Die Aubergine steht in Indien schon seit Jahrtausenden auf dem Speiseplan. Das Gemüse hat heilende Kräfte, denn es senkt den Blutfettspiegel und Flavonoide, die der Aubergine die typisch violette Farbe geben, haben auch entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Das Rezept für dieses Auberginengemüse kannst du im Buch von Kerstin Rosenberg “Mein Ayurveda-Wohlfühlprogramm” nachlesen.
Zutaten für das Auberginengemüse
- 2 Auberginen
- 1 TL Ghee
- 1 TL Senfkörner
- 1/4 TL Cumin-Samen
- 1 kleine rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 TL Thymian
- 1 MS Chili, rot, gemahlen
- 1/4 TL Kurkuma
- 1 EL Tomatenmark
- 150 ml Ingwerwasser
- 1/4 TL Garam masala
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Zuerst musst du die Aubergine in Würfel schneiden und 10 Minuten in Salzwasser einlegen. Dannn kannst du diese abtropfen lassen und auf einem Backblech für 15 Minuten bei 175 Grad im Backofen vorbacken. Die Auberginen sind dabei nun leicht gebräunt und weich.
- Anschließend das Ghee in einem Topf erhitzen, die Senf- und Cumin-Samen zufügen und aufspringen lassen.
- Nun die gehackte Zwiebel anbraten, feingeschnittenen Knoblauch, Chili, Kurkuma und Thymian zufügen.
- Das Tomatenmark dem Gewürzsud untermischen, kurz aufkochen lassen und etwas Salz zufügen.
- Die vorgebackenen Auberginen jetzt dazu geben und das Ingwerwasser aufgießen. Nochmals für 10 Minuten köcheln lassen.
- Dann mit Garam Masala, frischem Ingwer, Pfeffer und Salz abschmecken.
Serviervorschlag
Du kannst das herrliche Auberginengemüse als leichte Mahlzeit pur genießen oder aber gekonnt kombinieren. Als Ergänzung können der gesunde Wildreis oder Getreidesorten wie Bulgur oder der mineralstoffreiche Quinoa dienen. Oder du backst ein leckeres Brot dazu. Denn auch abgekühlt ist das Auberginengemüse als Aufstrich sehr zu empfehlen.
Ayurveda-Tipp
- Zum Ausgleich von Vata das Gericht am Ende noch mit 1 Esslöffel Tomatenmark und frischem Koriandergrün verfeinern.
- Zum Ausgleich von Pitta das Gericht ohne Tomaten zubereiten und stattdessen eine rote Paprikaschote im Backofen mitschmoren und diese pürieren. Dem Gewürzsud noch 2 Nelken sowie etwas mehr Koriandersamen beigegeben werden.
- Zum Ausgleich von Kapha alles ein bisschen weniger ölig und schärfer machen.
Wie isst du dieses Gericht am liebsten? Erzähl es uns in den Kommentaren. Du interessierst dich für mehr Wissen über Ayurveda? Dann lies hier unsere Ayurvedischen Ernährungstipps.
Hey, danke für das Rezept-Posting. Besonders wertvoll: die Anregungen für die doshaspezifischen Varian. Habe ich in dieser Form noch nicht gesehen. Und ich stöbere schon seit vielen Jahren in Ayurveda Rezepten, teilweise auch in Indien.
Grüße