Moon Cake: Veganer Mondkuchen zum Herbstmond

Passend zum September Vollmond am 10. September ist Mondkuchenfest, auch bekannt als Laternenfest oder Mittherbstfest. Traditionell werden dreizehn Mondkuchen zu einer Pyramide gestapelt, um die dreizehn Monde eines ganzen Jahres (zwölf Monde plus ein Zwischenmond) darzustellen. Dieses Variante des Rezepts ist nicht nur vegan, sondern auch noch glutenfrei.

Was genau ist Mondkuchen?

Mondkuchen sind als tang (rund) yuen (vollständig) bekannt. Die süßen Kekse werden traditionell aus süßem Klebreis hergestellt und symbolisieren Harmonie und Einheit im Familienhaushalt. Während dem Herbstmond ist es üblich, sie an Freunde, Mitarbeiter, Chefs und Kunden zu verschenken.

Die traditionelle Füllung ist entweder Lotusbohnenpaste oder eine süße rote Bohnenpaste. Der Kuchen ist sehr reichhaltig und dicht und wird normalerweise in vier Stücke geschnitten und zum Tee gegessen. Die Liste der möglichen Füllungen ist endlos, von Kokosnuss, bis zu grünem Tee, Durian oder Lotus, um nur einige zu nennen.

veganer Mondkuchen
Bild: Nataliya Vaitkevich – in der veganen Variante werden die Mondkuchen nicht ganz so goldbraun.

Zutaten für 12 Stück

Für den Keksteig
130 g Cashewbutter oder Erdnussbutter
240 g Kokosnussmehl
Für die Füllung
360 g Lotuspaste oder rote Bohnenpaste (gibt’s im Asiamarkt)
Für die Glasur
1 Teelöffel Kokosnussöl oder Erdnussöl, damit die Mondkuchen etwas mehr Farbe beim Backen bekommen. Optional schwarzen Sesam zum Dekorieren

Tipp: Im Asiamarkt gibt es spezielle Mondkuchenformen mit den traditionellen Verzierungen

Zubereitung Mondkuchen

Mondkuchen-Füllung vorbereiten:
Die Bohnenpaste portionieren, etwa 3-4 Teelöffel (ca. 30 g Portionen) der Füllung zu Kugeln rollen und zur Seite stellen.

Mondkuchen zubereiten:
– Cashewbutter/ Erdnussbutter und Kokosnussmehl mischen. Bei Bedarf 1-2 Esslöffel Kokosmehl hinzufügen, bis ein weicher, aber fester Teig entstanden ist. Den Teig eine Stunde ruhen lassen.
– Den Teig zu einer langen Wurst ausrollen und in 12 gleich große Stücke teilen.
– Jedes Teigstück zu einer runden Scheibe ausrollen, dann die vorbereitete Füllung mit einem Löffel in die Mitte legen und mit dem Teig umhüllen.
– Die Ränder nach oben falten und den Teig fest verschließen. Mit der Naht nach unten auf einem Backpapier auf die Arbeitsfläche legen.
– Mit etwas Kokosöl bepinseln und optional mit schwarzem Sesam dekorieren.

Wenn du eine Mondkuchenform hast, kannst du die gefüllten Teigtäschchen in die klassische Mondkuchenformen drücken und auf ein Backpapier legen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 12-15 Minuten lang backen. Am besten über Nacht in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag verzehren.

Gut zu wissen: In der veganen Variante werden die Mondkuchen nicht ganz so goldbraun. Wenn ihr die Teigtäschchen mit etwas Erdnussöl, statt Kokosöl vor dem Backen bepinselt, bekommen sie mehr Farbe.

Bilder: Nataliya Vaitkevich via Canva

Wie du mit der Vollmondenergie arbeiten kannst…
Erfahre mehr über den Mondkalender in dieser Folge des YogaWorld Podcast …
100. Ausgabe YogaWorld Journal

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