb bin ich den ganzen Sommer wieder auf Yoga Festivals unterwegs, um mich auszutauschen und Menschen in meinen Workshops nicht nur zu entspannen, sondern auch persönlich zu entwickeln und wachsen zu lassen.”
Was macht deine Ausbildungen besonders, und wie unterscheiden sie sich von anderen Angeboten auf dem Markt?
“Meine Ausbildungen zeichnen sich durch ihre Tiefe und die persönliche Begleitung über einen längeren Zeitraum aus. Die Ausbildungen finden mit den Inhalten nach der Lehre von Swami Satyananda statt, die ich mit vielen Elementen des Coachings und Selbstcoachings für jede einzelne Woche erweitert habe. Gerade das Entwickeln und Finden des eigenen Sankalpas spielt hier eine wichtige Rolle, so dass die Teilnehmer*innen den Prozess erleben und so auch in ihren Kursen wertvolle Anregungen zum eigenen Sankalpa teilen können. Während andere Ausbildungen oft in einem kurzen Zeitraum durchgeführt werden, biete ich eine Ausbildung über drei Monate an. Diese Zeitspanne ermöglicht es den Teilnehmer*innen, die Praxis des Yoga Nidra nicht nur theoretisch zu erlernen, sondern sie tief in das eigene Leben zu integrieren und in dieser Zeit persönlich zu wachsen, sich zu entwickeln und Klarheit für den weiteren Lebensweg zu gewinnen.
Die Ausbildung bietet den Teilnehmenden einen großen Praxisanteil, in dem gemeinsam praktiziert werden kann und alle Fragen zu jeder der zehn Yoga Nidra-Stufen gestellt werden können. Es geht nicht nur darum zu lehren, sondern es selbst zu erfahren und zu verstehen, wie es wirkt und warum es so besonders ist. Diese intensive und persönliche Erfahrung macht meine Ausbildungen unverwechselbar auf dem Markt.”
Wie gestaltest du die Yoga Nidra Ausbildung, um sicherzustellen, dass die Teilnehmenden nicht nur den Körper, sondern auch Geist und Seele tief entspannen können?
“In meiner Ausbildung lege ich großen Wert darauf, dass die Teilnehmenden alle Aspekte von Yoga Nidra verstehen und im eigenen Alltag erleben und erfahren können. Der physische Körper, die Gedanken, Gefühle und Emotionen sowie die Seele – all diese Ebenen werden in der Praxis angesprochen und können sich durch Yoga Nidra entspannen, entwickeln und wachsen.
Der Schlüssel liegt in der regelmäßigen Praxis über einen längeren Zeitraum. Erst durch kontinuierliches Üben und Erleben entfaltet sich die ganze Tiefe. In meiner 12-wöchigen Ausbildung begleite ich die Teilnehmenden auf diesem Weg und helfe ihnen, diese tiefe Entspannung und Verbindung mit sich selbst zu erfahren.
Abgerundet wird dieser 12-wöchige Prozess durch das wöchentliche Tagebuch und den Selbstcoaching-Bereich mit wertvollen Unterlagen, Meditationen, Übungen und Fragen, die sich auf das jeweilige Thema der Woche in Verbindung mit der Yoga Nidra-Stufe beziehen und so im Alltag erfahren und gefestigt werden können.”
Kannst du uns mehr über deine Sankalpa Coach-Ausbildung erzählen und wie du Menschen dabei unterstützt, ihr persönliches Sankalpa zu finden und in ihrem Leben zu verankern?
“Die Ausbildung zum Sankalpa Coach ist eines meiner neuen Herzensprojekte. In dieser Ausbildung lernen die Teilnehmenden, andere Menschen dabei zu unterstützen, ihr persönliches Sankalpa zu finden, in ihrem Leben zu verankern und zu leben. Für mich war das Entdecken und Umsetzen meines eigenen Sankalpas ein entscheidender Schritt in meiner persönlichen und spirituellen Entwicklung und ich möchte dieses Wissen weitergeben.
In der Ausbildung kombiniere ich verschiedene Coaching-Methoden, insbesondere aus dem systemischen Bereich, mit den traditionellen Techniken des Yoga Nidra. Die Teilnehmenden lernen, Menschen in den verschiedenen Phasen des Sankalpa-Prozesses zu begleiten – vom Finden des Sankalpas über die Formulierung bis hin zur Umsetzung im Alltag. Dabei ist es wichtig, dass das Sankalpa nicht nur formuliert, sondern aktiv gelebt und gefühlt wird, damit es sich im Leben der Menschen entfalten und wachsen kann. Dieser Prozess braucht natürlich Zeit, Energie und eine regelmäßige Praxis über einen längeren Zeitraum, bis das eigene Sankalpa zu blühen beginnt und erste Früchte trägt, die dann mit der Welt geteilt werden können. Aber auch der Umgang mit Hindernissen auf dem Sankalpa-Weg kann vom Sankalpa-Coach gemeinsam mit dem Coachee unterstützt und geklärt werden.”
Du bietest auch eine Weiterbildung “Yoga Nidra für Kinder” an.
“Ja, es ist mir ein großes Anliegen, Kinder an die Praxis heranzuführen, denn ich selbst hätte diese Technik gerne schon viel früher in meinem Leben kennengelernt. Als ich 2006 meine erste Erfahrung machte, fragte ich mich, warum ich das nicht schon in der Schule gelernt hatte.
Yoga Nidra kann Kindern und Jugendlichen helfen, ihren Lebensweg zu finden, Körper und Geist zu entspannen und sich selbst besser zu verstehen. Ziel der Ausbildung ist es, Kinder in altersgerechter Sprache und Form an diese Praxis heranzuführen, damit sie die positiven Wirkungen in ihrem Leben erfahren können. In der Ausbildung werden verschiedene Methoden und Ideen vorgestellt, wie Kinder und Jugendliche eine Einheit erleben können. So kannst du nach dem “Yoga Nidra für Kinder”-Training kreativ eigene Einheiten für Kinder und Jugendliche entwickeln und anleiten. Hier kannst du aus einem Schatz von verschiedenen Vorbereitungen wählen, die du mit den Kindern gestalten und dann harmonisch in die Einheit einfließen lassen kannst, bei denen dir aber auch noch Zeit zum Nachspüren und Festigen des Erlebten bleibt.
Welche besonderen Herausforderungen und Chancen siehst du in der Arbeit mit Yoga Nidra bei Kindern?
“Die Arbeit mit Kindern erfordert besondere Methoden und Herangehensweisen, da Kinder nicht von sich aus auf die Idee kommen, diesen Yogastil zu praktizieren. Sie brauchen Erwachsene, die ihnen diese Möglichkeit bieten. Mir ist es wichtig, die Praxis an die Sprache, Werte und Bilder der Kinder anzupassen. Eine Yoga Nidra-Sitzung für Kinder muss oft kürzer sein und mit Symbolen, Geschichten und Bildern arbeiten, um die Kinder zu erreichen.
“Das ist die Herausforderung, Yoga Nidra so zu gestalten, dass es für Kinder attraktiv und zugänglich ist. Gleichzeitig bietet diese Arbeit enorme Möglichkeiten, da Kinder sehr offen und neugierig sind. Wenn sie früh lernen, sich zu entspannen und ihren Geist zu fokussieren, haben sie ein wertvolles Werkzeug, das ihnen ein Leben lang nützlich sein kann.”
Diese Fähigkeit kann ihnen helfen, mit Stress umzugehen, ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern und ein positives Selbstbild zu entwickeln. Durch die Zusammenarbeit mit Lehrer*innen und Erzieher*innen, die Yoga Nidra in ihren Unterricht integrieren, können wir sicherstellen, dass immer mehr Kinder Zugang zu diesen Techniken erhalten und die Chance haben, in einer entspannten und unterstützenden Umgebung aufzuwachsen.”
Wie unterstützt du Yogalehrer*innen dabei, sich nach deiner Ausbildung sicher und kompetent zu fühlen, wenn sie Yoga Nidra in ihren Kursen anbieten?
“Mein Ziel ist es, dass die Teilnehmenden nach der Ausbildung bereit sind, Yoga Nidra sicher und selbstbewusst in die Welt zu tragen. Während der 12 Wochen machen sie umfassende Erfahrungen in Theorie und Praxis und beginnen oft schon während der Ausbildung, einzelne Stufen von Yoga Nidra in ihre eigenen Kurse zu integrieren.
Durch regelmäßige Reflexion, Übung und Austausch während der 12-wöchigen Ausbildung entwickeln die Teilnehmenden ein tiefes Verständnis und Vertrauen in ihre Fähigkeit, zu unterrichten. Sie sind nicht nur mit den Techniken vertraut, sondern auch in der Lage, diese an die spezifischen Bedürfnisse ihrer Zielgruppen anzupassen. Durch den offenen und liebevollen Umgang miteinander in der Ausbildungsgruppe werden viele Fragen gestellt und persönliche Erfahrungen ausgetauscht, so dass jede*r Teilnehmer*in nicht nur sich selbst und seine eigene Wahrnehmung erforscht, sondern auch erfährt, wie unterschiedlich jeder Mensch auf einzelne Worte, Sätze oder Stufen von Yoga Nidra reagiert.
So biete ich allen Lehrer*innen aller Ausbildungsgruppen viermal im Jahr das Yoga Nidra-Lehrer*innen Community Meeting an, in dem wir uns gemeinsam austauschen, Fragen beantworten, schöne und spannende Projekte vorstellen und hier sind auch schon die eine oder andere Freundschaft und Begegnungen entstanden und Teilnehmer*innen haben sich dann auch für gemeinsame Projekte zusammengetan.”
Mehr zu Marcs Angebot findest du in unserer YogaWorld Academy und auf yoganidraacademy.de, oder du folgst Marc auf Instagram.