YogaWorld Podcast: #119 Jin Shin Jyutsu – Traditionelle Heilkunst – mit Bettina Roschewitz

85. Meditation leicht gemacht: So findest du deine ideale Methode – mit Philipp Pham

Ein Überblick über die gängigsten Meditationsformen und deren Anwendung

Yogas citta vritti nirodhah – Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedankenwellen im Geist. Das ist der zweite Vers der Yogasutras von Patanjali und er impliziert schon, um was es beim Yoga im Kern geht: Meditation. In den alten Schriften wurden zwar auch schon einige wenige Asanas beschrieben, sie dienten jedoch ursprünglich dazu, besser den Meditationssitz einzunehmen und stundenlang halten zu können. Viele der modernen Asanas im Yoga sind erst knapp 100 Jahre alt. Natürlich können die Asanas noch viel mehr als einen aufrechten Sitz zu ermöglichen, aber der Kern des Yoga ist nicht eine körperliche Praxis, sondern eine Praxis für den Geist.

Meditationstechniken zur Förderung von geistigem Wohlbefinden und innerer Ausgeglichenheit sind auch abseits von spirituellen Traditionen in den letzten Jahren immer populärer geworden. Meditation hat Einzug in die Businesswelt, die Psychotherapie und in die Wohnzimmer der Menschen gehalten. In dieser Folge “YogaWorld Podcast” will Gastgeberin Susanne Mors die verschiedenen Meditationsmethoden und natürlich deren Anwendung beleuchten.

Zu Gast ist Meditationslehrer und Psychologe Philipp Pham. Er gibt einen groben Überblick über die gängigsten Meditationsmethoden und erklärt, wie du die für dich passende Meditationsmethode finden kannst. Außerdem geht Philipp auf fortgeschrittene Techniken ein und unterlegt seine Ausführungen mit Fakten aus der Wissenschaft. Darüber hinaus verrät er, wie es dir gelingt, eine erfüllende Meditations-Routine zu etablieren.


84. Silvester-Meditation: Ein heiliger Moment zwischen den Jahren – mit Beate Tschirch

Lebe die Vision deiner Seele und bringe dein wahres Sein zum Ausdruck

Diese magische Meditation bündelt die Energien des heiligen Momentes zwischen dem neuen und dem alten Jahr. Hier kannst du mit den Energien des Jahres, das sich dem Ende zuneigt, Verbindung aufnehmen, mit der Fülle der Vergangenheit, die dich geprägt hat. Andererseits kannst du Raum schaffen für die Samen der Zukunft, die darauf warten, gepflanzt zu werden. Der Augenblick des Jahreswechsels ist die Brücke zwischen dem, was war und dem, was sein wird. Hier wartet die Chance dich selbst zu erneuern und mit Hoffnung und Zuversicht im wahren Sein anzukommen. Tritt in den Raum der inneren Stille ein, befreie dich von allem, was dich belastet und öffne dich für die Weisheit des Universums.

In dieser Meditation zum Jahresabschluss lädt dich Cosmic Schamanin Beate Tschirch ein, gemeinsam durch diesen Raum der inneren Stille zu wandern, um das vergangene Jahr nochmal zu ehren, dich dann mit Mutter Erde zu verbinden, um dich zu erden und dich in ihrer liebevollen Umarmung geborgen zu fühlen. Gleichzeitig wirst du dich mit der unendlichen Weite des Universums verbinden, um deine Träume und Visionen für das kommende Jahr zu erkennen und zu stärken. So kannst du die Vision deiner Seele leben und dein wahres Sein zum Ausdruck bringen.

Beate ist Botschafterin zwischen den Welten, Autorin und Yogalehrerin – kurzum: eine kreative Impulsgeberin. Energie zu sehen und zu spüren, war eines der Dinge, die sie schon als Kind begeisterten, und so begann sie schon 1998 mit Seminaren und Ausbildungen in verschiedenen spirituellen Traditionen. Ihr Wissen auf den Gebieten Meditation, Transformation, Medialität gibt sie in Form von Seminaren, Workshops, Retreats und Online Kursen weiter. 


83. Lesung indischer Mythen: Fantastische Geschichten zu den Yogaposen – mit Eric Sommer

Neue Impulse für deine Yogapraxis mit Erzählungen aus dem alten Indien

Die Weihnachtstage sind für viele Menschen eine besinnliche Zeit. So natürlich auch für Yogi*nis. Gastgeberin Susanne Mors denkt jedes Jahr aufs Neue darüber nach, wie man Weihnachten, Adventszeit und Jesus Christus mit der Yogaphilosophie verbinden kann. Und da diese Folge „YogaWorld Podcast“ pünktlich zum Weihnachtswochenende erscheint, hat sie dazu auch ihren Gast, Yogalehrer Eric Sommer, befragt. 

Nach einigen gemeinsamen Überlegungen zum Thema Weihnachten sind die beiden in richtig besinnlicher Stimmung und bereit für den Übergang zur indischen Mythologie und deren Verbindung zu den Asanas. Inwiefern stehen die Schlüsselfiguren der hinduistischen Mythologie mit dem Yoga, den wir heute in der westlichen Welt praktizieren, in Verbindung? Eric liest Geschichten aus seinem Buch „Von Götterzorn und Heldenmut – die fantastischen Geschichten hinter den Yogaposen“ vor und gibt anschließend Impulse zur Interpretation mit alltagsnahen Beispielen. Wir beleuchten Krieger, Halbmond, Drehsitz und Kamel.

Also mach es dir gemütlich, hole dir vielleicht eine Decke und einen Tee, und freue dich auf eine einfach schöne Folge mit alten Mythen aus Indien. 


82. Bhakti Yoga: Entdecke die Kraft der Hingabe – mit Lisa Hoerz-Weber

Dieser Weg führt dich zu spiritueller Transformation und innerem Frieden

Bhakti Yoga und die Hingabe zum Göttlichen klingt im ersten Moment für viele Menschen vielleicht etwas verstaubt. Nicht zuletzt aufgrund des Gottesbildes, das uns von den großen monotheistischen Weltreligionen vermittelt wurde. Nun suchen viele Anhänger*innen einer modernen Spiritualität nach Alternativen zu veralteten Ansichten und eigenen Prägungen. Wer sich dabei tiefergehend mit Yoga beschäftigen will, wird früher oder später auch mit dem Thema Hingabe zu Gott und dem Begriff Bhakti konfrontiert werden und feststellen, dass darin eine unglaubliche Bereicherung für die spirituelle Entwicklung und die Einstellung zum Leben allgemein liegen kann.

Yogalehrerin Lisa Hoerz-Weber hat Bhakti in ihr Leben integriert und versorgt dich in dieser Folge “YogaWorld Podcast” mit wertvollen Infos und Tipps, wie der Bhakti-Aspekt deine Yogapraxis in die Tiefe führen kann. Herzoffen und ehrlich spricht sie mit Gastgeberin Susanne Mors über den Begriff Gott, das berühmte Ego, die Yogawege und persönliche Geschichten. Dabei betont Lisa die Chancen von Bhakti. Sie erkennt aber auch die Herausforderungen, die sich ergeben, wenn man wagt sich dem dem Fluss des Lebens völlig hinzugeben.

Einordnung in der Yogaphilosophie: Bhakti Yoga ist der Yoga der Hingabe zu Gott und einer der vier großen Yogawege. Die Wege unterscheiden sich in der Ausführung, nicht jedoch in ihrem Ziel: Selbstverwirklichung – Einheit mit allem. Neben Bhakti sollen auch Raja Yoga (Yoga der Herrschaft über den Geist), Jnana Yoga (Yoga des Wissens) und Karma Yoga (Yoga der Tat) den Aspiranten zur Erleuchtung führen. Aus Sicht einiger Traditionen sind Hatha Yoga (Yoga des Körpers) und Kundalini Yoga (Yoga der Energie) eigenständige Yogawege und somit werden mitunter fünf bzw. sechs Hauptwege erkannt. Häufig verbreitet ist jedoch die Sicht, dass Hatha und Kundalini Yoga als feste Praxis allen vier Wegen immanent sind. Die verschiedenen Wege können entsprechend der Fähigkeiten, Talente und Vorlieben der Praktizierenden kombiniert und gelebt werden, um Yoga ins Leben zu integrieren.


81. Praxisreihe: Mantra “Om Shri Hanumate Namah” – mit Moritz Ulrich

Spüre die bedingungslose Liebe und tiefe Hingabe Hanumans

In dieser Praxisfolge im “YogaWorld Podcast” laden wir dich ein, gemeinsam mit Moritz Ulrich das Mantra “Om Shri Hanumate Namah”, begleitet von seinem Harmonium, zu chanten. Das Singen von Mantras ist eine sehr kraftvolle und heilsame Form der Yogapraxis. Jedes Mantra besitzt eine bestimmte, ihm innewohnende Schwingung. Durch die kontinuierliche Wiederholung des Mantras entsteht eine gewisse Magie und ein spürbarer Effekt. Dabei geben wir unserem Geist – “manas” – ein Werkzeug – “tra” –, um ihn einzuhüllen und zu beruhigen. Wie das genau funktioniert, erklärt dir Moritz in seiner Einleitung.

Moritz ist Senior Jivamukti Yogalehrer und Ausbilder für Yogalehrende. Er war bereits in Folge #36 zum Thema Jivamukti Yoga zu Gast. Und vielleicht kennst du ihn auch von der Sanskrit-Kolumne auf unserem Instagram-Kanal @yogaworld108.

Das Mantra, das ihr gemeinsam singen werdet, richtet sich an Hanuman. Diese Gottheit in Affengestalt spielt vor allem im Epos Ramayana eine zentrale Rolle. Hanuman hat viele wertvolle Eigenschaften wie Mut, Tapferkeit und Selbstlosigkeit. Besonders bekannt ist er zudem für seine bedingungslose Liebe sowie seine Fähigkeit, das Unmögliche möglich zu machen. Der Schlüssel dazu ist stets seine tiefe Hingabe.

Durch das Chanten kannst auch du die Qualitäten von Hanuman in dir kultivieren. Wir wünschen dir viel Freude beim Praktizieren – oder einfach nur Zuhören.


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