Spüre die Energie in deinem Körper: Verbinde dich in dieser Meditation mit der universellen Lebenskraft!
Formuliere zu Anfang die Intention, dich mit der Urkraft Shakti zu verbinden. Dann beginne, deinen Körper von Kopf bis Fuß mithilfe der folgenden Übung zu scannen, mögliche Anspannungen zu erkennen und loszulassen.
1. Spüre deinen Körper
Spüre nacheinander Kiefer, Mund, Innen- und Außenohr, den Bereich um die Augen, Stirn und Kopfhaut. Als nächstes sind Nacken, Hals, Schultern und Schulterblätter, Arme, Handflächen und Finger an der Reihe. Dann spüre oberen, mittleren und unteren Rumpf, Rücken. Dann Becken und Kreuzbein, Hüfte, Beine und Füße.
2. Vibrierende Energie
Im zweiten Schritt versuchst du, alle Körperteile gleichzeitig wahrzunehmen. Körpervorder- und -rückseite, rechts und links, Körperinneres und Körperoberfläche. Stelle dir deinen gesamten Körper als schimmernde, vibrierende Energie vor. Als ein leuchtendes pulsierendes Empfindungsfeld, das gleichzeitig nach innen und außen strahlt. Kehre immer wieder zur Wahrnehmung deines Körpers als leuchtendes Feld zurück. Auch wenn die Gedanken abschweifen oder du anderweitig abgelenkt wirst.
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3. Von außen nach innen
Dann konzentrierst du dich auf deine Körperempfindungen. Nimm zum Beispiel wahr, wo du Anspannung erfährst und wie dein Atem mit der Ein- und Ausatmung durch dich hindurchströmt. Auf diese Weise hemmst du bewusst dein Default-Mode-Netzwerk und somit dein Zeit- und Raum-Empfinden und stärken das Aufmerksamkeits- und Kontrollnetzwerk. So kann letztendlich das auf die Gegenwart zentrierte Netzwerk anspringen, das dir einen Zugang zur universellen Lebenskraft eröffnet.
4. Lade jede Zelle ein
Lade jede einzelne Zelle deines Körpers ein, das Pulsieren der universellen Lebenskraft zu erfahren, die jedem Atom, Molekül und Partikel unseres Daseins Leben einhaucht. Genau wie allen anderen Wesen und Erscheinungen des Universums.
5. Wiederhole deine Intention
Ruf dir noch einmal deine Intention in dir wach, bevor du nun 10 bis 20 Minuten in stiller Meditation sitzen. Wenn störende Gedanken aufsteigen, nimmst du diese wahr. Dann lenkst du deine Aufmerksamkeit erneut auf die Wahrnehmung deines Körpers als vibrierende, strahlende, auch dir innewohnende universelle Lebenskraft. Bevor du die Meditation beendest, formulierst du die Intention, den ganzen Tag über eine Verbindung zu dieser Lebenskraft aufrechtzuerhalten.
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Titelbild: Bianca Gasparoto von Pexels