Was ist Mut?
Was bedeutet es für dich, mutig zu sein? Ist es die Kunst, nicht ängstlich zu sein? Oder ist es einfach die Fähigkeit, sich Situationen zu stellen, obwohl es dich mit deinen Ängsten konfrontiert? “Courage’ ist das englische Wort für Mut. Es stammt vom lateinischen ‘cor’, was Herz bedeutet. Und vielleicht ist es auch genau das – eine Herzenssache. Der Schritt aus unserer Komfortzone hinaus konfrontiert uns meist auch mit Unsicherheiten, Zweifeln oder Ängsten – und doch fühlt er sich richtig an.
Mut kommt von innen
Für die Autorin Brené Brown hat Mut auch mit Verletzlichkeit zu tun. Es bedeutet, die eigene Geschichte aus tiefstem Herzen zu erzählen und Verletzlichkeit zu zeigen. „Courage over comfort,“ lautet ihr Motto. Ohne Mut nehmen wir uns die Chance zu wachsen, uns zu entwickeln und neue Erfahrungen zu machen. Wenn es um Herzensangelegenheiten geht, sollte man der Angst öfter mal die Stirn bieten, das Risiko eingehen und es trotzdem machen – vielleicht sogar gerade wegen der Angst. Mit einem offenen Herzen loszugehen und darauf zu vertrauen, dass alles so kommt, wie es kommen soll. Mutig genug sein, dem Leben zu vertrauen und uns Herausforderungen zu stellen. Denn wir verlieren nicht – entweder wir lernen oder wir gewinnen.
Mutmuskeltraining
Daher stelle dich öfter deinen Ängsten und Unsicherheiten. Das können kleine Taten wie eine aufgeschobene Entschuldigung oder ein unangenehmer Anruf sein, es können aber auch größere Dinge wie ein Jobwechsel oder eine Reise alleine sein. An Mutanfällen wachsen wir und genau darum geht es im Leben.
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