Die Herbstzeit läd auch immer wieder zu kreativen Abenden zuhause ein. Wie wäre es mit einem Bastel-Tag, an dem du es dir mit Kerzen, einer Tasse Tee und etwas Musik oder einem Hörbuch gemütlich machst? Diese Lavendel Augenkissen beruhigen und erfrischen. Noch dazu duften sie so gut und sind im Handumdrehen fertig.
Und so geht’s:
- Die bei trockenem Wetter geernteten Blüten mindestens 1 Woche trocknen lassen.
- Die Blüten von den Zweigen abstreifen und 1 Teil Lavendel mit 2 Teilen Rundkornreis und 1 Teil Leinsamen mischen.
- Einen dünnen, glatten Stoff aussuchen, waschen und bügeln.
- Aus Papier eine dicke Acht etwa in Größe einer Skibrille als Muster ausschneiden. (Einfacher zu nähen ist ein simples Rechteck.)
- Das Muster auf den Stoff heften und pro Kissen zwei Stücke zuschneiden. Die Stoffränder an der Nähmaschine rundum mit Zickzackstich versäubern, damit sie nicht ausfransen.
- Die Stoffstücke nach Belieben mit Stickereien oder Bemalung verzieren.
- Je zwei Stoffstücke auf links gedreht aufeinander legen, mit Stecknadeln fixieren und zusammennähen, dabei an einer Seite eine knapp 3 Zentimeter breite Öffnung freilassen.
- Durch diese Öffnung die Hüllen auf rechts drehen und mit Hilfe eines kleinen Trichters etwa zur Hälfte mit der Lavendelmischung füllen.
- Die Öffnung mit Nadel und Faden sauber verschließen und fertig ist dein Lavendel Augenkissen.
>> Tipp
Viel besser als die weit verbreiteten Zierlavendel-Sorten eignet sich echter Lavendel (lavandula angustifolia). Er enthält die wirksamsten ätherischen Öle und duftet in Zusammenwirkung mit den fetthaltigen Leinsamen jahrelang.