Beim Lesen unserer Kern-Kolumne über yogische Antworten auf Populismus musste ich seit langem mal wieder an “Es sind nicht immer die Lauten stark” von Konstantin Wecker denken. Der Musiker und Lyriker besingt in seinem Lied nicht diejenigen, die auf einer Bühne stehen und eine große Plattform genießen. Sondern diejenigen, die auf “schwereren Plätzen kämpfen”. Diejenigen, die täglich ihren Weg leise und stark gehen – auch gegen Widerstände und die Mehrheitsmeinung. Das mag manchmal anstrengend sein, aber es lohnt sich. Denn das Gefühl, richtig zu handeln, erfüllt uns mit Zufriedenheit und Leichtigkeit. Für mich klingen Weckers Worte richtig (yogisch), wenn er singt:
Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele, denen das Leben ganz leise viel echter gelingt.
Habt eine wunderbare Woche!
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