Die Redaktion testet: Die OrthoMatte mit Vibration von OrthoMechanik

akupressurmatte ortho mechanik

Akupressurmatten sind gerade richtig im Trend und bestimmt hast auch du schon davon gehört. Das sind Matten oder Decken, die mit zahlreichen kleinen Kunststoffstacheln bedeckt sind. Diese Stacheln sollen die Durchblutung anregen und so vor allem Verspannungen im gesamten Rücken sowie im Nacken-Schulter-Bereich lösen. Die Firma OrthoMechanik hat nun auch eine solche Matte auf den Markt gebracht: die OrthoMatte. Das besondere daran: Diese Akupressurmatte hat sogar ein Vibrationsfunktion. Ich durfte sie in den vergangenen Wochen testen. Hier nehme ich dich mit auf meine Reise mit der OrthoMatte… //anzeige

Wenn ich auf Social Media durch die Feeds scrolle, ploppen sie immer wieder – dem Algorithmus sei Dank – auf: diverse Akupressurmatten in verschiedenen Farben und von unterschiedlichen Firmen. Ich bin definitiv die richtige Zielgruppe für eine solche Matte: Yogini, interessiert an allen Formen von Wellbeing – und chronisch rückengeplagt. Doch ausprobiert habe ich sie noch nie. Da kam der Redaktionstest gerade richtig. Die OrthoMatte hat auch noch eine Vibrationsfunktion? Super, ich bin dabei!

Ein paar Tage später ist das Päckchen von OrthoMechanik dann auch schon da. In einem cremefarbenen Stoffbeutel befindet sich die Akupressurmatte, ein Akupressurkissen und ein Kabel mit Stecker für die Vibrationsfunktion. Ich will die Matte natürlich direkt ausprobieren. Ich lege alles auf dem Wohnzimmerboden bereit, verbinde das Kabel mit der Matte und stecke es ein. Bevor es für mich auf die Matte geht, lese ich mir noch schnell die Bedienungsanleitung durch. Aha: Man soll sich also langsam an die 7425 pieksigen Dornen herantasten, und zwar in drei Schritten: Zunächst mit T-Shirt, dann mit T-Shirt und Vibration und schließlich – für die ganz Harten – ohne T-Shirt und mit Vibration.

© OrthoMechanik

Los geht’s: Zum ersten Mal auf der OrthoMatte

Ich schätze mich selbst zwar als sehr schmerzresistent ein, will das Spiel aber zunächst ganz konservativ angehen. Ich lasse also mein Shirt an und lege mich ohne zu zögern mit dem Rücken darauf. Okay, ich kann die Stacheln definitiv spüren, irgendwie passiert mir aber noch zu wenig. Inzwischen kommt auch mein Freund aus seinem Arbeitszimmer und beobachtet neugierig, was ich da mache. “Lass mich auch mal!” Ihm genügt die Intensität der Akupressur mit T-Shirt. Er fragt mich, ob die Matte auch eine Heizfunktion hat, denn sein Rücken fühlt sich langsam wohlig warm an. Ich verneine und erkläre ihm, dass die Dornen die Durchblutung anregen.

Dann bin ich wieder dran. Bei den drei erwähnten Intensitätsstufen gibt es eigentlich sogar noch eine Zwischenstufe: ohne T-Shirt und ohne Vibration. Und das wird meine liebste Variante in der ersten Woche. Uiuiui, jetzt spüre ich auch die Dornen, wie sie sich in mein Gewebe drücken. Je länger ich liege, desto mehr spüre ich, wie die Wärme sich ausbreitet. Da passiert auf jeden Fall gerade was. Für das Nackenkissen, das an seiner Oberfläche ebenso mit den orangeroten Dornen besetzt ist, habe ich noch nicht die optimale Position gefunden. Am Hinterkopf fühlen sich die Dornen nicht so angenehm an. Dazu aber später mehr.

Das kann die OrthoMatte

Ich möchte verstehen, was genau die Dornen bewirken und beginne, mich einzulesen. Mit Akupressur und TCM kenne ich mich ein wenig aus, da das in einigen meiner Yogafortbildungen Thema war. Ich denke direkt an die Blasenmeridiane, die parallel links und rechts von der Wirbelsäule entlanglaufen und an die sich darauf befindenden Back Shu Points, die stellvertretend für alle anderen Hauptmeridiane auf dem Blasen-Meridian liegen. Mit einer Rückenmassage oder eben auch einer Behandlung des Rückens mit der Akupressurmatte tut man also dem gesamten Körper etwas Gutes, da man sämtliche Energiebahnen im Körper damit stimuliert. Die Energie (Qi) fließt freier und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert und das auf körperlicher sowie seelischer Ebene.

© OrthoMechanik

Außerdem wird die Durchblutung angeregt, was einige Vorteile mit sich bringt: Verspannungen werden gelöst, entzündliche Prozesse im Körper können schneller abheilen und es kommt sogar zur Freisetzung körpereigener Schmerzmittel. Und zwar bei:

  • Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Handgelenkschmerzen
  • Menstruationsschmerzen
  • Zahnschmerzen

Das alles wird durch die Vibrationsfunktion noch weiter verstärkt. Doch die OrthoMatte verspricht noch mehr: verbessertes Einschlafen und Qualität des Schlafes, Vorbeugung von Muskelverspannungen, allgemeine Stressreduktion und infolge dessen ein gestärktes Immunsystem. Wow, das klingt nach einem echten Game Changer für sämtliche Alltagsleiden, die wir alle kennen!

In den Schlaf vibriert

Nach der ersten Woche bin ich bereit für die Vibrationsfunktion. Hierfür gibt es zwei Stufen, die man bequem durch einen Knopf am Kopfende der Matte einstellen kann. Ich finde vor allem die niedrigere der beiden Stufen sehr angenehm. Man spürt dadurch die Dornen sogar weniger pieksen und es fühlt sich insgesamt durch die Vibration sehr beruhigend an. Inzwischen hat sich mein Körper gut an die Dornen gewöhnt und es hat sich schon eine Routine eingestellt. Nach acht Stunden Schreibtischarbeit gehe ich pünktlich zum Feierabend auf meine OrthoMatte, um meinem lädierten Rücken etwas Gutes zu tun. Nach circa 10-15 Minuten fühlt sich die Session für mich beendet an und jedes Mal begutachte ich danach die lustigen Pünktchen auf meinem knallroten Rücken im Spiegel. Und auch mein Freund ist weiterhin am Ausprobieren in der Variante T-Shirt & Vibration. Was uns aufgefallen ist: Seit wir die OrthoMatte nutzen, schlafen wir abends beide schon super früh auf der Couch ein!

Mein Freund, das OrthoMatte-Kissen

Ich wollte euch ja noch zum Kissen etwas erzählen: Obwohl das Nackenkissen und ich so unsere Startschwierigkeiten hatten, sind wir inzwischen beste Freunde. Ich musste nur herumprobieren, wie ich es am besten platziere. Und zwar weiter unten, sodass es mehr unter den Muskeln meines (verspannten) Schultergürtels liegt und weniger unter meinem Schädelknochen. Die richtige Position muss wohl jede*r für sich herausfinden – je nach Körperbau und spannungsbedingten “Problemzonen”.

© OrthoMechanik

Manchmal lasse ich das Kissen auch ganz weg und erreiche manche Muskelgruppen, indem ich die Arme über Kopf nehme oder vor dem Körper überkreuzt ablege. Und manchmal nutze ich nur das Kissen: Zum Beispiel zwischendurch, wenn der Nacken zwickt nach der Arbeit am Computer oder bei Regelschmerzen. Und da war ich wirklich beeindruckt, wie schnell die Akupressurdornen meinen Schmerzen im unteren Rücken Abhilfe verschaffen konnten!

Endlose Möglichkeiten

Es gibt zahlreiche weitere Möglichkeiten, die OrthoMatte und das dazugehörige Kissen zu nutzen und ich habe noch lange nicht alle davon ausprobiert. Das ist auch gerade das Spannende daran, denn es wird nie langweilig. Zum Beispiel könnte man ebenso die Reflexzonen der Fußsohle stimulieren, in dem man sich daraufstellt oder im Sitzen die Füße auf der Matte platziert. Oder die Matte in die Asana-Praxis integrieren. Zum Beispiel Anjaneyasana mit dem vorderen Fuß auf der Matte, der liegende Schmetterling oder mein persönliches Highlight bisher: das “Happy Baby” auf der OrthoMatte.

© OrthoMechanik

Probier’s selbst aus! Alle Infos und die OrthoMatte von OrthoMechanik findest du unter https://orthomechanik.de/products/orthomatte

#86 Praxisreihe: Nervensystem-Regulationsübung “In Verbindung kommen” – mit Louisa Domhan

Aktiviere den ventralen Vagusnerv und stärke sanft dein Sicherheitsempfinden

Yoga bedeutet Verbindung. Wie wir diese Verbindung über die Arbeit mit dem Nervensystem spürbar machen können, erfährst du in dieser Praxisfolge im “YogaWorld Podcast”.

Unser autonomes Nervensystem möchte uns immer in Sicherheit halten. Dieses Sicherheitsempfinden wird immer dann spürbar, wenn wir in Verbindung sind und unser ventraler Vagusnerv aktiv ist.

Vielleicht hast du schon mal von der Polyvagal-Theorie gehört, die drei verschiedene Kreisläufe im Nervensystem beschreibt: Auf der einen Seite gibt es den aktivierenden Sympathikus, der uns für Kampf oder Flucht bereit macht. Beim beruhigenden Parasympathikus wird zusätzlich zwischen dem hinteren (dorsalen) und dem vorderen (ventralen) Vagus-Ast unterschieden. Der dorsale Vagus bewirkt Rückzug und Passivität, im Extremfall sogar ein völliges Einfrieren. Dagegen fördert die Aktivität des ventralen Vagus einen wachen Entspannungszustand sowie Kommunikation, Zugewandtheit – und eben Verbindung.

In dieser 15-minütigen Nervensystem-Regulationsübung darfst du gemeinsam mit Louisa Domhan deinen ventralen Vagusnerv gezielt aktivieren. Louisa ist Yogalehrerin sowie körperorientierte Coachin mit Fokus auf dem Nervensystem.

Die Folge bietet eine schöne Möglichkeit, aufmerksam in dich hineinzuspüren. Wir wünschen dir viel Freude beim Üben!

Dies.Das.Asanas mit Jelena Lieberberg: Der 7er-Kopfstand

Jelena Lieberberg Kickass Yoga 7er Kopfstand

Gar nicht so einfach, in Jelenas spielerischen Asana-Varianten immer einen kühlen Kopf zu bewahren – auch wenn es auf dem Foto ganz danach aussieht. Aber hinter der Spielerei steckt auch immer viel Potenzial zur Verbesserung von Kraft, Koordination und Körperwahrnehmung.

Text: Jelena Lieberberg / Foto: Gordon Schirmer

Der Kopfstand (Shirshasana) hat, wie wir wissen, eine Menge positiver Wirkungen auf Körper und Geist zu bieten: Er unterstützt die Blutzirkulation und fördert den Lymphfluss, was nicht nur eine Entlastung des Herzens bedeutet sondern auch mehr Sauerstoff für das Gehirn bereitstellt. Gute Gründe also, weshalb der Kopfstand auf Swami Sivanandas Top-3-Liste der besten Asanas gelandet ist.

Die Zahl 7 beschreibt die Form, die in dieser Variante durch die Stellung von Beinen und Oberkörper entsteht. Aber lass dich nicht täuschen: Es geht um mehr als nur um ein Spiel mit möglichen Positionen. Der 7er-Kopfstand ist auch eine gute Gelegenheit, sich seiner Körpermitte bewusst zu werden: Im Hohlkreuz kann man diese 7 ziemlich einfach formen – zu einfach, um genau zu sein, denn dabei wird geschummelt: Ein extrem konkaver unterer Rücken bedingt eine verlängerte Bauchseite und somit einen Kontrollverlust des Core. Stattdessen wollen wir den Beinen diese (und andere) Varianten aus wachen Bandhas, einer aktiven Körpermitte und einem Zusammenziehen der Rippen ermöglichen. Ganz ähnlich kann man die 7 unter anderem auch im Handstand üben, um Kraft und Beweglichkeit in den Schultern aufzubauen. Das geht dann auch mit den Füßen an der Wand.

Macht das Spaß?

Auf jeden Fall. Wer sich im Kopfstand (ob an der Wand oder frei stehend) schon pudelwohl fühlt, wird sich an neuen Spielmöglichkeiten erfreuen. Allerdings brauchst du für diese Variante eine gewisse Beweglichkeit der rückseitigen Faszienkette, vor allem der Ischiocruralen Muskulatur, also der Beinrückseiten. Wenn die verkürzt ist, wird das gestreckte Bein nicht parallel zum Boden, sondern eher diagonal schweben.

Muss ich das können?

Nein. Ein kerzengerader Kopfstand mit gestreckten Beinen und einem gut kontrollierten Rumpf (Bauch und unterer Rücken) ist schon sehr fortgeschritten, das reicht völlig – und ist auch die Grundvoraussetzung für alle Varianten. Wenn du dir unsicher bist hinsichtlich der Balance, dann probiere die 7 zunächst mit dem Rücken zur Wand.

Was muss ich dafür tun?

Ein gründliches Warm-up mit Sonnengrüßen, kräftigenden Bauchübungen und Vorwärtsbeugen zum Dehnen der Beinrückseiten (einbeinig wie in der Pyramide und klassisch im Stehen) hilft dir, dich auf dieses Kopfstandabenteuer vorzubereiten. Ganz wichtig, auch wenn der Kopfstand immer wieder in dieser Kolumne auftaucht und ich es immer wieder betone: Bitte NICHT in den Kopfstand springen, sondern die Beine kontrolliert nach oben schweben lassen! Deine Halswirbelsäule und die umliegende Muskulatur werden es dir danken.

Step by step

1. Wir beginnen auf allen Vieren. Verschränke deine Finger und setze die Ellenbogen etwas schmaler als schulterbreit vor dir auf. Dabei ziehst du den unteren kleinen Finger in die Faust hinein, um beide Handkanten belasten zu können. Lege deine Kopfkrone so zwischen den Unterarmen ab, dass der Hinterkopf von den Händen gestützt wird.

2. Komme zunächst in den halben Kopfstand, indem du das Becken senkrecht über den Schultern ausrichtest. Dazu musst du zuerst auf die Zehenspitzen kommen und mit den Füßen etwas dichter zur Brust wandern.

3. Am einfachsten kannst du die Beine kontrolliert nach oben bewegen, indem du die Knie gemeinsam oder nacheinander zur Brust ziehst und dann aus dieser “Päckchenhaltung” langsam beginnst, die Beine zu strecken, bis du im klassischen geraden Kopfstand angekommen bist.

4. Um nun in die 7 zu kommen, aktivierst du noch deutlicher Beckenboden und Bauch und senkst die Beine langsam und so gestreckt wie möglich Richtung Boden. Das Ziel ist, sie annähernd waagerecht auszurichten. Indem du, wie hier gezeigt, ein Bein beugst und den Fuß in Richtung Decke zeigen lässt, erleichterst du dir diese Ausrichtung vielleicht ein wenig.

5. Drücke dich die ganze Zeit aktiv aus den Schultern heraus nach oben und erlaube den Rippen nicht, sich aufzufächern, sondern ziehe sie im Gegenteil eher zusammen. Wenn du beide Beine parallel bewegen kannst, dann hebe und senke sie 5–10 Mal. In der gezeigten Variante mit einem gebeugten Bein, wechselst du 5–10 Mal. Dann löst du die Haltung langsam und vorsichtig auf und entspannst dich mehrere Atemzüge lang in der Stellung des Kindes. Für mehr Lernerfahrung wiederholst du das Ganze am besten 3 Mal.

PNF-Special mit Jelena Lieberberg im neuen YOGAWORLD JOURNAL

Wie bei allen Yogahaltungen erfordert auch der 7er-Kopfstand ein gesundes Verhältnis von Beweglichkeit und Stabilität. Dass diese beiden zusammengehören, kann man nicht oft genug betonen. PNF-Stretching (PNF steht für Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) ist eine Methode aus der Sportmedizin, die auch Yogis und Yoginis einen neuen Blick auf das Thema Dehnung eröffnen kann. Im YOGAWORLD JOURNAL 01/2024 findest du ein spannendes Special mit Jelena zu diesem Thema. Hier geht’s zum Online-Shop:


JELENA LIEBERBERG ist Osteopathin und Yogacoach in Berlin. Du findest sie auf kickassyoga.com, Insta @kickassyoga oder YouTube.

Kennst du auch schon den “kleinen Weisen” aus Jelenas letzter Kolumne?

Sankalpa: Wie du in 5 Schritten deine Herzenswünsche verwirklichst

Die Weisheitslehren des Yoga helfen dir, in fünf Schritten Intentionen so zu formulieren, dass du deine Herzenswünsche verwirklichst. Erfahre hier, wie du dein persönliches Sankalpa formulierst, zu einer wirklich tragfähigen Intention findest und diese auch nachhaltig mit Leben füllen kannst. Mehr zum Thema Sankalpa erfährst du im ersten Teil dieses Artikels.

Text: Elizabeth Marglin, Fotos: Angie Cao, Titelbild: Eric Ward via Unsplash

Schritt 1: Hingabe – Ishvara Pranidhana

Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, was du in deinem Leben voranbringen möchtest. Zerbreche dir nicht den Kopf. Um zu einem authentischen Herzenswunsch zu gelangen, musst du deine Seele fragen: “In welche Richtung soll ich mich bewegen, um meinen höchsten Lebenssinn zu erfüllen?” Die Antwort bekommst du nur mit einem ruhigem Geist.

Befrage auch dein Herz, um deine Herzenswünsche kennenzulernen. So kannst du ein Sankalpa finden, also eine klar formulierte Aussage darüber, wie du handeln willst. Der Yoga-Nidra-Lehrer Richard Miller und Gründer von i-Rest erklärt: “Ganz am Anfang steht die Erfahrung, dass es tief im Inneren etwas gibt, das sich mit dem gesamten Universum im Einklang fühlt. Diese Erfahrung führt uns von einem Gefühl des Getrenntseins zu dem einer Einstimmung auf die Gesamtheit des Lebens. Ich nenne das: In den Armen des höheren Selbst ruhen.” Laut Miller ist das ein Moment der Hingabe: “Aus diesem weiten Gefühl der Verbundenheit kannst du dich einfühlen in seine tiefste Sehnsucht. Nach Gesundheit, Heilung oder Ruhe, nach Gemeinschaft, Beziehung oder Zugehörigkeit. Vielleicht wünschst du dir auch  gesehen, gehört und geliebt zu werden, oder Erwachen und spirituelle Erfüllung.”

Schritt 2: Selbsterforschung – Atma Vichar

Der zweite Schritt besteht darin, diesen Herzenswunsch in eine klare Intention zu verwandeln. In etwas, das sich in Worten und Taten ausdrücken und verwirklichen lässt. Dazu schlägt die Psychologin Kelly McGonigall folgende Fragen vor:

  • Was möchte ich in meinem Leben mehr erfahren? Was kann ich tun, um es geschehen zu lassen?
  • Wie möchte ich in den wichtigsten Beziehungen und Rollen meines Lebens sein? Und wie könnte das praktisch aussehen?
  • Was möchte ich der Welt anbieten? Womit kann ich beginnen?
  • Wie möchte ich in diesem Jahr wachsen?
  • Zu welchen Handlungen kann ich mich verpflichten, die mit meinem Herzenswunsch in Einklang stehen?
  • Was muss dafür in den kommenden 6 bis 18 Monaten passieren?

Achte bei der Beantwortung dieser Fragen ganz genau auf deine Wortwahl: Die Genauigkeit und die Resonanz, die diese Formulierungen in dir erzeugen, tragen sehr viel zum Gelingen bei. “Es ist wichtig, sich klar zumachen, was wirklich zu einem passt und auf allen Ebenen stimmig ist”, meint auch die Ratgeber-Autorin Geneen Roth. “Je konkreter und erreichbarer deine Antworten sind, desto leichter fällt es dir, dich in diese Richtung zu bewegen.”

Schritt 3: Verbindlichkeit – Tapas

Wenn du deine Herzenswünsche verwirklichst, die von Mitgefühl und einem höheren Ziel getragen sind, kann es trotzdem schwer sein. Manchmal fühlt du dich ohnmächtig, oder hast das Gefühl, allzu hart arbeiten zu müssen – obwohl du dich lieber gemütlich zurücklehnen und treiben lassen möchtest.

Im Kampf gegen diese Tendenz zur Trägheit ist “Tapas” deine beste Waffe. Wörtlich bedeutet dieser Begriff aus der Yogaphilosophie “Hitze”, man kann ihn mit “Feuereifer” übersetzen. Gemeint ist, sich verbindlich auf ein Ziel festzulegen und dafür durchs Feuer zu gehen. Zugegeben: Das klingt ebenso abschreckend wie schwammig. Etwas praktischer gefasst, geht es darum, neue Gewohnheiten auszubilden.

“Gewohnheiten sind die unsichtbare Architektur des Alltags”, erklärt Gretchen Rubin, die Autorin von Das Happiness-Projekt: “Sie sind es, die letztlich ermöglichen unseren Zielen, Wünschen und Idealen treu zu bleiben.” Eine neue Gewohnheit zu etablieren, braucht natürlich Geduld und Disziplin: Du musst dich zuerst jeden Tag aufs Neue für dasselbe entscheiden, bevor schließlich die Routine hilft. “Einen Entschluss in eine Gewohnheit umzuwandeln, bedeutet, den nervigen Prozess des Soll ich oder soll ich nicht? zu durchbrechen”, weiß Rubin. Ihr Tipp: Schaffe dir Methoden, dich selbst auf konkrete Handlungen festzulegen und dies auch zu kontrollieren. Zum Beispiel indem du Tagebuch führst. Oder indem du Verbindlichkeit eingehst, weil du mit Freunden und Familie darüber sprichst.

Neben dieser ganz konkreten und praktischen Ebene hilft dir Tapas aber auch auf einer viel grundlegenderen Ebene: Da du dir regelmäßig Zeit und Ruhe gibst, um dich immer wieder innerlich mit deinem Herzenswunsch zu verbinden. Erst das schafft eine echte Verbindlichkeit, eine tiefere Motivation jenseits der reinen Willenskraft. Frage dich aus ihr heraus: Was muss geschehen, damit ich mich für diesen grundlegenden Wandel auch in der Tiefe öffne?

Schritt 4: Bewusstheit Svadhyaya

Trotzdem warten noch weitere Hindernisse auf dem Weg zur Verwirklichungdeiner Herzenswünschwe. Denn Sankalpa hat einen natürlichen Gegenspieler: Vikalpa, Gedanken der Unentschlossenheit und des Zweifels. Der renommierte Yogalehrer Rod Stryker erklärt: “Jede Intention unterliegt dem Risiko, dass das Unterbewusstsein nicht mit an Bord ist. Vikalpa bezeichnet alles, was uns von unserer tiefer liegenden Realität entfernt. Dabei geht es in erster Linie um alte, von Angst gesteuerte Muster, die nach Komfort und Sicherheit streben und sich dem Wandel entgegenstellen.”

Ein gängiges Beispiel: Meine Intention ist es, eine erfüllende Beziehung zu finden oder zu gestalten. Gleichzeitig habe ich aber Angst, verletzt zu werden, und scheue deshalb unbewusst vor jeder innigen Begegnung zurück. Eine Intention kann erst dann ins Leben getragen werden, wenn wir auch würdigen, was ihr entgegensteht. Solche widerstreitenden Sehnsüchte sind ziemlich häufig. “Erst wenn man das alte Muster erkennt, hat man es in der Hand, diese auch zu überwinden”, weiß Rod Stryker. “Jetzt geht es darum, mehr Bewusstheit zu erzeugen. Erkenne, dass jeder Moment eine neue Möglichkeit ist, sich zu entscheiden, ob man sein Sankalpa würdigen möchte oder lieber den nicht förderlichen Sehnsüchten folgt.”

Diese immer neue Entscheidungsmöglichkeit erleichtert es, sich auch einmal einzugestehen, dass man sich gerade im Kreis dreht oder eine falsche Entscheidung getroffen hat. Am besten ohne Schuldgefühle und Selbstkritik. So fällt es viel leichter, Verantwortung für sein eigenes Handeln zu übernehmen und auf eine gute Art weiter zu wachsen. Ein solches auf Wachstum ausgerichtetes Denken fördert den Mut zur Veränderung. Der Glaube, man “sei eben so”, jedoch steht jedem Erfolg im Weg.

Das aufmerksame Beobachten des eigenen Verhaltens führt im Lauf der Zeit auch zu einer neuen Erkenntnis. Vielleicht musst du deine Intention etwas abändern oder erweitern, damit sie deinem Herzenswunsch dient. Gib dir die Erlaubnis dazu. “Verschwende nicht unnötig Zeit auf Vorhaben, die keinen spürbaren Unterschied bringen”, rät Gretchen Rubin. Bevor du aber alles über Bord wirfst, solltest du genau hinsehen: Ist dies eine echte Erkenntnis oder eher ein Zweifel, der sich auf unbewussten Ängsten und Widerständen gründet – also ein Fall von Vikalpa?

Schritt 5: Vision Darshan

Manchmal ist der Blick auf die nahe Ziellinie kein Ansporn, sondern führt dazu, dass man das Tempo raus nimmt. Man sagt sich: “Ich bin so nah dran, bisher lief es so gut, jetzt kann ich es auch wieder ein bisschen ruhiger angehen lassen.” In diesem Fall hilft es, sich dieses zukünftige Ich genauer vorzustellen. Psychologen nennen das “prospektives Gedächtnis”, also vorausschauendes Gedächtnis. Es beschreibt die Fähigkeit, sich zum richtigen Zeitpunkt an eine Handlungsabsicht zu erinnern. Stell dir vor, wie es sein wird, wenn das Ziel erreicht ist. Aus diesem inneren Bild heraus wirst du nämlich Entscheidungen treffen, die diesem Ziel auch entsprechen.

Im “Journal of Sport and Exercise Psychology” erschien eine Studie, die den Effekt gut beschreibt: Couch Potatoes, die sich ihr zukünftiges aktiveres, gesünderes Ich vorstellten, begannen deutlich häufiger sich zu bewegen als eine Vergleichsgruppe, die nur verbale Vorhaben formuliert hatte.

Wenn es dir schwer fällt, dir dieses neue Ich vorzustellen, dann rät die Psychologin Kelly McGonigal zu folgender Übung: Schreibe dir selbst selbst einen Brief aus der Zukunft. Im Datum steht Tag heute plus ein Jahr: Von diesem Tag aus erinnerst du dich zurück auf dein heutiges ICH und dankst dir selbst für alles, was du in diesem Jahr erreicht hast. Und vergiss nicht: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.


Was bei der Sankalpa-Praxis in Yogakreisen häufig übersehen wird: Nach hinduistischer Überzeugung gehört dazu nicht nur aufrichtige Hinwendung sondern auch eine bewusste Vorbereitung. Die Hintergründe und einen Leitfaden zur Vorbereitung findest du im YOGAWORLD JOURNAL 01/2024:

#85 Meditation leicht gemacht: So findest du deine ideale Methode – mit Philipp Pham

Ein Überblick über die gängigsten Meditationsformen und deren Anwendung

Yogas citta vritti nirodha – Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedankenwellen im Geist. Das ist der zweite Vers der Yogasutras von Patanjali und er impliziert schon, um was es beim Yoga im Kern geht: Meditation. In den alten Schriften wurden zwar auch schon einige wenige Asanas beschrieben, sie dienten jedoch ursprünglich dazu, besser den Meditationssitz einzunehmen und stundenlang halten zu können. Viele der modernen Asanas im Yoga sind erst knapp 100 Jahre alt. Natürlich können die Asanas noch viel mehr als einen aufrechten Sitz zu ermöglichen, aber der Kern des Yoga ist nicht eine körperliche Praxis, sondern eine Praxis für den Geist.

Meditationstechniken zur Förderung von geistigem Wohlbefinden und innerer Ausgeglichenheit sind auch abseits von spirituellen Traditionen in den letzten Jahren immer populärer geworden. Meditation hat Einzug in die Businesswelt, die Psychotherapie und in die Wohnzimmer der Menschen gehalten. In dieser Folge „YogaWorld Podcast“ will Gastgeberin Susanne Mors die verschiedenen Meditationsmethoden und natürlich deren Anwendung beleuchten.

Zu Gast ist Meditationslehrer und Psychologe Philipp Pham. Er gibt einen groben Überblick über die gängigsten Meditationsmethoden und erklärt, wie du die für dich passende Meditationsmethode finden kannst. Außerdem geht Philipp auf fortgeschrittene Techniken ein und unterlegt seine Ausführungen mit Fakten aus der Wissenschaft. Darüber hinaus verrät er, wie es dir gelingt, eine erfüllende Meditations-Routine zu etablieren.

Sponsor dieser Folge ist die ALH-Akademie, die heute eine ganz besondere Chance für dich bereithält: Gewinne ein Stipendium für die berufsbegleitende Ausbildung zum Yogalehrer – wahlweise mit oder ohne Krankenkassenzulassung! Durch die RYT® 200h Zertifizierung der Yoga-Alliance ist dein Abschluss international anerkannt.

So kannst Du Dich bewerben:

Poste ein Foto von Dir in Deiner Lieblings-Asana auf Instagram, verlinke uns mit #ALHYogaStipendium und @ALHAkademie.

Die Aktion läuft vom 04.01.24 bis 05.03.24. Viel Glück!

Das neue Heft ist da! Titelthema “Unterwegs in die Zukunft”

Das neue YOGAWORLD JOURNAL ist ab sofort im Handel und als Online-Ausgabe erhältlich – ganz einfach, ohne Papier, ohne langes Warten und ohne VersandkostenDiese Themen erwarten euch im neuen Heft…

Titelthema “Unterwegs in die Zukunft”

Kriege, Klimawandel, Krankheiten – in diesen Zeiten optimistisch zu bleiben, fällt nicht leicht. Wir spüren: Es stehen riesige Veränderungen an. Im Yoga sehen wir Transformation als etwas Positives. Hier geht es allerdings um viel mehr als um persönliches Wachstum. Wir fragen nach, was uns da hilft und was uns hemmt.

Zitat Thomas Metzinger im YogaWorld Journal
Foto: Javier Allegue Barros via Unsplash

Die große, leuchtende Transformation der Welt stünde kurz bevor, hört man in spirituellen Kreisen derzeit immer wieder. Machen wir es uns mit diesem “Alles wird gut”-Optimismus nicht zu leicht? Der Philosoph und Autor Thomas Metzinger (“Der Elefant und die Blinden”, “Bewusstseinskultur”) glaubt, Optimismus sei keine Option. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, welche Haltung wir stattdessen einnehmen können, um unsere Würde zu bewahren.

Außerdem in dieser Ausgabe:

  • 12 Tipps für eine regelmäßige Praxis
  • Vertrauen & Offenheit: Eine Yoga-Sequenz für aufreibende Zeiten
Nina Heitmann Yoga Praxis im YogaWorld Journal
Die Yoga-Sequenz von Cover-Model Nina Heitmann hilft dir, dich in einer vertrauensvollen Offenheit in dir selbst zu verankern und positiv auszurichten. Foto: Nela König
  • Sankalpa: So bereitest du den Boden für deine Vorhaben
  • Richtig dehnen: Wie PNF deine Praxis bereichern kann
Jelena Lieberberg PNF im YogaWorld Journal
Jelena Lieberberg von Kickass Yoga kennst du bestimmt schon von unserer Kolumne Dies.Das.Asanas. In diesem Artikel zeigt sie dir, wie du die Methode des PNF-Stretchings aus der Sportmedizin auf deine Yogapraxis anwenden kannst. Foto: Gordon Schirmer
  • Brennpunkt unterer Rücken: Mehr Stabilität für dein ISG
  • Yogi-Horoskop 2024: So stehen deine Sterne im anbrechenden Sonnenjahr
  • Interview mit Sam Garrett: Über Musik, Rastafari und eine gewaltlose Revolution …
Sam Garrett im YogaWorld Journal
Er trommelt, surft, fährt Skateboard, praktiziert Yoga und spricht viel über Spiritualität. Dass er sich dabei bewusst allen Schubladen entzieht, wurde auch beim Interview schnell klar… Foto: Aiste Amari Jucyte-Urvake / Healingfestival CZ

… und vieles mehr.


Die YOGAWORLD JOURNAL Online Ausgabe

Das neue YOGAWORLD JOURNAL gibt es auch als Online-Ausgabe. Ganz einfach, ohne Papier, ohne langes Warten und ohne Versandkosten, direkt in unserem Online Shop. Lade dir einfach und bequem deine Wunsch-Ausgabe herunter – egal ob alt oder neu:

Wie AG1 dir hilft, deine Neujahrsvorsätze wirklich umzusetzen

AG 1 für 2022 Neujahrsvorsätze

Es ist wieder so weit: Das neue Jahr hat begonnen und ich bin fleißig am Pläne schmieden. Und genau wie 34 % aller Deutschen denke ich, dass es mir diesmal auf jeden Fall gelingen wird, meine Neujahrsvorsätze umzusetzen. Leider muss ich gestehen, dass ich mir oft zu viel vorgenommen habe und noch öfter deswegen gescheitert bin. Dieses Jahr gehe ich es anders an: Kleine realistische Ziele, die ich einfach Tag für Tag angehen kann – so wird das was! Und AG1 hilft mit dabei. //anzeige

Zwei Drittel aller Menschen haben Schwierigkeiten, ihre Vorsätze für das neue Jahr länger als bis Mitte Januar durchzuziehen. Tatsächlich habe ich das schon länger geschafft. Mein Klassiker ist der “Dry January” – ein Monat komplett alkoholfrei. Aber auch gesünderes Essen, mehr Sport, mehr Selbstfürsorge, öfter auf die Matte, mehr Journaling, mehr Zeit für meine Kinder … Puh, wenn ich das so nacheinander aufschreibe, wird mir direkt klar, warum das nicht funktionieren kann. Zu viel auf einmal – kein Wunder, dass ich überwältigt bin. Scheitern ist so quasi vorprogrammiert.

Ich will gefühlt mein ganzes Leben umstellen, eine neue, gesündere, “bessere” Ausgabe von mir werden. Dabei ist das die komplett falsche Einstellung. Es geht nicht darum, mich zu verbessern, sondern eher darum, mich anzunehmen und mit neuen Ritualen gut und vor allem liebevoll mir gegenüber ins neue Jahr zu starten. Ich möchte dreimal pro Woche abends das Handy komplett weglegen, ich will dreimal pro Woche Yoga üben. Ich möchte mir täglich fünf Minuten Zeit für mich nehmen, wenn die Kids aus dem Haus und auf dem Weg zur Schule sind. Kleine realistische tägliche Ziele eben, die ich das ganze Jahr beibehalten kann. Ich denke, dass ich auf lange Sicht auf diesem Weg positive Veränderungen erreiche.

Und ich werde nicht meine komplette Ernährung verändern können, dazu kenne ich mich mittlerweile gut genug. Ich möchte meinem Körper aber etwas Gutes tun und habe mich deswegen dazu entschlossen, mit AG1 ins neue Jahr zu starten. 2023 durfte ich AG1 bereits testen, den Artikel und wie AG1 genau wirkt, kannst du hier nachlesen.

Meine neue Morgenroutine für 2024

AG 1 für 2024

AG1 ist für mich eine wirklich einfache und unkomplizierte Routine, meinen Körper jeden Morgen mit einer wissenschaftlich fundierten Kombination aus mehr als 70 Inhaltsstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Bakterienkulturen und natürlichen Zutaten zu versorgen. Ich will den leckeren Drink fest in meinen morgendlichen Ablauf integrieren und mir damit das gute Gefühl schenken, dass ich etwas ganz allein für mich tue. Weil ich es mir wert sein will. Und das ist vielleicht mein Lieblingsvorsatz fürs neue Jahr: ICH WILL ES MIR WERT SEIN.   

Nachdem ich im vergangenen Jahr viel mit mir zu kämpfen hatte und nicht immer besonders nett zu mir war, werde ich 2024 besser auf mich achten. Und dazu gehören auch mein Immunsystem1 und Energielevel2. Mit AG1 habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich fokussierter auf beides bin. Dieses kleine tägliche Ritual wird mir helfen, bei mir zu bleiben und step by step ein gesünderes Leben zu führen. Für mich, für meine Kinder und für alle lieben Menschen, die mich mögen, so wie ich bin.

Das solltest du über AG1 wissen

AG1 ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das unterstützend wirkt. Das grüne Pulver wird in Wasser aufgelöst getrunken. Darin enthalten sind Vitamine, Mineralstoffe, Botanicals, Bakterienkulturen, Enzyme und ein Pilzkomplex. AG1 enthält Zutaten aus echten Nahrungsmitteln, die in bio-identischen Verbindungen vorliegen. Das bedeutet: Die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe finden sich in einer für den Körper gut verwertbaren Form im Produkt. Was ich positiv finde: AG1 ist auch bei einigen Unverträglichkeiten (z.B. Laktose, Gluten) geeignet. AG1 wird seit mittlerweile zehn Jahren vertrieben und konstant weiterentwickelt. Die Entwickler*innen setzen seit Beginn auf die Synergieeffekte der Inhaltsstoffe und auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse.

Was kostet AG1?

Zugegeben, der Preis ist mit 87 Euro im Monat erstmal abschreckend. Dafür wurde aber jeder der über 70 Inhaltsstoffe in AG1 von Hand ausgewählt und so zusammengestellt, dass er die am besten bioverfügbaren Nährstoffe auf eine Weise liefert, bei der jeder Inhaltsstoff mit der gesamten Formel zusammenwirkt und gleichzeitig seine eigene Funktion optimiert. Und wie ich bereits geschrieben habe, ich bin mir den Preis mittlerweile absolut wert. Das Gute: Du kannst AG1 bequem als Abonnement bestellen, sodass du immer zur richtigen Zeit Nachschub bekommst. Der Abschluss eines Abos macht Sinn, weil AG1 langfristig die Gesundheit unterstützen soll und es meist auch einige Zeit benötigt, bis dein Körper Veränderungen zeigt. Mit dem Abo bekommst du dein Paket direkt nach Hause geliefert – unverbindlich und ohne Vertragslaufzeit. Abbestellen oder pausieren ist jederzeit möglich.

Tolles Extra für YogaWorld-Leser*innen:

Bist du neugierig geworden und möchtest AG1 selbst einmal testen? Über drinkag1.com/yogaworldblog erhalten YogaWorld-Leser*innen auf ihre erste Bestellung:

+ einen kostenlose Flasche Vitamin D3 & K2 – unterstützt Immunsystem, Knochen, Zähne und Muskeln – eine tolle Ergänzung zu AG1.
+ 5 Gratis Tagesrationen AG1 in Form der praktischen Travel Packs für unterwegs.
+ Zu jeder ersten Abo-Bestellung erhalten Neukund*innen außerdem ein Starter Kit inkl. schicker Dose, damit das Pulver im Kühlschrank schön frisch bleibt, und einen praktischen Shaker.

Mehr Info: athleticgreens.comdrinkag1.com/de-eu


  1. Mit den Vitaminen A, C, B6, B12, sowie Folsäure, Zink, Kupfer und Selen trägt AG1 zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. ↩︎
  2. Mit den Vitaminen C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan trägt AG1 zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. ↩︎

#84 Silvester-Meditation: Ein heiliger Moment zwischen den Jahren – mit Beate Tschirch

Lebe die Vision deiner Seele und bringe dein wahres Sein zum Ausdruck

Diese magische Meditation bündelt die Energien des heiligen Momentes zwischen dem neuen und dem alten Jahr. Hier kannst du mit den Energien des Jahres, das sich dem Ende zuneigt, Verbindung aufnehmen, mit der Fülle der Vergangenheit, die dich geprägt hat. Andererseits kannst du Raum schaffen für die Samen der Zukunft, die darauf warten, gepflanzt zu werden. Der Augenblick des Jahreswechsels ist die Brücke zwischen dem, was war und dem, was sein wird. Hier wartet die Chance dich selbst zu erneuern und mit Hoffnung und Zuversicht im wahren Sein anzukommen. Tritt in den Raum der inneren Stille ein, befreie dich von allem, was dich belastet und öffne dich für die Weisheit des Universums.

In dieser Meditation zum Jahresabschluss lädt dich Cosmic Schamanin Beate Tschirch ein, gemeinsam durch diesen Raum der inneren Stille zu wandern, um das vergangene Jahr nochmal zu ehren, dich dann mit Mutter Erde zu verbinden, um dich zu erden und dich in ihrer liebevollen Umarmung geborgen zu fühlen. Gleichzeitig wirst du dich mit der unendlichen Weite des Universums verbinden, um deine Träume und Visionen für das kommende Jahr zu erkennen und zu stärken. So kannst du die Vision deiner Seele leben und dein wahres Sein zum Ausdruck bringen.

Beate ist Botschafterin zwischen den Welten, Autorin und Yogalehrerin – kurzum: eine kreative Impulsgeberin. Energie zu sehen und zu spüren, war eines der Dinge, die sie schon als Kind begeisterten, und so begann sie schon 1998 mit Seminaren und Ausbildungen in verschiedenen spirituellen Traditionen. Ihr Wissen auf den Gebieten Meditation, Transformation, Medialität gibt sie in Form von Seminaren, Workshops, Retreats und Online Kursen weiter. 

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