Egal ob du “nur” deine Ernährungsgewohnheiten umstellen willst, oder beruflich und privat ganz neue Wege gehen möchtest: Mit dem richtigen Handwerkszeug verläuft die Transformation in jedem Fall reibungsloser. Kathryn Budig und ihre Freundin, die Coaching-Expertin Ash Cebulka, erklären die wichtigsten Punkte.
Was treibt dich wirklich an?
Was empfindest du als wirklich interessant? Was lässt dich jeden Morgen gerne den Tag beginnen? “Sich nur auf den zukünftigen Erfolg zu fokussieren und nicht auf deine Motive und Intentionen zu sehen, wird dich nicht nachhaltig glücklich machen”, meint Kathryn Budig.
Scheitern ist Teil der Veränderung
Rückschläge, Unverständnis und Kritik sind Teil jeder Transformation. Hör auf die negativen Stimmen, aber lassen dich nicht von der gewohnheitsliebenden Fraktion verunsichern. Vielleicht ist denen nur deine Euphorie verdächtig. “Nimm Kritik auf keinen Fall persönlich und vertraue auf diejenigen, die dir ernsthaft zugetan sind“, empfiehlt Budig.
Ängste und Zweifel akzeptieren
Zu oft hört und spricht man nur von den positiven Seiten einer Lebensveränderung. Ängste und Zweifel werden unter den gekehrt Tisch. Ihnen ins Auge zu sehen, ist aber ein wichtiger Teil des Prozesses. “Angst will uns in der Komfortzone halten“, so Ash Cebulka. “Dahinter liegt ein Bedürfnis, dem wir Beachtung schenken sollten. Frage dich, worin es besteht und handle dieser Erkenntnis entsprechend – auch wenn es nur eine kleine Aktion ist.”
Selbstfürsorge gibt Kraft
Lass es dir gut gehen! Vor allem Rückzugszeiten schärfen die Intuition und das Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse. Ash Cebulkas Erfahrung: “Wenn dir das gelingt, kannst du dir selbst besser vertrauen. Besonders in Phasen, die mit Selbstzweifeln gespickt sind.”
Hol dir Unterstützung
Umgib dich mit Menschen, die dich unterstützen. Für Kathryn Budig waren das Leute, die sich nicht für neue spektakuläre Haltungen auf Yogafotos interessierten: “Die bedingungslose Loyalität von Familie und echten Freunden waren für mich essenziell“, sagt sie. Vielleicht ist es deine Yoga-Community oder es sind alte Wegbegleiter, die dir das geben, was wir alle uns ausnahmslos wünschen: sich verstanden fühlen.
Humor macht alles leichter
Gerade in Zeiten von erhöhtem Risiko und drohenden Rückschlägen besteht die Gefahr, alles viel zu ernst zu nehmen. “Eine gewisse Verspieltheit macht sowohl Erfolg als auch Misserfolg leichter“, sagt Cebulka. “Auf diese Weise machst du dich nicht so sehr von den Ergebnissen abhängig und bist auch offen für ganz andere Möglichkeiten als die, nach denen du zu Beginn gesucht hast.”
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