#93 Der keltische Jahreskreis: Leben im Rhythmus der Natur – mit Beate Tschirch

So nutzt du das alte Wissen unserer Ahnen für dein persönliches Wachstum

Der keltische Jahreskreis mit seinen Festen ist mit der Christianisierung und dem Fortschritt der modernen Welt immer mehr in Vergessenheit geraten. In der modernen Spiritualität formiert sich jedoch ein Trend: Die Menschen möchten sich auf alte Bräuche zurückbesinnen und wünschen sich ein Leben im Einklang mit dem Rhythmus der Natur. Dass ein naturnahes Leben mehr und mehr verloren ging, ist verschiedenen Faktoren geschuldet. So sind wir zum Beispiel durch elektrisches Licht und Heizung und die Massenproduktion von Lebensmitteln immer unabhängiger von den Tages- und auch den Jahreszeiten geworden. Wieso es sich aber trotzdem lohnt, den Kontakt mit Mutter Erde und ihrem Rhythmus wieder zu suchen, erklärt Yogalehrerin und Cosmic Schamanin Beate Tschirch in dieser Folge YogaWorld Podcast.

Im Gespräch mit Gastgeberin Susanne Mors führt Beate durch den Jahreskreis mit seinen alten Festen und beschreibt die verschiedenen Energiequalitäten im Jahreslauf. Dabei lässt sie ihr fundiertes historisches und esoterisches Wissen einfließen. Beate erklärt, wie du mit kleinen Stellschrauben dein Leben mehr nach den natürlichen Rhythmen ausrichten kannst und gibt wertvolle Tipps, wie du das Wissen um den Jahreskreis gezielt für deine persönliche Entwicklung einsetzen kannst. Dabei können Rituale zu idealen Wegbegleitern werden – vorausgesetzt du beachtest einen wichtigen Punkt.

Für das aktuelle YogaWorld Journal hat Beate einen spannenden Begleitartikel zu den Jahreskreisfesten verfasst. Hier kannst du das Heft bestellen.

Easy Ayurveda Detox für Zuhause

Ayurveda Detox

Der Frühling steht vor der Tür – die klassische Jahreszeit zum Entgiften. Hast auch du das Bedürfnis nach einem physischen Frühjahrsputz? Ayurveda-Spezialist Dr. med. Ulrich Bauhofer hat uns 11 ayurvedische Detox-Tipps verraten.

Ideal wäre es, wenn du die Tipps rund drei Wochen lang beherzigst. Aber auch nach drei Tagen werden sich bereits spürbare Effekte einstellen. Das Wichtigste ist: Nimm dir Zeit und höre auf dich und deinen Körper, seine Bedürfnisse und kleinen “Botschaften” die er dir in dieser Zeit schickt und tu nur was dir gut tut.

11 Ayurvedische Detox-Tipps von Dr. med. Ulrich Bauhofer

  1. Tägliche Ganzkörpermassage, am besten mit gereiftem Sesam-, Mandel- oder Kokosöl.
  2. Während das Öl am Körper wirkt, den Zungenbelag mit Zungenschaber oder Löffel entfernen.
  3. Ölziehen: 1 TL gereiftes Sesamöl einige Minuten im Mund hin und her spülen. Darin sammeln sich Stoffwechselgifte. Das Öl nicht schlucken, sondern ausspucken. Danach Zähneputzen und unter der Dusche das Öl abwaschen.
  4. Vor dem kleinen Frühstück, das optimalerweise aus süßem, reifem Obst besteht, die fünf Reinigungsübungen durchführen.
  5. Morgens als Erstes ein großes Glas warmes Zitronenwasser mit etwas frischem Ingwer trinken.
  6. Jede halbe Stunde ein weiteres Glas heißes, abgekochtes Wasser trinken. Wasser etwa zehn Minuten kochen, dann in eine Thermoskanne füllen. Spült den ganzen Körper und hält dich von innen schön warm.
  7. Vor dem Essen ein paar Scheibchen frischen Ingwer mit frischem Zitronensaft kauen.
  8. Mittags (zwischen 12 und 14 Uhr) die größte Mahlzeit des Tages essen, jedoch kein Fleisch, Wurst, Eier, Rohkost, Frittiertes, Gebratenes, Süßigkeiten oder schwere Milchprodukte wie Sahne, Sahnequark oder Hartkäse. Ideal sind Nudeln oder Reis mit viel frischem Gemüse. Hier findest du einen Vorschlag, samt Einkaufsliste und Zubereitung.
  9. Abends empfiehlt sich eine warme Mahlzeit, am besten vor 20 Uhr. Oft genügen eine Gemüsebrühe oder ein leichter Brei.
  10. Idealerweise für drei Wochen auf Alkohol, schwarzen oder grünen Tee sowie Kaffee verzichten.
  11. Wenn möglich nicht nach 22.30 Uhr zu Bett gehen.

Dr. med. Ulrich Bauhofer gilt als einer der führenden Ayurveda-Spezialisten außerhalb Indiens und ist erfolgreicher Buchautor. Als erster westlicher Mediziner war er vor 30 Jahren an der wissenschaftlichen Fundierung der jahrtausendealten ayurvedischen Heilkunde beteiligt. Dr. Bauhofer konzipierte und leitete über zehn Jahre die größte Ayurveda-Klink in Deutschland. Derzeit betreibt der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Ayurveda eine ayurvedische Praxis, berät Unternehmen in Fragen des Gesundheitsmanagements, hält Vorträge und Seminare. www.drbauhofer.de

Titelbild by Mariah Hewines on Unsplash

“Fest verwurzelt und präsent” – Traumasensible Praxis mit Hala Khouri

Eine “traumasensible” oder auch “traumainformierte” Herangehensweise wird auch im Yoga immer bedeutsamer. Hala Khouri ist eine Pionierin auf diesem Gebiet. Hier erklärt Sie die wichtigsten Prinzipien und zeigt eine Sequenz, die dir (mit oder ohne Trauma) ein Gefühl von Sicherheit und Zentrierung schenken kann.

Sequenz: Hala Khouri, Fotos: Ian Spanier

Worum geht es beim Traumasensiblen Yoga?

Unverarbeitete traumatische Erlebnisse können sich in Ängsten, Depressionen oder Gefühlen der Dissoziation äußern, aber auch in körperlichen Symptomen (Rückenschmerzen, Migräne, Autoimmunerkrankungen u.a.m.). Ganz ähnlich gilt das auch für anhaltenden Stress. Traumasensibles Yoga muss sich dem jeweiligen Menschen und der Situation anpassen. Dennoch gibt es einige Basics, die fast immer hilfreich sind:

Ziele der traumasensiblen Praxis:

  • ein Gefühl von Erdung, Halt und Zentrierung im eigenen Körper erzeugen
  • den körperlichen Signalen wieder vertrauen lernen
  • mehr körperliche, emotionale und psychische Sicherheit finden
  • Toleranz gegenüber unangenehmen Empfindungen einüben
  • Stabilität, Präsenz und Balance fördern

Die Methode

Im sicheren Rahmen der Yogapraxis kann man üben, körperliche und emotionale Empfindungen anzunehmen, ohne von ihnen überwältigt zu werden. Dabei achtest du auf folgende Punkte:

  • Spüre in jeder Haltung den Bodenkontakt.
  • Aktiviere die Rumpfmuskulatur, um inneren Halt zu erzeugen.
  • Nimm diesen Halt bewusst wahr.
  • Vermeide es, den Bauch einzuziehen.
  • Atme bewusst oder ganz spontan, aber übe immer so, dass dein Atem jederzeit verfügbar ist.
  • Nimm jede einzelne Haltung auf all ihren Ebenen wahr: Muskeln und Gelenke, aber auch deine Gefühle.
  • Kehre zurück in eine sichere Position, sobald eine Haltung Ängste auslöst.

Lesetipp: “Warum die Yogawelt traumasensible Achtsamkeit braucht”

Traumasensible Yogapraxis mit Hala Khouri

1. Tadasana (Berghaltung)

Hala Khouri in Tadasana

Erde dich in der Berghaltung bewusst durch beide Füße, halte deine Knie durchlässig und spüre, wie das Wurzeln nach unten zugleich ein Wachsen nach oben erzeugen kann. Präge dir dieses Gefühl vom Wurzeln und Wachsen gut ein und verbinde dich auch in den kommenden Haltungen immer wieder damit. (5 Atemzüge, gerne auch länger)

2. Sukhasana (Einfache Sitzhaltung)

Hala Khouri in Sukhasana

Richte deine Sitzhaltung so ein, dass du deine Wirbelsäule mühelos aufrichten kannst. Dabei helfen dir eine gefaltete Decke oder ein Sitzkissen. Spüre den Kontakt zum Boden und stimme dich auf deinen Atem ein, so wie er jetzt ist. (5 Atemzüge, gerne auch länger)

3. Selbstmassage

Hala Khouri sitzend mit Selbstmassage

Kreuze deine Arme und greife mit den Händen fest in den jeweils gegenüberliegenden Arm. Bearbeite die gesamte Länge, von den Handgelenken bis zu den Schultern und wieder zurück. Nimm wahr, ob dieser Druck dein Gefühl von Erdung und einer schützenden Hülle verstärken kann. Spüre dabei auch zu deinem Atem hin. (2–3 Runden)

4. Seitbeuge

Hala Khouri in sitzender Seitbeuge

Verwurzle dich bewusst über die Sitzknochen, während du dich aus dieser geerdeten Position emporstreckst, einen Arm hebst und dich mit dem anderen abstützt. Erzwinge nichts und atme ganz bewusst und tief oder aber weich und spontan – je nachdem, was sich besser anfühlt. (3–5 Atemzüge, gerne auch länger, danach Seitenwechsel)

5. Janu Shirshasana (Kopf-Knie-Haltung)

Hala Khouri in Janu Shirshasana

Strecke ein Bein nach vorne aus und lege den Fuß des anderen an dessen Oberschenkel. Das gebeugte Knie kannst du mit einem Block stützen. Nutze einen Gurt, um die Wirbelsäule lang zu strecken, während du die Rückseite des ausgestreckten Beines dehnst. Atme und verbinde dich mit dem Boden, während du alle Empfindungen dieser Haltung deutlich wahrnimmst. (3–5 Atemzüge, gerne auch länger, danach Seitenwechsel)

6. Halt spüren

Hala Khouri im Liegen

Lege dich auf den Rücken, stelle die Füße an und lege deine Hände auf Brust und Bauch (oder wo immer sie sich am besten anfühlen). Spüre deutlich alle Stellen deines Körpers, die den Boden berühren. Nimm wahr, wie du getragen bist und lass diesen Halt bewusst zu. (5 Atemzüge, gerne auch länger)

7. Supta Matsyendrasana (Drehung in Rückenlage, Krokodil)

Hala Khouri in liegender Drehung

Klemme einen Block zwischen deine Knie, versetze das Becken etwas zur Seite und lass deine Knie in die entgegengesetzte Richtung sinken. Finde eine angenehme Position für deine Arme und den Kopf. (3–5 Atemzüge, gerne auch länger, danach Seitenwechsel)

8. Agnistambhasana (Knöchel-auf-Knie, doppelte Taube)

Hala Khouri in Agnistambhasana

Setze dich behutsam wieder auf und nähere dich dieser Haltung (Agnistambhasana) langsam und vorsichtig: Ein Unterschenkel liegt quer vor dir, den anderen bewegst du von außen nach und nach Richtung Mitte. Ein zwischen die Beine geschobener Block unterstützt dich. Halte da inne, wo du eine deutliche Dehnung spürst, und versuche, deine Körperempfindungen wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten. (5 Atemzüge, gerne auch länger, danach Seitenwechsel)

9. Balasana (Stellung des Kindes, Variation)

Hala Khouri in Balasana Variante

Schieb dein Becken aus dem Vierfüßlerstand nach hinten zu den Fersen. Dabei kannst du dich anders als in der klassischen Balasana-Haltung auf die Unterarme stützen und den Kopf gehoben halten, wenn sich das besser anfühlt. Spüre auch hier wieder den Bodenkontakt, die Atmung und die körperlichen und emotionalen Empfindungen. Bleib, solange du magst.

10. Tadasana (Berghaltung)

Hala Khouri in Tadasana

Richte dich langsam und achtsam wieder zum Stehen auf, erde dich durch deine Füße und erinnere dich an den Anfang der Praxis, an das Wurzeln und Wachsen: Kannst du eine Veränderung wahrnehmen? (3–5 Atemzüge, gerne auch länger)

11. Atmender Berg

Hala Khouri im atmenden Berg

Stelle die Füße etwas breiter auf und beuge leicht deine Knie, bevor du beginnst, Arme und Oberkörper rhythmisch zu bewegen: Breite sie, so weit und hoch es sich gut anfühlt, zu den Seiten aus und verschränke sie dann in einer leichten Vorwärtsbeuge vor dem Körper. Versuche, die Bewegung mit dem Atem zu verbinden: Einatmend breitest du dich aus, ausatmend ziehst du dich zusammen. (3–5 Atemzüge, gerne auch länger)

12. Hoher Ausfallschritt

Hala Khouri im hohen Asufallschritt

Setze einen Fuß nach hinten und beuge beide Beine. Du solltest dich möglichst geerdet und gehalten fühlen. Aktiviere deine Körpermitte und strecke die Wirbelsäule lang. Wähle dabei die Intensität der Haltung (High Lunge) so, dass du bequem atmen kannst. (3–4 Atemzüge, gerne auch länger, danach Seitenwechsel)

13. Utkatasana (Stehende Hocke, Stuhl)

Hala Khouri in Utkatasana

Stelle die Füße wieder in hüftbreiten Abstand und verwurzle dich am Boden. Dann beugst du die Knie und kommst in eine Hocke (Utkatasana). Wieder kommt der Halt aus deiner Mitte. Wähle für die Arme eine Position, in der der Nacken lang und entspannt bleiben kann. Bleibe bis zu 8 Atemzüge lang in der Haltung, aber löse dich aus ihr, sobald es zu intensiv wird.

14. Brett (Phalakasana)

Hala Khouri in Bretthaltung

Beuge dich nach vorn, setze die Hände schulterbreit auf und wandere mit den Füßen nach hinten, bis dein Körper eine Ebene bildet, alternativ kannst du die Knie auch am Boden ablegen. Drücke dich von den Händen aus kraftvoll ab und spüre, wie die Muskeln in deiner Körpermitte arbeiten, um dich zu stabilisieren (Bretthaltung). (2–4 Atemzüge)

15. Bhujangasana (Kobra)

Hala Khouri in Kobra

Leg dich flach auf den Bauch und platziere deine Hände unter deinen Schultern. Spüre deine Beinvorderseiten und Fußoberseiten deutlich am Boden, wenn du nun einatmend Kopf, Brust und Schultergürtel in die Kobra hebst und ausatmend wieder senkst. (3 Wiederholungen)

16. Vierfüßler

Hala Khouri im Vierfüßler

Schiebe dich aus der Kobra in den Vierfüßlerstand. Spüre deine Hände am Boden und halte die zentrierenden Muskeln in deiner Körpermitte leicht aktiv. Was passiert in deinem Geist? Beobachte beim Üben immer auch deine Gedanken. Wenn sie unfreundlich sind, versuche sie vom Bewerten in Richtung Neugier zu bewegen. (3 Atemzüge, gerne auch länger)

17. Anjaneyasana (Tiefer Ausfallschritt, Variation)

Hala Khouri im tiefen Ausfallschritt

Ziehe aus dem Vierfüßler einen Fuß nach vorn und lass das Becken nur so weit sinken, bis du die Dehnung in einem oder beiden Oberschenkeln spürst (Anjaneyasana). Achte wieder auf eine gute Erdung und Stabilität in der unteren Körperhälfte und deiner Mitte. Dabei hilft dir vielleicht auch die gezeigte Armhaltung. (3 Atemzüge, gerne länger, danach Seitenwechsel)

18. Brett (Phalakasana)

Hala Khouri in der Bretthaltung

Wenn du die Bretthaltung (Übung 14) als zentrierend und stabilisierend empfunden hast, dann komm noch einmal für einige Atemzüge zu ihr zurück. Strecke die Fersen nach hinten und finde den Halt in deiner Mitte.

19. Adho Mukha Shvanasana (herabschauender Hund)

Hala Khouri im herabschauenden Hund

Verwurzle deine Hände bewusst am Boden, bevor du aus dem Vierfüßler heraus die Knie hebst und das Becken nach oben in den herabschauenden Hund schiebst. Lass deine Knie durchlässig und halte die Oberschenkel aktiv, während du zugleich möglichst viel Gewicht von den Händen auf die Beine verlagerst, sodass sich die Wirbelsäule lang streckt. Konzentriere dich auf deine Erdung durch Arme und Beine und den Halt der Mitte. (3–4 Atemzüge oder solange es sich gut anfühlt)

20. Virabhadrasana 2 (Heldenhaltung 2)

Hala Khouri im Krieger zwei

Ruhe dich nach dem Hund vielleicht kurz in der Stellung des Kindes aus. Dann kommst du wieder zum Stehen in einer weiten Schrittstellung. Beuge das vordere Knie bis höchstens 90 Grad und drehe es nach außen. Halte das hintere Bein kraftvoll gestreckt und aktiviere auch hier etwas deine Körpermitte. Die Arme sind sanft auf Schulterhöhe ausgebreitet (Krieger 2). Probiere, was dir in dieser Haltung Raum zum Wachsen und Atmen schenkt. (3–5 Atemzüge)

21. Ausschütteln

Hala Khouri schüttelt sich

Federe aus einem stabilen Stand heraus kraftvoll in deinen Füßen und Beinen und lass alle Anspannung los. Stelle dir vor, wie du deinen Stress jetzt einfach abschüttelst. (1–2 Minuten)

22. Tadasana (Berghaltung)

Hala Khouri in der Berghaltung

Finde nach dem dynamischen Schütteln wieder in ein ruhiges Stehen zurück. Lege dabei eine Hand an die Brust und die andere auf den Bauch. Spüre den Boden unter deinen Füßen und finde deinen Atem. (Bleib, solange du magst.)

23. Abschlussentspannung

Hala Khouri entspannt in Seitenlage mit Decke und Block

Finde eine wirklich angenehme Haltung für deine Entspannung: auf dem Rücken, dem Bauch oder wie hier gezeigt auf der Seite – so, wie du dich am besten getragen und gestützt fühlst. Du kannst die Augen schließen oder sanft geöffnet halten, je nachdem, was beruhigender für dich ist. (Bleib, solange du magst.)


Trauma, Somatics, Embodiment und soziale Gerechtigkeit im Yoga bilden seit nahezu 20 Jahren den Schwerpunkt von Hala Khouris Arbeit. Erfahre mehr unter halakhouri.com

Das neue Heft ist da! Titelthema “Verbundenheit”

Das neue YOGAWORLD JOURNAL ist ab sofort im Handel und als Online-Ausgabe erhältlich – ganz einfach, ohne Papier, ohne langes Warten und ohne VersandkostenDiese Themen erwarten euch im neuen Heft…

Titelthema “Verbundenheit”

“Yoga ist Verbundenheit” – ist das eine schlichte Feststellung, ein Versprechen oder eher so etwas wie ein Arbeitsprogramm? Und was meinen wir überhaupt mit dem Begriff? Diesen Fragen gehen wir im neuen YOGAWORLD JOURNAL auf den Grund. Fest steht: ein Gefühl von Verbundenheit ist eine tiefe menschliche Sehnsucht – erst recht in Zeiten, in denen Einsamkeit und Spaltung zunehmen.

Sich gleichzeitig verbunden und frei fühlen: Besonders leicht gelingt das vielen von uns draußen – am Wasser, im Wald, in den Bergen … Natürlich wollen wir mit dieser Ausgabe auch den heiß ersehnten Frühling begrüßen! Wollen mit der Natur wach werden, mit allen Sinnen die frische Energie spüren, die uns durchflutet. Fühlst du es auch, dieses innere Leuchten? Voilà – ein erstes zartes Band, das uns in der Redaktion mit dir verbindet.

Außerdem in dieser Ausgabe:

  • Üben im Frühling: Mit unserer Spring Glow Sequenz beginnt deine Praxis zu leuchten
Terry Brackmann (links) und Gina Weber (rechts) zeigen dir einen sanften Flow, der Körper und Geist mit neuer frühlingshafter
Energie füllt. Foto: Daniela Niedermayer
  • 5 Tore: So bereitest du deine Gelenke effektiv auf die Praxis vor
  • Body & Face Yoga: Körper und Gesicht gehören auch im Yoga zusammen!
Unsere Faszienyoga-Expertin Amiena Zylla verbindet Face-Übungen mit Asanas zu einer ganzheitlichen Praxis. Foto: Johannes Rodach
  • Jahreskreisfeste: Wie uns die Rituale unserer Ahnen erden können
  • Yoga Community: Der große Festival-Kalender für 2024

… und vieles mehr.


Die YOGAWORLD JOURNAL Online Ausgabe

Das neue YOGAWORLD JOURNAL gibt es auch als Online-Ausgabe. Ganz einfach, ohne Papier, ohne langes Warten und ohne Versandkosten, direkt in unserem Online Shop. Lade dir einfach und bequem deine Wunsch-Ausgabe herunter – egal ob alt oder neu:

Hotel-Tipp für Yogi*nis: Exklusive Retreats an Siziliens Mittelmeerküste

Adler Hotel Sizilien

Suchst du auch nach einem Ort, an dem du deine innere Ruhe finden und deine Yogapraxis vertiefen kannst? Das ADLER Spa Resort SICILIA, unser neues Lieblingshotel-Highlight an der Mittelmeerküste, öffnete im Juli 2022 seine Türen und ist genau das – eine Oase der Entspannung und Erneuerung. //anzeige

Titelbild @alexfilz

Mein Blick streift über die weite Landschaft, eine sanfte Brise streicht mir über die Haut, am Ende der grünen Hügel rauscht das Meer, das an dieser Stelle von Siziliens Mittelmeerküste tiefblau schimmert. Ja, genau so habe ich mir das vorgestellt: paradiesisch, ruhig und luftig. In Sachen Natur und Umgebung hat mich das ADLER Spa Resort SICILIA direkt überzeugt. Aber finde ich hier auch die exklusive Yogaauszeit, nach der ich suche?

@alexfilz

Schon beim Betreten des Resorts wird deutlich, dass hier alles darauf ausgelegt ist, mir ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Die moderne Hotel-Außenansicht beeindruckt, lenkt aber nicht von den Hauptdarstellern ab: den üppigen Gärten, die zum Verweilen und Meditieren einladen. Es duftet nach Kräuter- und Gemüsegärten, ich blicke über Olivenhaine und Orangenfelder. Das ADLER Spa Resort SICILIA präsentiert sich als Rückzugsort im Grünen, der meinen Körper, Geist und meine Seele gleichermaßen nährt.

Erholung und Auszeit das ganze Jahr

Aber auch Zimmer & Co. lassen keine Wünsche übrig: modern, lichtdurchflutet und immer mit eigener Terrasse. Hier kann ich die warmen Sonnenstrahlen genießen und mich in meine eigene kleine Oase zurückziehen. Ich mag die zurückhaltende Architektur, die der Umgebung nicht Rang ablaufen will, sondern sich elegant in die sanften Hügel der Küste einfügt. Dabei lassen die modernen und klaren Linien des Hauses Raum für das Wesentliche. Die Gedanken kommen zur Ruhe, nichts lenkt ab.

@nichodebiasio

Trotzdem wirkt es in keinster Weise steril, sondern wohlig und warm. Ich fühle mich direkt willkommen. Sizilien ist übrigens auch im Winter ein Top-Reiseziel, denn die milden Temperaturen erreichen gerade an der Küste oft noch bis 16 Grad und die Strände sind weit und leer. Genau deswegen hat das Resort das ganze Jahr über geöffnet.

Yoga: Flows und Meditation mit Blick aufs Meer

Jetzt aber zum Wesentlichen für euch und für mich: Yoga! Na klar, genieße ich die exklusive Atmosphäre und vor allem die wirklich wunderschöne Umgebung. Dennoch, ausschlaggebend waren die kostenlose Yogaeinheiten, die täglich angeboten werden. Hier gibt es Stunden für alle Stufen, manche davon an tollen Outdoor-Kraftplätzen. Für Yogi*nis, die eine individuellere Betreuung bevorzugen, werden private Yoga-Coachings angeboten, um die eigene Praxis zu vertiefen. Meer, Sandstrand, grüne Gärten – ich kann mir keinen besseren Ort vorstellen, um meine innere Balance wiederherzustellen.

Yoga-Retreats im ADLER Spa Resort SICILIA

@nichodebiasio

Eine Yogastunde ist dir zu wenig? Kein Problem, das Resort bietet spezielle Yoga-Retreats an. Wie wäre es mit dem “Mindfulness & Yoga-Retreat Of Breath & Mind“, ein siebentägiges Yogaerlebnis, während dem du eins mit deiner Praxis wirst und dich von den Wellen des Mittelmeers tragen lässt. Oder das “Ashtanga Yoga-Retreat“, nicht nur ein MUSS für waschechte Ashtangis, sondern auch für alle, die den Yogastil gerne näher kennenlernen wollen.

  • Mindfulness & Yoga-Retreat – Of Breath & Mind SOMMER
    03.03.2024 – 10.03.2024
    7 Nächte | ab 1.410 € pro Person mit Halbpension
  • Mindfulness & Yoga-Retreat – Of Breath & Mind WINTER
    10.11.2024 – 17.11.2024
    7 Nächte | ab 1.564 € pro Person mit Halbpension
  • Ashtanga Yoga-Retreat
    20.10.2024 – 24.10.2024
    4 Nächte | ab 1.284 € pro Person mit Halbpension
@nichodebiasio

Das ADLER Spa Resort SICILIA ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch ein Ort der Inspiration. Einer meiner Lieblingsplätze nach Yoga und langen Spaziergängen am Strand: Das ADLER Spa mit Sole-Pool, Rooftop-Thalassobecken, Naturteich und Sportbecken. Im warmen Wasser liegen, der Blick aufs Meer und salzige Luft atmen für mich der Inbegriff von Luxus und Erholung. Zusätzlich warten noch Dampfbad, Biosauna, finnische Sauna und drei Panorama-Relaxbereiche darauf, von mir entdeckt zu werden. Mein Tipp: Gönnt euch unbedingt eine Ayurveda-Behandlung im Spa.

Kulinarische Genussmomente: So schmeckt Sizilien

Für einen Foodie wie mich absolut ausschlaggebend: das kulinarische Angebot. Wie bereits erwähnt, sind die Gärten voller Kräuter und Gemüse, die sich auf den Tellern wiederfinden. Das vielgepriesene Motto “regional und saisonal” wir hier gelebt – Farm-to-table nennt sich das. Was nicht in den eigenen Gärten wächst, wird von Bauern aus der Umgebung bezogen. Der frische Fisch kommt direkt vom Boot in die Küche – ich bin happy. Genossen wird mit Blick aufs Meer … wie alles hier.


Mehr Info: ADLER Spa Resort SICILIA

@nichodebiasio

#92 Yoga als Therapie Teil 2: Tiefer Einblick in eine ganzheitliche Praxis – mit Dr. Ronald Steiner

Die praktische Anwendung von Yogatherapie und ihr Verhältnis zur Schulmedizin

In der Fortsetzung unserer Reise in die Welt der Yogatherapie führen Dr. Ronald Steiner und Gastgeberin Susanne Mors ihr Gespräch über die Wirksamkeit und die praktische Anwendung von Yoga als Therapie fort. Diese Folge „YogaWorld Podcast“ bietet nicht nur Antworten auf einige der wichtigsten Fragen rund um Yoga als Therapie, sondern eröffnet auch neue Perspektiven und Einsichten, die uns dabei helfen können, diese ganzheitliche und transformative Praxis noch tiefer zu verstehen und zu schätzen.

Ronald teilt seine umfassende Erfahrung als Sportmediziner und Yogalehrer und beleuchtet vier verschiedene Faktoren, die Yogatherapie besonders wirksam machen. Dabei erklärt er, wie Yoga auf ganzheitlicher Ebene wirkt, um das Wohlbefinden zu verbessern und Heilungsprozesse zu unterstützen. Er diskutiert auch die Rolle von Yoga als eigenständige Therapieform, zieht den Vergleich zur Schulmedizin und klärt die Frage, ob es sinnvoll ist Yogapraktiken in das traditionelle Gesundheitssystem zu integrieren. Des Weiteren diskutiert Ronald die Bedeutung einer täglichen Yogapraxis für diejenigen, die Yoga als Therapie praktizieren möchten und erläutert, wie das Erkennen und Auflösen von alten Bewegungsmustern eine besondere Rolle im Rahmen der Yogatherapie spielen kann. Außerdem wirft er einen Blick auf die Rolle der Faszien und betont, wie wichtig eine vielseitige Beanspruchung unseres Körpers ist, die das natürliche Bewegungsspektrum des Menschen abdeckt.

Coverfoto: Paul Königer

Dies.Das.Asanas mit Jelena Lieberberg: Der schillernde Pfau

Nein, diesen Stunt muss wirklich kein Mensch können, auch wenn er natürlich beeindruckt. Unsere Kolumnistin Jelena Lieberberg wurde seinerzeit von ihrem Lehrer mit einer ziemlich speziellen Motivation zum Üben des Pfaus (Mayurasana) angeregt … Aber lies selbst.

Text: Jelena Lieberberg / Foto: Gordon Schirmer

Ich erinnere mich noch sehr genau an den Tag, als ich den Pfau zum ersten Mal in einer Yogastunde ausprobieren durfte. Das war vor knapp 20 Jahren in einem Kellerstudio in Berlin. Mein schlaksiger Yogalehrer hatte erst vor kurzem seine Ausbildung abgeschlossen und teilte uns vor Freude glucksend mit, was ihm von seinem Meister weitergegeben wurde: Nur wer diese Position meistern könne, dürfe Alkohol trinken. Das sei doch eine tolle Motivation für den Einlass beim nächsten Oktoberfest, oder? Der Hintergrund: Die Haltung erzeugt einen Druck im Abdomen, der nach yogischer Vorstellung Entgiftungsprozesse in Gang setzen und den Organismus dabei unterstützen kann, Schadstoffe wie Alkohol besser auszuscheiden.

Wer sich dieser Challenge stellen möchte, sei gewarnt: Ohne Bauchmuskeln und eine gezielte Ansteuerung der rückwärtigen Kette wird diese Asana zur Tortur – bis hin zu dem Gefühl, man hätte blaue Flecken im Bauch.

In dieser Variante von Mayurasana hilft dir die Beinposition, der Diamant, den Schwerpunkt weiter in die Körpermitte zu verlagern und dadurch leichter zu balancieren als in der klassischen Form mit gestreckten Beinen. Geübt wird natürlich auf der Yogamatte – den Stunt auf dem Küchentisch kannst du dir für die nächste Party aufheben.

Macht das Spaß?

Was für manche Menschen Spaß bedeutet – zum Beispiel Achterbahn fahren oder Schaukeln – ist für mich eher besorgniserregend und das Gegenteil von Erheiterung. Alle, die auf Nervenkitzel und Anstrengung stehen und vor keiner noch so kniffligen Position zurückschrecken, werden sich hier vielleicht ihrem Endgegner stellen müssen. Auf spielerische Art und Weise natürlich!

Muss ich das können?

Auf keinen Fall – und erst recht nicht, um endlich mit gutem Gewissen Alkohol zu trinken! (Ein Alkoholverbot oder die Absolution zum Konsum wird es an dieser Stelle auch nicht von mir geben.) Es handelt sich um eine sehr herausfordernde Asana, die im Yoga eine Tradition hat, heute aber eher im Breakdance zu Hause ist als in den meisten Yogastunden.

Was muss ich dafür tun?

Hier geht es um Kraft und Balance. Eine Anspannung, die uns blau anlaufen lässt, ist kontraproduktiv. Genauso wenig solltest du diese Position auf die leichte Schulter, oder in unserem Fall noch mehr: alleine auf die Hände, nehmen. Der Schlüssel sind hier die Bauchmuskeln in Kombination mit jenen in Rücken, Hüften und Beinen. Diese Kraft baust du am besten auf mit dem Boot (Navasana) in all seinen schillernden Variationen. Zum Aufwärmen empfehle ich außerdem Rückbeugen wie die Heuschrecke, das Rad oder Krieger 1 und Krieger 3.

Step by step

1. Beginne in einem breiten Vierfüßlerstand. Von dort aus setzt du deine Hände etwas zurück und drehst sie so, dass die Daumen nach außen und die kleinen Finger nach hinten zeigen. Die Unterarme stehen nun dicht beieinander.

2. Runde deinen Rücken etwas nach oben und lege deinen oberen Bauch auf deine Ellenbogen. Richte deinen Blick nach vorn und lehne dich etwas nach vorne.

3. Aktiviere deine Rückenmuskeln, Gesäß- und Beinmuskeln, um aktiv deine Schultern vom Boden weg zu bewegen und dabei langsam dein Gewicht nach vorne über die Ellenbogen zu verlagern.

4. Jetzt spürst du, ob es möglich sein wird, die Knie und Füße vom Boden zu lösen. Achtung: Vermeide es, dich abzustoßen oder gar zu springen! Du riskierst sonst nicht nur ein Face Planting (das heißt: du fällst wortwörtlich auf die Nase), sondern lernst auch nicht, deine Kraft gezielt einzusetzen. Stattdessen legst du die großen Zehen aneinander, hebst die Füße und löst die zu den Seiten gezogenen Knie kontrolliert vom Boden.

5. Wenn es dir in dieser Variante gelingt, Knie, Oberschenkel und Rumpf in eine Linie zu bringen, bist du bereit für die nächste Challenge: die klassische Version mit gestreckten Beinen. Dabei bildest du vom Kopf bis in die Zehen eine schräg ansteigende Linie.

PNF-Special mit Jelena Lieberberg im YOGAWORLD JOURNAL 01/2024

Wie bei allen Yogahaltungen erfordert auch der Pfau ein gesundes Verhältnis von Beweglichkeit und Stabilität. Dass diese beiden zusammengehören, kann man nicht oft genug betonen. PNF-Stretching (PNF steht für Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) ist eine Methode aus der Sportmedizin, die auch Yogis und Yoginis einen neuen Blick auf das Thema Dehnung eröffnen kann. Im YOGAWORLD JOURNAL 01/2024 findest du ein spannendes Special mit Jelena zu diesem Thema. Hier geht’s zum Online-Shop:


JELENA LIEBERBERG ist Osteopathin und Yogacoach in Berlin. Ihre eBooks, Retreats und Workshops findest du unter kickassyoga.com oder besuche Jelena auf Insta @kickassyoga.

Kennst du auch schon den “7er-Kopfstand” aus Jelenas letzter Kolumne?

Funktioniert das Stoffwechselduo von PADMA? Wir haben es getestet!

Möchtest du deinem Körper etwas Gutes tun und deinen Fettstoffwechsel ankurbeln? Das Stoffwechselduo GaLeTib/HepaTib von PADMA, Nahrungsergänzungsmittel mit Zink und Cholin nach Tibetischer Konstitutionslehre, verspricht genau das. Aber stimmt es auch? Wir haben es ausprobiert … //anzeige

Die Idee, die Leber und Galle bei ihrer Arbeit zu unterstützen, hat mich neugierig gemacht. Die zwei Organe sind das Duo in Sachen Fettstoffwechsel im Körper. Das Stoffwechselsystem folgt einem Tag- und Nachtrhythmus, bei dem jeweils Leber oder Galle in ihrer aktiven Zeit den Fettstoffwechsel unterstützen. Die Einnahme von PADMA GaLeTib mit Zink und HepaTib mit Cholin soll diesen Prozess gezielt unterstützen. Seit über 50 Jahren produziert PADMA Tibetische Kräuterrezepturen in der Schweiz und achtet bei den ausgewählten Rohstoffen auf Qualität und Reinheit.

Die Tibetische Konstitutionslehre strebt eine ausgewogene Lebensweise an, das betrifft insbesondere Ernährung, Verhalten und Bewegung. In unserem hektischen Alltag fehlt oft das Bewusstsein für Ausgleich. Die Lehre empfiehlt eine gute Balance zwischen Gegensätzen wie warm/kalt oder Ruhe/Aktivität. Der Geschmack spielt dabei eine zentrale Rolle; natürliche, frische Nahrungsmittel, Kräuter und Gewürze werden betont und als natürliche Begleiter empfohlen – und genau hier setzt PADMA an.

Was ist das Besondere an PADMA GaLeTib und PADMA HepaTib?

PADMA GaLeTib

  • Enthält zwölf Kräuter und Mineralien, insbesondere Löwenzahnwurzel, Artischocke und Zink.
  • Zink spielt in vielen Enzymen eine wichtige Rolle und unterstützt dadurch den Stoffwechsel aller Makronährstoffe sowie den Fettsäurestoffwechsel.
  • Bitterstoffe beeinflussen die Gallenbildung und -ausschüttung. Diese Stoffe tragen nicht nur dazu bei, die Nahrung effizienter zu verarbeiten, sondern fördern auch ein schnelleres Sättigungsgefühl, was wiederum dazu führen kann, dass weniger gegessen wird. Die Bitterstoffe binden an Darmzellen, die ein Hormon namens GLP-1 produzieren. Dieses körpereigene Hormon löst im Gehirn ein Gefühl der Sättigung aus.
  • Die Galle und Gallensalze spielen eine entscheidende Rolle bei der Fettverdauung im Verlauf des Tages.

PADMA HepaTib

  • Enthält drei Myrobalanen-Früchte und Cholin, einen Mikronährstoff, der unserem Körper dabei hilft, Fett zu verarbeiten und die Leber in gutem Zustand zu halten. Obwohl der Körper in der Lage ist, Cholin selbst zu produzieren, bedarf es manchmal zusätzlicher Unterstützung durch die Einnahme von hochwertigen Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln. Cholin fördert das Enzymsystem der Leber, was wiederum die Entgiftung des Körpers unterstützt. Dies ist besonders wichtig, um Toxine, die durch Medikamente, Alkohol, Pestizide, Schwermetalle oder Lebensmittelzusatzstoffe in den Körper gelangen, effektiv abzubauen und auszuscheiden. Zudem spielt Cholin eine Schlüsselrolle im Fettstoffwechsel, was dazu beiträgt, ein gesundes Körpergewicht zu erhalten.
  • Besonders hilfreich in Lebensphasen, in denen die Leber aufgrund unseres Lebensstils zusätzliche Arbeit leisten muss.

Insgesamt sollen also beide Produkte dazu beitragen, die Funktionen von Leber und Galle zu unterstützen und den Fettstoffwechsel sowie die körpereigene Reinigungsfunktion zu fördern. Klappt das?

Ich habe das PADMA Stoffwechsel Duo für 8 Wochen ausprobiert

Morgens nehme ich zwei Kapseln PADMA GaLeTib mit einem Glas warmem Wasser ein – das enthaltene Zink soll den Stoffwechsel von Makronährstoffen, Fettsäuren und den Säure-Basen-Haushalt unterstützen. Abends gibt es dann zwei Kapseln PADMA HepaTib mit Cholin für die Leber und deren Funktion in der Nacht. Und was soll ich sagen, es fühlte sich bei mir an, als ob ein kleiner Leber- und Galle-Turbo gezündet wurde.

Die Kapseln in meine tägliche Routine zu integrieren, war wirklich einfach. Und nach acht Wochen spüre ich tatsächlich eine positive Veränderung. Ich habe deutlich weniger Heißhunger und das Gefühl, tja, wie soll ich es sagen, “von innen zu strahlen”, meine Haut wirkt frischer. Klingt irgendwie nicht greifbar, aber so ist mein Empfinden. Und meine Verdauung ist auch im Gleichgewicht.

Übrigens: Das PADMA Stoffwechsel Duo passt auch gut zu Intervallfasten oder einer Saftwoche und dein Körper freut sich besonders, wenn du gleichzeitig auf Alkohol verzichtest. Wenn du noch einen draufsetzen willst, um dein Stoffwechselprogramm zu boosten: Warm frühstücken, viel warmes Wasser trinken, Sport machen, Koffein und Zucker reduzieren. Wenn wir ehrlich sind, wissen wir ja, was uns guttut, oder?

Stichwort Alkohol: In den zwei Monaten, in denen ich das Stoffwechsel-Duo eingenommen habe, wollte ich der Anweisung brav folgen und habe den Plan gefasst, weitgehend auf Alkohol zu verzichten.

Mach den PADMA Typentest

Auf der Webseite von PADMA bin ich auf den Typentest gestoßen. Hier kann man herausfinden, welchem Typ aus der Tibetischen Konstitutionslehre man entspricht. So etwas finde ich immer super spannend! Nach unter zehn Minuten weiß ich: Ich bin ein “Glückskind”, also ein ausgewogener Mix aus allen drei Konstitutionstypen Lung (Luft), Tripa (Feuer) und Beken (Wasser & Erde). Im Anschluss wird mir sogar empfohlen, zweimal im Jahr das GaLeTib/HepaTib-Duo zu nehmen, um meinen Fettstoffwechsel, meine Leberfunktion und meine Balance aus allen Elementen weiterhin zu erhalten. Also alles richtig gemacht!


Mehr Info: padma.de

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