Den Regenschirm eines Passanten im Auge, nasse Füße auf dem Weg zur Arbeit, ein Auto rast durch die Pfütze am Straßenrand – willkommen Schmuddelwetter. Schon allein die Regenwolke in der Wettervorschau lässt uns aufstöhnen. Doch wieso sollen wir uns wegen jeder dunklen Wolke die Stimmung verdüstern lassen? An der Wetterlage ändert das rein gar nichts. Tun wir es lieber den Blumen gleich: Zurücklehnen, Gesicht in den Regen halten, jeden Tropfen genießen und wachsen. Der Gewinn ist eine starke Basis in den Wurzeln und eine wunderschöne Blüte, die mit ihrer Farbintensität wichtige Partner wie Bienen auf sich aufmerksam macht.
Das Vorbild der Blümchen
Auch im Alltag werden wir ab und an mit Niederschlägen und kleinen Schauern konfrontiert, die unsere Laune trüben. Uns bleiben zwei Möglichkeiten: Ein Unwetter daraus machen und den ganzen Tag maulend auf Sonnenschein warten oder die Situation annehmen und im Regen tanzen. Schwere Zeiten und neue Herausforderungen sind ideal, um daran zu wachsen. Kommen wir zurück zum Vorbild der Blumen. Nutze Niederschläge um zu gedeihen, Stabilität in deiner Basis zu schaffen und ein Strahlen zu entwickeln, das andere anlockt, inspiriert und ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Wenn Blümchen das hinbekommen, können wir das auch.
Beim nächsten Alltags-Unwetter also das Gesicht in den Regen halten und herausfinden, wie du den unerwartete Schauer nutzen kannst um dich zu entwickeln. Jede Situation bietet positive Aspekte – die Kunst ist nur, sie zu erkennen. Und wer weiß, vielleicht ist genau das die Kombination, aus der ein Regenbogen entsteht.
“Ohne Regen,
kein Regenbogen.”
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